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So, die geschichte hat eine meiner besten freundinnen geschrieben:

@ susi RESPECT!!!

und jetzt das Vorabkommentar der Schreiberin:

" Hallo, ich bin die einnige die diese Geschichtl zusammengeschrieben hatte. Ich hoffe ihr verzeiht mir meine Fehler drinn.. ich bin nämlich ein Ausländer. Wenn du dich entschieden hast diese Geschichte zu lesen, dann verpflichstest sich auch damit mir einen e-mail zu schreiben mit einer Kritik. Ich hoffe die Geschichte wird euch gefallen, sie war das erste wa sich jäh geschrieben habe, sie hat mich viel Zeit und Herz gekostet... Viel Spaß :-) "

email für Susi

              Die Schicksalhafte Begegnung1

 Auf der ganzer Gaya  wurde endlich wärmer, die Sonne strahlte, die Bäumen fingen an sich zu grünen…. Es war einer von diesen Morgens wo Leute gerne auf die frische Luft gingen. Hitomi war auch draußen am Rande ihres Dorfes Namens Sorun. Sie saß auf dem Boden von den knien einer alten Frau  und lauschte gespannt zu. Die erzählende Person sah sehr alt aus war das auch vermutlich, jedoch niemand wusste genau wie alt sie genau war, nicht nur die Person selber wirkte ziemlich zerdrückt und alt ,sondern ihre Klamotten sahen genauso ,wenn nicht schlimmer aus. Die alte hörte auf zu erzählen. fragte darauf hin die enttäuschte Hitomi, . sagte die alte< wer hat dir gesagt das alles immer gut enden muss?>,, führte mit einem so gut Hitomi bekannten leicht ( aber jedoch unechten ) ärgerlichen Ton.antwortete Hitomi. Eigentlich war diese Person nicht ihre echte Oma aber seit sie das erste mal hier gekommen worden ist , genau von diesem Moment wurde die alte zu ihrer Oma. Hitomi stand auf verabschiedete sich mit der Frau und fing an zu laufen in die Richtung ihres Hauses. Sie war sich bewusst das dieser Besuch auf sie Schwierigkeiten bringen konnte jedoch sie konnte es nicht anders. In Sorun so wie in den meisten wenn nicht allen Dörfer und Stätten wurden die Traditionen und Sitten sehr gepflegt.
Genau das nahm der Hitomi ihre Freiheit weg. Laut den Gesetzen die in allen Dörfern und Städten auf der Gaya galten dürften die jungen Leute wirklich gar nicht, jedoch die Mädchen hatte es am schlimmsten erwischt. Eine aufrichtige junge Dame sollte 4mal am Tag waschen die ganze Hausarbeit erledigen, mit Leuten nicht sprechen die ihre Eltern um die Erlaubnis nicht gebetet hatten und noch was  sie dürfte  nie außerhalb von Dorf gehen geschwiegen von dem Gewand den sie tragen müsste. Ein " aufrichtiger“ junger Mann hatte auch nicht leichter, aber jedoch hatten die schon mehr Freiheiten.
Hitomi hat gerade gegen so 5 Gesetzte verstoßen und eilte  nach Hause. Ihr wurdet schon früher ausdrücklich untersagt so nah des Waldes und der Grenze des Waldes zu gehen.
Sie kam angerannt nach Hause.
Das erste, was ihre Mutter ihr sagt als sie es sah war . antwortete die Hitomie so gehorsam wie sie noch konnte. Sie wusste das ihre ältern konnte man sehr schnell verärgern. Du warst wieder bei dieser Frau!!! Wie oft soll ich dir sagen das dass überhaupt nicht in Frage kommt?! Denk a mal du konntest dort gesehen werden! Oh unsere Reputation…>
schrie sie die Kyrio weiter an. Hitomie stand vor ihr bewegungslos mit dem gesunkenem Blick, sie wusste das dass noch eine Weile dauern wird. Es dauert immer lang. Sie fühlte sich fürchterlich nichtverstanden. Sie wollte nicht viel. Diese alte Person die ihr ganz nahe stand die gerade von ihrer Mutter „alte Hexe“ genannt worden ist war die einzige Person im Dorf mit der sie sich einigermaßen unterhalten konnte. Die alle anderen "geeigneten" Personen waren wahnsinnig fad und eintönig. Mit denen konnte sich nur über Nähen oder Wetter unterhalten und mit Burschen war auch nicht besser nicht das sie fad wären es war nun untersagt sich mit dennen zu unterhalten. <….und noch dazu die Wölffis…>, so nannte sie Leute die die Gesetzte nicht befolgen wollten und jetzt in dem Wald leben. Es wurden schreckliche Geschichten von ihnen erzählt, dass sie Tiere lebendig aufaßen oder dass sie junge Mädchen verschleppten…usw. Hitomie glaubte nicht an alle von diesen Geschichten ( wenn sich die Ewelyyn =>so hieß sie die alte Frau <= von ihnen nicht fürchtet und das tat sie anscheinend nicht sie  müssten wohl nicht so schlimm sein). beendete die Kyrio den Monolog. Hitomie begab sich auf ihr kleines Zimmer der auf dem Dachboden lag. Als sie schon drinnen war, das erste was sie getan hatte ziehte sie den fürchterlich steifen und unbequemen Kragen aus und schmeißte sich erschöpf auf das Bett. Sie war müde, müde nach dem eintönigen Alltag, nach allen von diesen Verboten und Gesetzten. Sie sehnte sich nach Freiheit manchmal wenn sie sehr deprimiert war stellte sie sich vor das sie im Wald lebt so wie die Wsölffis und das sie diese all Sachen macht was ihr verboten sind. Endlich Schlaf sie ein. Sie träumte wieder diesen merkwürdigen Traum. Sie stand im Wald ganz alleine sie hatte Angst. Plötzlich sah sie einen riesigen Schatten der über sie war.. sie sah nach oben und oh Schreck sie sah vor sich einen Drachen, einen roten Drachen…

Kapitel2:

Plötzlich sah sie einen riesigen Schatten der über sie war.. Sie sah nach oben und oh Schreck sie sah vor sich einen Drachen, einen roten Drachen…Er sah sie mit großen funkelnden Augen. Hitomi schrie vor Schreck. Der Drache war so groß…. <> dachte sie verängstlich. Als sie sich umsah, sah sie das in der Ferne Feuer brannte. Sie drehte sich dem Drachen erneut, und wartete auf den Todesbiss.  Jedoch es passierte gar nichts, obwohl sie sich sicher wahr, dass sie auf dem Speisenplan des Drachens stand. In diesem Moment sah sie ihre einzige Chance noch aus dieser Geschichte lebend rauszukommen. Sie musste laufen.  Sie nahm ihr ganzen Mut zusammen und lief los. Sie ist eine ausgezeichnete Läuferin  ( zur Bedauerung ihrer Mutter) jedoch jetzt scheint es als wäre sie schneller als je zuvor gelaufen. Der Drache flog ihr hinterher. Seine riesigen Flügel schneiderten die Luft mit einem spezifischen Geräusch. Er wurde immer näher und näher und Hitomi lief immer desperierter voran, sie kämpfte um ihr Leben. Als der Drache schon ganz, ganz nah war und sie konnte seine Atemzüge hören, spürte sie das irgendwas sich in ihr verändert. Sie spürte Schmerzen an ihren Rücken, und zu ihrem Entsetzen fielt ihr auf, das sie nicht mehr am Boden ist. Sie flog. <> dachte verzweifelt Hitomi und vorbereitete sich für den Todesstoss/ Biss. Es kam aber wieder nichts. Sie sah sich um, und das was sie sah machte ihr fast  noch mehr Angst als die Anwesenheit des Drachens.  In diesem Moment wach sie schweißgebadet auf. Sie brauchte ein Paar Minuten bis sie realisierte, dass sie im ihrem sicheren Bett lag und das, dass der Drache nur in ihrem Traum existierte. Sie atmete ein paar tief ein und aus, um sich zu beruhigen, als sie das endlich geschafft hatte setzte sich auf dem Fensterbrett und dachte über den Traum intensiv nach. <> dachte sie. Sie schaute in den Himmel der vor Sternen überschüttelt war. Es war eine ruhige und angenehm warme Nacht. Hitomie atmete den Geruch von blühenden Blumen und der Frischheit die nur Nacht geben kann ein. Sie schaute sich um. Der ganzer Dorf bestand aus Dutzend oder vielleicht mehr Häuser die in braven Reihen und gleichem Muster gebaut worden sind. <> dachte Hitomi traurig. In der Mitte von Sorun befindet sich der Rathaus mit dem Dorfmeister die Post sowie der Markt. Normalerweise um dieser Zeit sollte der Dorf vollkommen ruhig und verschlafen sein, jedoch als Hitomi erneut auf dem Rathaus sah, sah sie ein paar Männer rausgehen. Da sie so ziemlich in der nähe des Rathauses wohnt konnte sie alles genau mitverfolgen. Fünf Männer die Asturias Uniformen an hatten gingen in der Richtung ihren Pferden die vor der Kirche standen. Der Dorfälteste ( oder Bürgermeister von diesem Dorf) riefe zu denen mit weinender Stimme < Ich flehe euch an! Ich habe nicht mehr Geld >, sagte drauf ein Mann der wie ein Einführer der Soldaten aussah <…viel zu viel >.Die Bande begann zu lachen. Einer aus der Gruppe lachenden Männern der blonde Haare trug und einen Verband über eine Auge trat mit dem erhobenen Schwert hervor < oder gefällt dir was nicht Alte? >
flehte er jetzt den Mann und warf sich auf die Knie vor ihm. Die Hitomi erstarrte an ihrem Fensterbrett, < Nein, nein tue es nicht > murmelte sie lautlos. Der Mann mit dem Schwert näherte sich dem alten und hätte ihm sicherlich getötet wenn der Einführer ihm nicht aufgehalten hätte < Lass das Mordrag! Wir haben unsere Befehle und du weißt was passiert mit Leuten die ,die nicht einhalten? > < du schaffst das immer wieder! Wenn endlich ein mal lustig wird du, Graham verdirbst immer mein Spaß!> antwortete der blond Haarige Mann. Auf dem Gesicht des Bürgermeisters trat eine Erleichterung auf, aber nur für kurze Zeit. < Vergiss nicht du hast 4 Tage nicht mehr und hmm…nicht mehr> ein gemeiner Grinsen trat aufs Grahams Gesicht, < und wenn ihr das nicht tut kommen Wöllffis und machen eucht völlig nieder! >, <… aber Chef ich dachte….> sagte ein kleiner Mann aus der Bande < Sei Still du Idiot!> sagte Mordrag. Graham stieg auf sein Pferd, die anderen machten ihrem Herscht nach. Bevor sie wegfuhren zerstörten sie den Brunnen der in der Mitte des Marktes lag und hinterließen eine dicke Staubwolke die den noch immer knieenden Dorfältesten umschlug. Hitomi konnte an das alles nicht glauben. Seit sie sich erinnern konnte wurde sie gelehrt immer Höfflich und überhaupt den Dorfältesten ehren und diese Leute haben ihm fast getötet. Sie lehnte sich an der Wand ihr wurde schwindlig. < < was wird nur mit  uns nur passieren? Wir haben kein Geld niemand in unseren Dorf hatte Geld und die sagten wenn wir nichts bezahlen passiert was schreckliches>> dachte Hitomi <> Sie konnte lange Zeit nicht einschlafen. Jedoch so kurz vor Sonnenaufgang schlief sie doch ein.

Ich hoffe euch hats dieser Kapitel gefallen. Ich warte auf eure Rattschlege. Ich bemühe mich so schnell wie ich nur kann weiter zu schreiben.

Kapitel3:

Am nächsten Morgen wurde sie von der Sonne geweckt. Es war wiederum ein wunderschöner Tag, so stand sie mit einer guter Laune auf. Sie ging zum Fenster und betrachtete die Gegend ein paar Augenblicke. Als ihr Blick auf dem Rathaus ruhte erinnerte sie sich wieder. << Heute hatte ich einen wirklich ungewöhnlichen Traum oder waren es zwei ? Zuerst war ein Drache und dann die Banditen…>> probierte sich das Mädchen zu erinnern. Aus ihrer Gedanken riss sie der Uhr, der auf dem Hauptplatz des Dorfes gerade zwölf Uhr einschlug. << Bin ich wirklich so lange geschlafen? Shit ich muss mich beeilen ich sollte heute doch auf den Markt gehen und ein paar Sachen kaufen. Warum ausgerechnet mir muss so was passieren?! >> Sie stand auf und eilte zu ihrer Schrank. Ihre Garderobe war alles andere als aufregend. Sie besaß  2 abgetragene Kleider und ihren allen größten Schatz: eine alte Lederhosen ihres Opas. Dank diesen Hosen konnte sie lernen wie man auf Bäume klettert, wie man über die Flüsse springt ( mit dem letzten müsste sie sich auf ihre Phantasie verlassen , da in Sorun keinen Fluss gab) und noch ein paar nützliche Sachen. Das war noch damals ,als ihre Mutter noch mit ihrem Vater auf dem Welt reiste und deren Bücher verkauften. Ja, ein mal Hitomis Eltern verkauften wunderschöne Bücher. Dieser Zeit war für Hitomi sehr schön, ihr schiene es als ihre Eltern damals sehr lockerer waren, außerdem sie reisten sehr viel und Hitomi blieb immer mit ihrer Tante ,so konnte sie manchmal auf diesen oder anderen Baum klettern. Jedoch als sie sechs war kam es zu einem Ereignis der für immer in der Hitomis  Erinnerung geblieben ist. Damals ihre Eltern besaßen einen kleinen Wagen, in deren alle ihre Werke standen. Eines Abends verbrannte der Wagen. Die Eltern haben einen großen Schock erlitten. Hitomis Vater schwur sich nie mehr ein Buch zu schreiben. Er machte einen kleinen Laden Geschäft in einem Dorf der 2Tage  reisen von der Sorun entfernt war auf. Hitomi berührte die Leder zärtlich und schlußendlich wählte eine grüne Kleid die ausgezeichnet zu ihren Augen passte. Sie ziehte sich schnell um kämmte ihre gold-braune Haare. Das erste was sie bemerkte als sie die Treppen hinunter ging war das, dass ihr Vater noch nicht zurück gekommen ist. Das war schließlich nichts ungewöhnliches, es passierte das nur dann, wenn die Interessen nicht gut liefen. Sie ging in die Küche. < Guten morgen Mutter. Hast du gut geschlafen? > Die Mutter saß auf dem Sessel neben den Küchentisch und starrte ins Leere. < Mutter! Ist was passiert? Fühlst du dich  unwohl? >, erst jetzt bemerkte Kyrio ihre Tochter und schaute sie mit dem besorgten Blick an. Sie hielt einen Brief in der Hand. Hitomie wurde blass, es kann doch ihren Vater nichts zugestossen sein! < Mutter ist der Brief von dem Vater?>, < Ja, setz dich hin > bekam sie als Antwort. Sie nahm sich ein Sessel und stellte ihn gegenüber ihrer Mutter, setzte sich hin und schaute sie erwartungsvoll an. < Hitomi…> fuhr ihre Mutter fort < … du kannst dich wieder beruhigen deinem Vater ist nichts zugestoßen. Wir haben jedoch Probleme… Hitomi, du bist jetzt 15 und ich glaube das du alt genug bist es zu verstehen. Du weißt das uns in der Materiellen Hinsicht immer schlechter geht und dazu müssen wir sehr hohe Abgaben für den Bürgermeister abgeben, der wiederum die, den Soldaten von Asturia abgeben muss damit wir unseren Schutz vor Wölffis erhalten…>. Hitomi wurde immer blässer, und blässer während ihre Mutter sprach. Sie war schon gewöhnt das sie kaum Geld hatten und sie legte nicht einen großen Wert darauf. Das was ihr Sorgen machte war ihr Traum mit den Banditen. << Was wenn der Traum kein Traum war??> schoss ihr durch den Kopf. <… Wie du siehst habe ich einen Brief von deinem Vater bekommen. Er schreibt das er meine Hilfe braucht bei dem Geschäft, und sucht mich auf zu ihn zu fahren. Er hatte an alles gedacht. Dein Vater hat sogar seinen Erlaubnis mitgeschickt damit mich die Wachen aus dem Dorf lassen. Es trifft sich gut das ich den Brief heute erhalten habe, weil der Bürgermeister  hat heute in der Früh angekündigt das die Soldaten noch mehr Geld verlangen um uns zu schützen und ,dass wir bis die 4 Tagen vergangen sind alle bezahlen müssen. Mein Kind da wie du siehst , werde ich verreisen und ich lasse dich nur mit schweren Herzen alleine, aber  wie du siehst ist das nötig um soviel Geld in so einem kurzen Zeit zu bekommen >> Hitomi schämte sich jetzt. Noch gestern dachte sie sich ,das ihre Mutter sie nicht lieb hat… Sie ging zu der älterer Frau und umarmte sie sanft. < Is ok Mami, ich werde  schon  hier alles  schon schaffen > Die Mutter lächelte sie an. Nachdem die beiden einen bescheidenen Frühstück gemeinsam verbracht hatten der aus  je einer Scheibe Brot und Glass Wasser bestand spüllte Hitomi den Geschirr und ihre Mutter vorbereitete sich für die Reise. Hitomi war sich im Klaren das ihre Mutter noch heute wegreisen muss damit sie mit dem Geld in vier Tagen zurück werden konnte. Gleich nach dem sie mit dem Geschirr fertig war, begab sie sich aus dem Haus um sicher zu stellen ob ihr „??Traum??“ und die Ereignisse des heutigen Tages doch vielleicht in keinen Zusammenhang stehen. Sie ging mit dem klopfenden Herzen durch den Dorf, die Leute grüßten sie was sie fast nicht merkte. Sie ging zwischen den gepflegten Häuser  als sie endlich ankam dort wo sie hin wollte. Sie stand in der  Mitte des Dorfplatzes vor einer großen Tafel wo mit einer roter Tinte in Großbuchstaben stand:
 
An das Volk von Sorun:
Ich euer geliebter Bürgermeister Friederrick la Mang habe ich euch
Mitzuteilen ,dass von heute in vier Tagen soll jede Familie des Dorfes
10 Goldene Münzen an mich reinzahlen. Andernfalls droht unseren Dorf
eine schreckliche Bedrohung von der Seite der  Wöllffis.
Mit freundlichen Grüßen ihr Bürgermeister.

Hitomi stand wie angewurzelt. << Also war das doch kein Traum. Es passierte wirklich! Meiner Meinung nach waren die Soldaten  auch nicht  viel besser als die Wöllffis. Wenn ich nur an diesen Mordrag denke wird mir gleich übel>> dachte sie. < Hitomi! Hitomi! > rief ihr jemand ins Ohr. Sie schaute sich um. Hinter ihr stand eine Mädchen die Hitomi sehr gut kannte. < Hallo Yukari! >. Yukari war eine ihrer Freudienen.  Sie war schlussendlich ganz ok, aber wahnsinnig schüchtern und sie war die letzte Person in Dorf ( außer vielleicht Hitomis Mutter ) , die einen Gesetzt gebrochen hätte. < Geht’s dir gut Hitomi? Du wirktest gerade so abwesend….>, < Danke mir geht’s wirklich gut. Ich habe nur gerade nachgedacht über das was hier steht > mit einem Kopfbewegung deutete sie auf die große Tafel. < Es ist schrecklich nicht wahr? > seufzte Yukari und gleich danach wurde sie rot. Das war das erste mal wie sie etwas das der Bürgermeister angeordnet hatte kritisierte. Hitomi schaute sie belustig an. < ja ich finde es auch scheiße von den Soldaten das sie so was tun >, < welchen Soldaten, was tuen? Hitomi ich verstehe dich nicht!>. Daraufhin erzählte sie ihrer Freundin was sie gestern in der Nacht gesehen hatte. Sie bereute das sehr schnell, weil das Gesicht ihrer Freundin wirkte jetzt sehr verängstlich. < Das ist aber SCHRECKLICH! Ich bin mich sicher das dahinter diese alte Hexe steht diese Evelyyn. Weißt du sie wurde heute in der Früh gesehen als die einfach so den Dorf verlass. Kannst du dir vorstellen alleine den Dorf zu verlassen! Ich kann alles darauf Wetten das sie zu den Wöllffis rüber gelaufen ist.> < Sei still! Das hat sie nicht gemacht! Du kannst sie nicht ein mal!> sie lies ihre sprachlose Freundin  so stehen wie sie war, und rannte los in Richtung  des Hauses von Evelyyn. Nach einer kürzer Weile ist sie angekommen. Sie stand vor einer kleiner Hüte. Alles schien so wie sie es zuletzt gesehen hatte: neben dem Bank stand eine Wasserkanne die dazu diente die alle wunderschöne Blumen die hier überall wuchsen zu gießen, die Türe standen offen…<> dachte Hitomi << Evelyyn macht doch immer die Türe zu wenn sie nicht in der Nähe sei!>>
<> bestraffte sich Hitomi in Gedanken. Sie ging in den Haus hinein. Drinnen war angenehm kühl und staubig. Hitomi mochte diesen Geruch. Sie sah sich um in dem einzigen Zimmer die , die Hüte besaß , aber sie konnte ihre „Oma“  nicht finden. << Ist sie wirklich weg?? So ohne sich zu verabschieden? Yukari hat ja keine Ahnung von ihr. Es mag ja sein das sie ein bisschen eigenartig ist ( genau deswegen Hitomi sie so sehr mochte ) aber sie hätte nie eigenes Dorf verraten! Ich glaube ihr wurde einfach hier zu fad und sie hatte es beschlossen von hier weg zu gehen >>dachte traurig Hitomi ,weil sie sie schon jetzt vermisste. Plötzlich hörte sie einen Knall. Es war so ein Geräusch als wäre etwas schweres runtergefallen. Kurz danach konnte sie einen kurzen Schrei hören , der hinter der Hüte kam. Hitomi wusste das genau hinter der Hüte hinter einem kleinem Zaun lag die Grenze zwischen dem Wald und dem Dorf sie dachte , aber nicht drüber nach. Jemand brauchte ihre Hilfe. << Lass das bitte nicht Evelyyn sein bitte!>> Sie rannte aus dem Haus und kletterte durch den Zaun. Das erste was sie sah war der Wald. Sie schaute sich um wovon kam dieser Schrei. Endlich sie sah es: ein alter Baum ist umgekippt und er hatte einen Jungen unter sich begraben. Er probierte jetzt den Baum zu heben um sich zu befreien, aber vergeblich. Hitomi rannte zu ihm. Er schaute auf sie erschrocken auf ,sagte jedoch nichts. Hitomi bemerkte das der Junge wunderschöne Haselbraune Augen hatte in denen man leicht versinken konnte ,sie wurde leicht rot. < Was jetzt, hilfst du mir oder nicht?! > fragte der Junge mit leicht ärgerlichen Ton. < Ja ,warte hier kurz ich hole Hilfe! Ich bin gleich wieder da! > versicherte ihn Hitomi. < Nein! Nein, bitte tu es nicht! > flehte er die an. Hitomi wusste zwar nicht warum sie die Hilfe nicht holen konnte ,aber sie gehorchte. Der Junge schaute sie dankbar an. < Hemm.. kannst den Ast hier heben ,vielleicht geht es dann diesen Baum zu heben?> fragte der Unbekannte, < Ja ich probieres >sagte sie und hob den gezeigten Ast, was gar nicht so eine leichte aufgabe für sie war , weil der Ast sau schwer war. Der Junge nahm den Ast der ihn gefangengenommen hielt mit beiden Händen und drückte ihn von sich weg. In diesem Moment sah es Hitomi den Tatoo ,auf seinem Handgelenk. Dieser schaute wie ein  Kopf des Wolfes aus. Mit gemeinsamen Kräften wurde der Junge befreit. < Danke das werde dir nicht vergessen> sagte der Junge ,aber als er das Gesichtsausdruck von Hitomi sah ,veränderte sich seiner auch. Hitomi wirkte weder verängstlich noch zufrieden sie war einfach geschockt. Der Junge drehte sich von ihr zur Wald mit einem leicht ironischen Lächeln auf dem Gesicht und in Nu-Komma Nichts war er weg. Hitomi blieb noch eine ganze Weile so stehen. Sie konnte es nicht glauben das sie gerade einen der Wöllffis getroffen hatte.<< Der Junge hatte  doch den Tatoo. Das ist mehr als eindeutig, nur die Wöllffis tragen so einen Tatoo das weißt doch jeder Kind, wenn es so war, warum hatte er mich nicht getötet, verschleppt oder sonstiges dafür hatte eine ziemlich gute Gelegenheit >>
dachte verwirte Hitomi. << Am besten wird ,wenn niemand erfährt ,dass ich ihn getroffen habe und meine Mutter schon überhaupt nicht >> beschloss sie. Sie sah noch immer diese Haselbraunenaugen vor ihrer Gesicht und ein Scheuer fuhr über sie. Als plötzlich: << Oh nein! Ich habe ganz vergessen mich von der Mutter zu verabschieden!!>> fiel ihr gerade ein. Sie rannte los in Richtung zu Hause.


Ich hoffe euch hatte der dritte Teil gefallen. Ich glaube heute habe ich ein bisschen länger zusammengebracht J  .  ich freue mich schon für eure Kommis!

Kapitel 4:

Auf dem Weg nach Hause Hitomi dachte immer wieder an diesen Jungen. Was konnte sie dafür ,dass er sie in irgendwelcher Weise an sich anzieht ? Nun er hatte es in sich ,alles was für sie aufregend war… Mit solchen Gedanken kam sie angerannt nach Hause. < Mutter? Ich bin wieder da! Mutter? Bist du da ?>
          ----------------------------------------    <=  es antwortete ihr eine vollkommene Stille. << Sie ist nicht mehr da! Und ich habe ihr nichts über Grahams  Bande erzählt… Ich hoffe nur, sie geriet nicht ins Schwierigkeiten! >>. Sie ging in die Küche und sah sich um. <> , aber sie fand nichts. Der Küchentisch stand leer. << Nun ,seit heute muss ich mich um mich selbst kümmern.>> stellte sie fest und sie ging zum einem kleinen Schrank  wo immer Essen aufgehoben wird.   Drinnen stand nicht viel,
aber jedoch ausreichend um 5 Tage lang nicht zu verhungern. Sie schloss den Schrank nach ein paar Minuten unentschlossen und ging nach oben zu ihrem Zimmer. Sie musste über alles nachdenken. <> sie spürte wie der Angst über  sie her glitt. <> ,aber sie konnte nichts machen das wusste sie ganz genau. Zum ersten mal in ihren Leben fühlte sie sich so hilflos. Sie konnte nichts machen.. gar nichts? Doch!
<> dachte überglückliche Mädchen ,weil ihr doch was einfiel. <> .Sie stand auf und voll motiviert begann sie ihre Sachen zu packen. Es dauerte nicht lange ,weil sie nicht viel besaß
darüber war sie froh. Je weniger sie mithatte desto besser wäre in diesem Fall für sie. Mit wenig Gepäck kann sie ja schlisslich schneller vorwärts gehen und ihre Mutter schneller einholen. <> überlegte sie sich auf dem Weg aus dem Haus << ich habe ja keinen Erlaubnis…na und? Ich lasse mich sicherlich nicht so leicht anhalten! Trotzdem muss ich mir was gutes einfallen lassen..>>. Sie war schon draußen, entschlossen ihren Plan über die Bühne zu bringen ,ging sie durch den Dorf. Als sie neben dem Hauptplatz vorbei ging, bemerkte sie Yukari alleine auf dem Bank sitzen. <> Trotzdem ging sie auf ihre Freundin zu. zettelte Hitomi den Gespräch an. antwortete die schwarzhaarige Mädchen. jetzt war sie wieder die alte. <> dachte Hitomi log sie ohne mit dem Wimper zu zucken, aber als sie die Soldaten erwähnte der Zorn stieg in sie. <> vertiefte sie sich in Gedanken und merkte nicht das Yukari redete <….ja das werde ich tun und weißt du…> plapperte die aufgeregt.<<… immer auf den armen rumhacken…jetzt aber bestechen sie uns und drohen… ich könnte jetzt einen umbringen! Der Herscht oder der anderer…der Mordrag hatte doch so was  gesagt wie „sonst kommen vielleicht die Wöllffis“ ,das habe ich selber gehört. Ich weiss nicht was ich drüber halten soll… der Junge von vorhin schiene nicht Gefährlich zu sein...>> <…….und jetzt wo alles klar ist und du weißt was du zu tun hast kann ich gehen. Tschüß!> beendete die Yukari den Monolog und ging mit schnellem Schritte in Richtung Kirche.<…emm..was? Yukari? Ja.. ist schon ok> erwiderte aus den Gedanken gerissene Hitomi. Ihre Freundin war schon weg. Sie stand einen Moment nur so stehen als plötzlich: !!!! < bestrafte sie sich in Gedanken und eilte in schnellen Schritten in Richtung Haupttor. Nun jetzt näherte sie sich zu einem ziemlich zu großem Tor ( wie für so einen kleinen Dorf )
ihr wurde ein bisschen ängstlich zumute sich den allen starken Männer aus dem Dorf gegenüberzustellen. Hitomi hatte jedoch schon beschlossen und sie änderte nie ihre Beschlüsse. Sie war da. Neben dem Tor standen wie gewöhnlich zwei Soldaten aus dem Dorf. Sie schauten sie neugierig an als da kamen von oben eine hässliche Stimme die lass Hitomi zusammen fahren. Sie wurde blass fragte einer von den einheimischen Wachposten. Hitomi konnte nichts gescheites aus sich bringen. Sie hatte alles vergessen was sie sich auf dem Weg hierher eingeprägt hatte. Sie konnte es nicht glauben…<< Das muss ein schrecklicher Traum sein!>> dachte sie verwirt. Während dessen machten sich die Posten immer ungeduldiger. drang zu ihren Ohren die Stimme von Mordrag. Sie entschied sich Sekunden schnell. Sie drehte sich schlagartig um und lief davon. Hinterher jagte sie nur das Lachen des Asturias Soldaten. Als sie wieder zu Hause war ,erst setzte sie sich auf den Sessel und schnappte nach dem Luft. <> sie konnte nicht weiter nachdenken ,weil es klopfte an die Tür. Hitomi reagierte nicht sie war sich sicher das, dass Mordrag und co. Sind gekommen um sie zu holen. Das Klopfen wiederholte sich immer wieder. << Was soll ich tun? Soll ich aufmachen? Wenn das die Banditen wären hätten die bestimmt nicht geklopft sondern einfach reingebrochen oder?>> dachte sie schnell nach. Na einem kurzen Zögern machte sie die Türe auf. Vor ihr stand die Yukari.
fing sie an zu plappern als sie den blassen Gesicht von Hitomi sah. << Pufff das ist nur sie, oh Gott sie hat mir vielleicht einen Schreck eingejagt!>> Ihre Freundin ging hinein und schaute sich neugierig um. fragte der Gast sagte Hitomi die Wahrheit. < Oh Hitomi ich bin gekommen so schnell ich nur konnte als ich erfahren habe .. es ist furchtbar!> schoss auf ein mal jetzt völlig aufgelöste Yukari. Hitomi befürchtete das schlimmste. < Es sind noch nicht 4 Tage vergangen, oh Gott nicht ein mal ein ganzer und sie sind weg!!>. Hitomi wusste schon wer weg war, aber sie wollte das ihre Freundin es bestreitet, sie tat aber das nicht.
fragte hastisch Hitomi < Ich weiss nicht. Ich vermute es. Außerdem das ist doch klar Hitomi oder?> antwortete aufgelöste Yukari. < Es muss nicht sein. Ich sag dir es wird alles gut !> sie bemühte sie wieder irgendwie einzukriegen. Wie ein böser Omen, passierte in diesem Moment etwas ,dass alles was sie jetzt gerade gesagt hatte bestritten hatte. Als sie es hörten fuhren sie beide gleichzeitig zusammen. es war eine verzweifelte Stimme. Kurz darauf brach der Chaos aus.

Wow! Heuer hat ja gedauert bis der Kapitel fertig wird **selber sogar erstaunt** .Ich hoffe er hats euch gefallen! Ich freue mich auf eure Kommis! Ich hab euch aalllleee lieb!!!!

Kapitel 5:

es war eine verzweifelte Stimme. Kurz darauf brach der Chaos aus. Man konnte von allen Seiten  Schreie hören. Yukari satnd schlagartig auf und lief zu den Türen.
schrie ihr Hitomi nach und lief ihr hinterher. Sie konnte nicht glauben was sie da drausen gerade sah. Noch vor ca. 15min war der Dorf ruhig und friedlich, alles wie gewöhnlich und jetzt in diesen paar Minuten hatte sich der Landschaft völlig verändert. Die Leuten rannten schreiend in allen Richtungen irgendwo brannte…Hitomi bemühte sich Yukari nicht aus den Augen zu verlieren die die Strasse entlang lief, das viel ihr jedoch sehr schwer, weil jede ein paar Sekunden jemand schubste sie auf die Seite. ihre Freundin hörte nicht auf sie, es war offensichtlich das sie in Panik geraten ist. Sie wollte ihr irgendwie helfen ,aber sie fühlte das nur ein ordentlicher Schock konnte ihre Freundin aus der Panik helfen.
Hitomi fiel immer schwerer ihrer Freundin hinterher zu laufen. Es war schon erstaunlich wie schnell ein Mensch wenn er in der Panik geraten ist laufen kann. Es lagen verschiedensten Sachen auf dem Boden die Leute in Eile umgehaut hatten das das Laufen  noch mehr behinderte. Auf ein mal prallte Hitomi in etwas. Es war ein Wagen der die  Strasse hinunterrollte. Hitomi stand auf. Ihr tat ihr Kopf weh. Sie spürte wie irgendwas warmes lief ihr über die Wange. Das war ,aber in diesem Moment egal. Was wichtigeres war das, dass sie hatte ihre Freundin aus den Augen verloren. <> dachte sie verzweifelt. Sie konnte diesen Gedanken nicht gscheit zur Ende bringen ,weil sie sie sah. Eine Gruppe von Männer in Hirschenledern und schwarz angemalten Gesichtern rasteten durch die erschrockene Menge,   tötend jeden der ihnen zu nahe kam. <> seit diesem Moment begann sie die haselbraunen Augen zu hassen. Ihr blieb nicht viel Zeit zum überlegen die Männer näherten sich ihr schnell. Sie drehte sich um und lief in ersten besten  Richtung wo sie keinen Gefahr sah. Sie bog in eine kleine Gasse und lief  weiter ununterbrochen vorwärts. Am Ende der Gasse blieb sie stehen. Sie war Sprachlos. Ihr schiene als hätte sich heute alles gegen sie Zusammengetan <> den Durchgang verspärte ihr eine 3m hohe Wand aus Flammen. Sie gab doch noch nicht auf. Sie beschloss einen Ausweg zu finden.<< Es muss doch einen Ausweg geben! Es muss es einfach geben!!>> dachte sie während sie weiter lief. Sie bog immer in irgendwelche Gassen ein. Ihr war egal in welche. Tatsache weiter von den Wöllffis und von den Flammen. Immer weiter laufen. Das Laufen fiel ihr jetzt jedoch immer schwerer, überall gab es eine dichte Rauchwolke  die schien sie erwürgen zu wollen. Jetzt stand der ganzer Dorf im Flammen.  Langsam ,aber sicher brach in Hitomi die Panik aus. <> in ihren Kopf schlichen sich solche Gedanken. Sie war am Ende. Aus Sauerstoffmangel und Erschöpfung war sie nicht mehr im Stande zu gehen. Sie schaute sich vorsichtig um , sie wollte mindestens wissen wo sie sterben wird.  Jetzt stand sie von einer Hüte die sie ein mal kennen müsste, aber jetzt wo die Flammen sie in eine schreckliche Rudere verwandelt hatte war sie kaum zu erkennen. Hitomi stand von der Hütte von der Evelyyn. Eine neue Hoffnung trat in sie hinein als sie die alte Kanne sah. <> Sie umkreiste die Hüte und blieb dort stehen wo der Zaun war. Sie kletterte drüber ,dabei hatte sie sich ihres Kleid zerrissen. Das kümmerte sie nicht ,das wichtigste war in den Wald zu gelangen. Sie sprang von den Zaun auf die Wiese. Sie schaute sich vorsichtig um. Sie konnte nichts erkennen. Sie richtete sich auf und begann mit einem Laufschritt sich in Richtung Wald zu bewegen. Sie war schon fast in dem Wald als sie einen Schrei hörte. kam zu ihren Ohren. Das waren hundertprozentig die Wöllffis. Wer sonst? Da hier der Luft nicht so Rauchvoll war wie in dem Dorf, Hitomi konnte wieder laufen. Sie lief durch die Dunkelheit. Hinter ihr war der Feuer, Angst und die Wöllffis. Sie  stolperte gegen einen Ast, stand jedoch wieder auf, desperiert und entschlossen ihren Leben zu retten. Ihre Verfolger, gaben auch nicht auf, die Beute zu schnappen. Offensichtlich gereizt davon, dass das Mädchen erschöpf war ,liefen ihr noch schneller nach. Sie könnte ihre Atemzüge hören. Diese Szene kam ihr irgendwie bekannt vor ,als hätte sie das schon irgendwann erlebt, aber jetzt fiel ihr nicht ein wann. Sie war einfach nur an einem konzentriert: weiterzulaufen. Jeder Schritt glich einem Schritt ins Unbekannte. In dem Wald war stock dunkel und sie erkannte nur in der letzter Sekunde die Umrisse. Laufen…laufen...laufen… sie konnte nur an das denken. Einzelne
Zweige verstrickten sich in ihre Haare. Das war der reinste Horror Lauf für sie. Die Verfolger näherten sich ihr mit jedem Schritt, anscheinend war sie mehr erschöpft als sie gedacht hatte. In diesem Moment passierte was schreckliches. Sie stolperte erneut gegen einen Ast und jetzt lag am Boden. Sie hatte keine Chance weiterzulaufen, die Verfolger  hatten sie bereizt erreicht. Es waren drei. Ihre rot aus Anstrengung angelaufene Gesichter beugten sich über sie. Das  war ein schrecklicher Bild. Sie probierte aufzustehen, aber jemand warf sie zum boden. , fragte der zweite dabei deutete er auf sein Schert. Hitomi wurde blässer als jäh zuvor. Sie starte auf die Hand die auf den Schwert zeigte. Besser gesagt auf den Handgelenk. Auf ihm befand sich kein Tatoo. rief sie in ihrer Verzweiflung. Sie bereute das schnell. Einer von der Halunken begann zu lachen und wischte sich die schwarze Farbe von dem Gesicht. Sie erkannte das er einen Verband über den Auge trug. <> lief ihr über den Kopf. Sie probierte erneut aufzustehen, sie war erneut zum Boden gedrückt, aber jetzt mit diesem Resultat das der Mordrag auf ihr saß. schreite sie verzweifelt. antwortete er und begann sie zu begrapschen. schrie sie , obwohl sie wusste das niemand ihr hier helfen könnte. Auf ein mal hörte alles auf. Der Mordrag wurde von ihr weg geschleudert von irgendetwas oder besser gesagt irgendwem und man konnte hören Kampfgeräusche und Schreie. Sie richtete sich auf.
Sie konnte nicht besonders viel erkennen in der Dunkelheit. Das einzige was sie erkennen konnte war der Kampf zwischen  dem Mordrag und dem !!Jungen!! dem sie am Rande des Waldes geholfen hatte.
Er trug den selben roten t-shirt , aber jetzt benutzte er auch einen Schwert offensichtlich mit Erfolg.
Nach paar Minuten konnte man keine Schreie mehr hören. Die Mordrag Bande und der blonde Arsch ( <= sorry) sind geflüchtet. Die echte Wöllffis liefen denen nicht hinterher. Hitomi spürte erst jetzt wie sehr sie erschöpft war. Ihr tat Wortwörtlich alles weh. Sie sah vor sich jetzt eine Gestreckte Hand und eine Haselbrauneaugen die auf sie hinunterblickten. sagte er und half ihr aufzustehen.

Kapitel6:

Sie nahm dankbar seine Hand und er half ihr aufzustehen. Dabei schaute er sie neugierig weiter an. Ein unbekanntes Gefühl machte sich in ihr breit. Sie war nicht sicher ob ihr das gefiel, ob sie das als angenehm befindet. Dann ist einer von der Wöllffis rausgetreten, ein ca. 16 jähriger Bursche  der rote Haare trug und graue Augen. fragte er , dabei betonte das Wort „ihr“ so als wäre sie etwas Schimmliges, abstoßendes. < Das was du gerade siehst> antwortete mein Retter  gelassen und drehte sich mir erneut. . Hitomi verstand nicht was er mit „denen“ gemeint hatte. Auf ein mal wollte sie beweisen das sie keine schwache ,arme Mädchen sei sondern sie kann ruhig zurecht kommen. kamen  auf sie Stimmen von überall. das letzte fügte sie schnell hinzu, als sie sah das sich ein paar Leuten auf sie  zu bewegten. Sie drehte sich um und sie ging mit dem wackeligem Schritt nach vorne. << Echt so was!! Was halten die überhaupt von mir? Ich muss irgendwo die Nacht verbringen…>> dachte sie mühsam wärend sie weiter ging. Mit jedem Schritt das gehen bereitete ihr noch mehr Schmerzen ( sie ist ja schlisslich zweifach wenn nicht mehr gestolpert). Sie war an dem Punkt angekommen wo sie nicht mehr konnte sie hatte keine Kraft mehr. Hitomi wurde schwindlig und schwarz vor Augen , sie sank zum Boden. Bevor ihre Bewusstsein nichts mehr wahrnahm, spürte sie wie ein paar starken Armen sich um sie schlossen bevor sie die harte Erde unter sich spüren konnte.

Sie schlief  und schlief, sie wollte gar nicht ihre Augen aufmachen um nicht in die Realität zurückkehren zu müssen.  Sie wollte nicht mit der Angst, einem vollkommenem Alleinsein Gefühl und Schmerzen  wieder eine Bekanntschaft zu machen. Sie war glücklich das sie keine Geräusche wahr nahm ,dass sie  sich mindestens in ihren Träumen sicher fühlen konnte. Sie schlief weiter und dann als sie nicht mehr müde wahr sie zwang sich zu schlafen.
Am drittem Tag nach dem Überfall auf das Dorf Sorun strahlte die Sonne friedlich um den dunklen Wald. Ihre Strahlen durchdrängten langsam die Dunkelheit  und brachten den Wald zum Leben.  Man konnte überall das Gequietsche der Vögel hören, eine junge Hirschmutter stand gerade auf mit seinem kleinem um was zum essen von der Ferne wurde ein Rauch zu erkennen. Das war jedoch kein Angsteinflössender Rauch der ankündigt ein tödliches Feuer- den Brand sondern,  das war ein Rauch der eine kleine Siedlung verriet die mitten in dem Wald lag.  Diese  kleine Stadt aus Zelten und kleinen Hütten war der Hauptlager der Wöllffis  , ein Platz wo Hitomi hingebracht wurde.
Als die Sonnenstrahlen ihre Nase kitzelte, gab sie endlich auf und machte vorsichtig ihre Augen auf.
Zuerst konnte sie nichts erkennen da  sie verschwommen sah… dann jedoch nach kurzer Weile die Konturen wurden  mehr scharf und sie erkannte das sie sich in einer Höhle befinden musste. Sie drehte vorsichtig ihr Kopf, damit sie mehr erkennen könnte. Das was ihr als erste auffiel, war das das sie ihre Klamotten nicht an hatte. << Oh Gott! Sie haben mich etwa nicht angefasst?!>>, um genau zu sein sie war nicht nackt, sondern sie hatte einen komischen Lederanzug an. Er bestand aus einer ziemlich eng geschnittener Bluse und !! << …das sind doch  sehr ähnliche Hosen die ich von meinem Opa bekommen habe..>> stellte Hitomi fest nachdem sie vorsichtig unter der Decke spänte. Siesah sich noch mal vorsichtig um. Die Höhle war ziemlich groß, ihr Bett lag etwas abseits ( natürlich wenn man etwas als Bett bezeichnen kann was aus einer Haufen Fetzen bestand ) obwohl noch früh war, waren alle auf den Beinen und waren beschäftigt ihre tägliche Tätigkeiten zu erfüllen. Frauen gingen rein und heraus  und brachten Nahrung und Fruchte hinein, die Kindern , die nicht frühstückten spielten lachend miteinander, jedoch keine von denen näherten sich ihr besonders. Die  Männer  saßen entweder am Rande der Höhle und blickten auf sie ab und zu oder sie gingen heraus. Alle von diesen Leuten wirkten so entspannt so frei. In Sorun war immer alles vorher vorbestimmt was man wann macht und mit wem hier schien es Hitomi , als hätte hier alles einen freien Lauf, grünes Licht.
Hitomi wurde aus ihren Gedanken gerissen als   ein Mann den sie schon vor drei Tagen gesehen hatte  vor ihr stand. Das  war der rothaarige Bursche der darauf bestand das sie getötet wird. Hitomi schürzte ihre Lippen  und bemühte sich so weit es ging nicht verängstlich  nach Außen  zu  wirken. fragte er mit einem ironischen Unterton. Hitomi beschloss ihn einfach zu ignorieren << So ein Schwachkopf!>> lief ihr durch den Kopf.   denn letzten Satz  sprach er so laut das die ganze Umgebung, also die ganze Höhle hören konnte. Nun waren  die ganze Gesichter auf sie gerichtet.  Wenn vorher war das ihr unangenehm ,dass einzelne Männer auf sie ab und zu blickten, jetzt fühlte sie sich echt schlecht. Vorher waren die Blicke mit Neugier und vielleicht mit ein bisschen Rückhaltung gekennzeichnet, aber jetzt… jetzt spürte sie es deutlich… in den meisten Gesichtern war Haas zu erkennen, sogar in Kinder Gesichtern! <> dachte sie und gleicht danach fügte sie jetzt aber war sie echt genervt. seine Stimme  veränderte sich. Sie besaß den ironischen Unterton nicht mehr, seine Stimme wurde hart. Hitomi kriegte langsam so richtig Angst. Sie stand auf  ohne  ein weiteres Wort zu sagen. befahl er und ging voraus zur Ausgang aus der Höhle. Hitomi folgte ihm, ihr blieb nichts anderes übrig. Mit jedem Schritt die sie durch die Höhle machte spürte sie immer deutlicher, die auf sie gerichteten Blicke. Sie war das nicht gewohnt, das machte ihr Angst.  Der rothaarige Mann ging aus der Höhle und bog links ein, Hitomi wollte  ihm nachmachen, aber als sie in dem Ausgang aus der Höhle war blieb sie plötzlich stehen. Das was sie sah verschlug ihr den Atem. Vor ihr erstreckte sich eine wunderschöne Landschaft. Sie stand auf einem kleinem Hügel auf dem sich die Höhle befand , unter ihr ca. 50m nach unten erstreckte sich eine Dorf aus zelten und kleinen Hütten, rundherum war Wald zu sehen, aber das schönste und das was eigentlich dem Landschaft das gewisse  ETWAS verleihe war der Wasserfall. Er befand sich rechts von der Höhle  und war wunderschön. Sie kehrte wieder zur Realität als sie jemand am Kragen packte   er schütellte sie. Ließ sie jedoch unbeschadet los ,als er glänzende Tränen auf ihrer Wange sah und drehte sich um. sagte sie mit einer zittriger Stimme. Der Junge antwortete nicht, er ging einfach weiter. Sie wurde langsam wütend. Sie war behandelt wie ein letzter Stück Dreck , so ungefähr wie die Wöllffis in ihrer Dorf behandeln sein wären. <>, fragte sie um endlich ein bisschen weiter/mehr wissen. Van war die einzige Person die zur ihr nett und er wird ihr bestimmt helfen. rief er zurück, ohne sich umzudrehen, jedoch seine Stimme wurde etwas sanfter, <> dachte sie. Durch den Weg die sie beide durchmachten durch  die Reihen von Häuser und Zelten spürte sie immer wieder die vielen neugierigen Blicke die auf ihr ruhten. Außerdem sie machte sich schon ihre Gedanken ,wie mit ihr weiter gehen soll <> Sie sind an Rand der Siedlung angelangt, jetzt waren zu sehen fünf kleine Felder auf deren vier andere Frauen arbeiteten. < Du! Siehst diesen Feld da drüben?> fragte der Bursche der sie hierher gebracht hatte und deutete auf den größten Feld der in der Mitte lag mit einer kurzer Kopfbewegung < dort wirst du nun von jetzt  für die Nahrung arbeiten müssen die du am Ende des Tages bekommen wirst, du wirst diesen Feld bewessern. Vergiss nicht! Du bist eine Gefangene ,kein Gast! Ausbruch ist sinnlos, überall rundherum des Lagers sind Wachen, du wirst ein zweites mal nicht verschont! Van ist ja nicht da!> sagte er, drehte sich um ,doch bevor er ging fügte er noch hinzu nun jetzt war er entgültig weg. Hitomi stand einen Moment reglos stehen. << Ich soll wie eine Sklavin arbeiten?! Was bildet er sich ein! ….ehh lass das Hitomi  widerstand ist zwecklos>> probierte sie sich in Gedanken hinzukriegen. << Vielleicht ist das die Preis für die Freiheit? Bin ich eigentlich frei? >> sie könnte noch
Sehr lange darüber nachdenken wenn sie eine raue, weiblich   Stimme nicht zusammenfahren ließ < Willst du hier nur so rum stehen?> fragte sie eine Stimme die einer hübscher Mädchen gehörte die ihr zwei Kübeln für die Wasser vor der Nase hielt. sagte eine komisch aussehende Mädchen, sie drehte ihr mit Fell überdeckten Gesicht nun Hitomi <übrigens ich in Merle…> sie trug auch, so wie alle in diesem Dorf den Tatoo ,also sie war auch ein Wöllffis, jedoch der erste der für sie bis jetzt in dieser Siedlung nett gewesen war.

Ich hoffe ich habe euch nicht besonders verärgert mit dem Warten… aber ich verspreche euch das ich schon morgen neuen Kapitel reinstellen werde, natürlich wenn euch dieser Kapitel gefällt. Ich hätte gerne eure Meinungen zu diesem Kapitel und zur allgemeinen Handlung der ff´s gehört! Im voraus danke J.

Kapitel 7:


< übrigens ich in Merle…> sie trug auch, so wie alle in diesem Dorf den Tatoo ,also sie war auch ein Wöllffis, jedoch der erste der für sie bis jetzt in dieser Siedlung nett gewesen war.
< hallo ich bin Hitomi > antwortete ich mit einem freundlichsten Lächeln den ich auf Lager hatte.
Sie wollte so weit es geht sympathisch rüberkommen. < ..und ich bin Mikuto! Also wenn wir uns schon alle kennen ,dann können wir langsam ,aber sicher unsere Arbeit fortsetzen. Wir haben schon genug Zeit verloren, außerdem von unserer Arbeit hängt die  Existenz der Kindern! > auf einmal mischte sich in das Gespräch Mikuto. Hitomi wusste zwar nicht warum genau diese Felder so wichtig seien  für die Kinder, aber sie verstand das sie in der Siedlung und für die Leuten, anscheinend sehr wichtig waren. < .. also.. Hitomi richtig? > das war wieder Merle < ich zeige dir alles .. wie es geht und so… Komm mit! > sagte sie, nahm Hitomis  Hand  und bewegte sich so schnell wie möglich mit ihr weg
Von der Mikuto , die denen was hinterher rief, aber Hitomi verstand nicht mehr was. Als sie einen kleinen Stück schon gingen, beide noch mit leeren Kübeln für Wasser, trat eine peinliche Stille zwischen denen ein. Endlich, als die Stille  begann schon unangenehm zu werden sprach Merle als erste <  und warum bist du hier? Was hast du so angestellt das du „kein Gast“ sondern „ eine Gefangene“ bist? > dabei  probierte sie die Stimme von dem rothaarigen Burschen so komisch nach zu machen, dass sich Hitomi keinen Lächeln verkneifen konnte. Diese ??Katzenmädchen?? schien ihr von Anfang an sympathisch, aber jetzt hat sie entgültig einen Platz in Hitomis Herzen  gefunden.
< emm… das ist eine lange Geschichte... > probierte Hitomi auszuweichen, da sie sich noch  nicht bereit fühlte , die Geschehennisee die vor drei Tagen stattgefunden haben  wieder zu geben. Merle lächelte sie  an und  sagte < Wir haben viel Zeit, oder magst du lieber zurück zum Feld und Mikuto? >. Hitomi gab auf sich zu währen <<  was solls… irgendwann muss das raus, so viel steht fest. Vielleicht kann sie mir weiter helfen? >> dachte sie. Sie sind zu einem Baum angekommen, der ziemlich schief lag und deswegen einen sehr guten Sitzplatz bot. < Vielleicht setzen wir uns hin? > schlug Hitomi vor. Merle nickte und die beiden Mädchen ließen sich auf dem Baum nieder. Die beiden machten sich gemütlich und Hitomi begann zu erzählen. Sie erzählte alles, von ihren langweiligen Leben,  von ihren Eltern, von dem Begegnung mit Mordrag , von Evelyyn, von dem Überfall, Brand…. Sie sagte einfach alles…alles außer den Gefühlen die sie für Van entwickelt hatte. Nein, sie war nicht in ihm verliebt, sie fand ihm einfach (soweit sie das beurteilen konnte) nett und interessant. Als sie fertig war mit dem Erzählen schaltete sich nun die Merle ein < Na so was!! Sie haben wirklich die ganze Schuld auf uns geschoben?! Jetzt versteh ich warum Van so plötzlich weg war, und das die meisten Männer
so gereizt omadumm irren… > sie war aufgeregt, es schiene als einzelne rote Funkeln wären aus ihren Augen gesprungen. < Darf ich dich was fragen? > begann ein bisschen eingeschüchtert Hitomi < ja klar. Frag nur > bekam sie als Antwort. < Wie ich mit bekommen habe ihr seits ja ziemlich has auf  norm...eh Menschen aus meinem Dorf, aber du scheinst mich zu mögen... > Merles Gesichtsausdruck wurde kalt und hart als sie die Dorfbewohner erwähnte, sie sprach jedoch zur Hitomi <  …du bist ja von dem Dorf.. du solltest wissen warum wir euch hassen. Es sind nicht nur die banalen Regeln, die das Leben nur schwerer machen, es ist einfach euer Art jede Existenz auf der Gaya die euch ungleich sei, oder die , die Gesetzten und der Etikette  sich widersetzten ist durch euch hingerichtet ,verachtet und für immer verbannt aus dem gesellschaftlichem Leben. > Merle sprach mit so einer Bitterkeit in ihrer Stimme , Entsetzen und Traurigkeit, dass sie Hitomi echt leid tat. Das Mädchen aus dem Dorf Sorun begann langsam zu verstehen, die Denkweise der Wöllffis. Sie verstand auf ein mal woher der ganzer Haas auf den Gesichter von Leuten aus diesen Siedlung war, als sie durch die Höhle ging. Auf ein mal sie erinnerte sich einen Geschehen die vor fünf Jahren stattgefunden hatte. Sie war damals zehn. Sie erinnerte sich jetzt genau an alles, obwohl vorher sie hatte das vollkommen vergessen, vorher sie konnte sich an nichts mehr erinnern. Damals war ein ganz normaler Tag ,sie war  auf dem Markt Gemüse zu kaufen. Damals gab es einen anderen Bürgermeister der ziemlich radikale Einstellung zu den Gesetzbrecher hatte. Die zehn jährige Hitomi stand genau an dieser Stelle , wo sie vor ca. drei Tagen die aufgesuchen hatte  um sich vergewissern ob ihr Traum , ein Traum war. Ja , sie stand an dieser Stelle wo heutzutage 
die große Tafel stand, aber statt der Tafel gab es eine Bühne und auf ihr eine Mädchen stand die vielleicht so alt war wie Hitomi jetzt. Sie war gebunden an einem Pfahl und rum um sie war der Holzzeug. Das Mädchen wirkte traurig und geschlagen, dann trat der vorherige Bürgermeister auf die Bühne und sprach < Wir haben uns alle hier versammelt um diese hier stehende Hure zu verurteilen ,so wie der Gott uns befohl. Diese hier stehende Elend ist eine Hexe die sich für einen Gott hält. Sie ist zu unseren Dorf gekommen unter einem Vorwand   sich ausruhen nach einer beschwerlicher Reise, aber ich kenne solche wie sie!! Schaut nur Leute wie sehr sie sich für einen Gott hält! Sie ließ sich sogar Flügeln annähen! Schaut nur! > erst jetzt bemerkte Hitomi , das diese Frau wunderschöne Flügel hatte, weiße Flügel. Das Mädchen wie als hätte sie das bestätigen wollen, erstreckte ihre Flügel, ihr Gesichtausdruck war trotzig. Der Bürgermeister fuhr fort < Ich der, die Befugnis von dem König von Asturia bekommen habe, jede Person auszulöschen ,die die Sicherheit des Landes verletzt verurteile dich zur Tode! Stirb du bestialisches Teufelsweib! > er nahm einen Fackel und näherte sich der junger Frau. Sie schaute in die Gesichter von versammelten Leuten und blieb an das Hitomi stehen, dann <     Ich bin keine Hexe, ich habe nichts getan, ich bin unschuldig! > sagte sie, sie wurde durch den Bürgermeister unterbrochen < Sei still du Totgeburt! Verrecke!! > und er warf den Fackel an das Holzzeug, der momentan begann zu brennen. Hitomi stand wie angewurzelt stehen. Als der Feuer sie erreichte stöhnte sie vor Schmerzen breitete ihre Flügel das letzte mal in ihren Leben und rief < Für Farnelia!!!! >, danach Hitomi drehte sich um und lief nach Hause. Hitomi wurde traurig als sie sich wieder erinnerte, sie glaubte der verstorbener Mädchen, sie tat es wirklich. Einzelne Tränchen traten ihr aufs Gesicht, ihr fiel dann auf, das sie in ihren Traum die sie im Sorun geträumt hatte auch solche Flügeln hatte ( na mind die Hälfte *sich zurückerinnern*). Merle die , die Tränen für das Ergebnis ihrer Rede hielt sagte beruhigend zur Hitomi < Sei nicht traurig, es mag sein das die andere Leute aus dem Dorf Arschlöcher sind, aber wenn Van dich OK findet, sonst hätte dich nicht den ganzen Weg hier her auf eigenen Händen getragen, außerdem bist du nett > das letzte fugte sie schnell hinzu, weil sie bemerkte ,dass sie sich verplappert hatte. << Hat er wirklich mich auf den Händen getragen? Aber warum? >> Sie sah wieder diese braune Augen vor ihr, ein Scheuer lief über sie. Hitomi lenkte schnell von dem Thema ab, damit Merle nicht merkt wie sehr sie Van interessant findet < …danke. Wer war eigentlich der rothaarige Junge der mich hier gebracht hatte? > fragte sie , so unschuldig wie nur sie
zusammen bringen kann. Merle grinste und sagte <  Der Typ heißt Fuma, er ist bei uns seit sechs Jahren, er ist sehr ergeben, macht seine Aufgaben gut, aber manchmal ist ein richtiger Idiot > Hitomi dachte << besser könnte ich ihn auch nicht charachterisieren >> Sie schaute sich um der Gegend war wirklich ruhig und schön, wie geschaffen für eine verdeckte Siedlung. Von drei Seiten umhüllten die Lichtung Gebirge die vierte Seite wurde durch einen dichten Wald abgeriegelt.  Sie schaute auf sie Sonne sie wehte sich dem Untergang. Sie erschrak, sie hatte noch nichts getan und Fuma sagte ,
dass  sie einen richtigen Ärger bekommen wird, wenn ihre Arbeit nicht gemacht wird. < Merle können wir gehen? Ich glaube ich kriege Schwierigkeiten  wenn wir uns nicht gleich auf die Arbeit machen… > Merle erschrak ebenfalls als sie auf die Sonne schaute < Komm beeil dich!! Wir müssen uns echt tummeln wenn wir noch schaffen wollen. Wenn das der Fall nicht sein wird dann werde auch ich bestraft > sagte sie um die Hitomi zu beruhigen, aber das bewirkte jedoch den Gegenteil. Merle nahm Hitomis Hand und zerrte sie hinter sich.

In dem selben Zeitpunkt in der Höhle:

Fuma saß auf einem Holzsessel und dachte intensiv nach << Die Sachen liegen nicht gut für uns… das war schon der vierte Dorf  der, völlig niedergebrannt wurde und die Schuld wurde auf uns geschoben.. wenn das so weiter geht schickt der König von Asturia  eine Streitmacht um uns zu finden und  ausradieren! Verdammte arrogante Menschen! Wenn nun nicht sie …. Dann wäre sie noch am leben…
Und Van wie immer spielt den Helden, zuerst  ließ er diese eingebildete Göre am Leben und jetzt ist er verhandeln gefahren! VERHANDELN! Mit denen , was für ein Schwachsinn! Sie werden ihn nicht ein mal hören wollen…. >> aus seinen düsteren Gedanken wurde er durch Sorata gerissen. Er ist gerade aus seinem „Auftrag“  *gg*  zurückgekehrt. < Und? Wie macht sich unsere kleine Prinzeschen bei der Arbeit? Nein ! Warte.. lass mich raten! Sie war nicht im stand einen Kübel Wasser zu tragen
.. na was rede ich da.. sie kommt ja aus einem der eingebildetsten Dörfer die ich kenne. Ich wette das sie in dem Schatten sitzt und ließ die anderen hakeln  >  Sorata ging auf ihn zu und grinste immer breiter , als  er die Rede von Fuma hörte < dann muss ich dich enttäuschen mein Freund, sie arbeitet besser und tüchtiger als !! Achtung, Achtung und Hut ab!! Mikuto! > dabei schaute er seinen Freund
belustigt in die Augen < Das gibt’s nicht! Bis du dir sicher das sie das war? > < ja vollkommen sicher Chef! > antwortete Sorata , der jetzt nur mit mühe den Lachausbruch unterdrückte. Fuma fasste das einfach nicht << Mag schon sein das, das Mädchen eigenartig sei, das habe ich in der Früh bemerkt,
aber sie ist noch immerhin eine von denen. Ich verstehe nicht normalerweise sollte sie nichts tun… >
Er stand auf, entschlossen  das mit eigenen Augen zu anschauen, als  er die Höhle
Mit einem langsamen Schritt verließ folgte ihm ein nicht mehr zu verbergen/auszuhalten Lachanfall von Sorata. Fuma reagierte nicht, nicht dieses mal, normalerweise tat er den Sorata herausfordern zu einem Kampf in der Arena , aber nicht heute, nicht wegen Hitomi , sondern allgemein er war nicht in der Stimmung,  der Todestag  näherte sich.

Na dann habe ich wie versprochen euren Teil gegeben ( noch dazu ne halbe Stunde früher als versprochen) Ihr kriegts morgen vielleicht noch was kleines wenn ihr tüchtig Statements schreibts!   

Kapitel 8:

Fuma ging den Pfad runter zum Dorf ,er war in Gedanken versunken. << Ich mache mir Sorgen um Van. Das war nicht klug von mir ihn alleine nur mit 30 Männern fahren lassen. Verdammt! Er ist wie ein Bruder
für mich geworden! Ich glaube ich pack es nicht noch einen Geschwister zu verlieren. Nicht so!>>
Er war schon im Dorf, die Dorf Bewohner begrüßten ihn. << Wenn man bedenkt ,dass die Sicherheit all dieser Menschen nur von  Schicksal abhängt… Das ist doch Schicksal ,wenn man sich durch so viele Jahre über den Wasser halten konnte und jetzt... jetzt kann  eine Entscheidung, ein Fehler ,das alles Zerstören>> mit einer düsterer Mine ging er weiter. Plötzlich hörte er das ein Pferd sich ihm näherte und jemand rief seinen Namen. Fuma drehte sich um mit der Hand auf dem Schwert ( man muss immer vorbereitet sein)   er steckte ihn wieder weg, als er erkannt hatte wem die Stimme
 gehörte.
Auf dem Pferd saß eine kleine schwarzhaarige Frau, die sehr müde wirkte. Sie saß auf einem schwarzen Pferd und näherte sich dem Fuma mit einem breitem Lächeln auf dem Gesicht. < Was gibt’s Yuzurha?  Wie läuft es mit den Verhandlungen?>. Die schwarzhaarige Mädchen die ein bisschen zerknittert wirkte klärte den Fuma auf < Wir konnten den Lager von Mordrag und co lokalisieren, er wurde gerade verhört als ich weggeschickt wurde. Sie hatten vor bis zu dem Hauptstützpunkt vorzudringen um dann mit  dem General Allen Shezar zu verhandeln. Van war der Meinung das es brenzlich sein wird, da der Shezar nicht besonders verhandlungsfreudig war.> sie redete ziemlich gereizt. Fuma wusste weshalb so war , aber er ließ ihr sich ausreden Fuma konnte sich keinen Lächeln verkneifen. Das war die ganze  Yuzurha. Sie war zwar eine Frau ,aber sie konnte mit ihren Bogen mehr Schaden einrichten ,als hundert mit Schwerter bewaffneten Männer. Sie war eine ausgezeichnete Bogenschützerin  ( wie schreibt man das?) und was noch wichtiger für Fuma war, sie hatte Charakter. Sie ließ sich nicht schlechter behandeln wie die Männer, so Fuma war sich schon ihm Klaren , das ihr Wutausbruch war durch sie nur mit Mühe maskiert. Yuzurha schaute auf Fuma nachdenklich. <So schön obwohl  ihr Gesicht mit zahlreichen Narben überdeckt ist.>> Fuma sank jetzt  wider in seine Träume, in die Zeit wo er und Yuzurha noch ein Paar waren. Nach der alter, Leidenschaft ist jetzt nun nichts geblieben. < wenn dir nichts ausmacht, gehe ich mich jetzt ausruhen >sagte sie und drehte ihren Pferd von Fuma weg. Er hat sie ,aber durchschaut, er kannte sie nur zu lange um auf so eine Märchen reinzufallen. Eher wurde  Yuzurha eine anständige junge Dame, eher sie eine Gelegenheit zum Kämpfen verpasst. < Pass auf dich auf und grüß Van von mir!> rief er ihr hinterher. Yuzurha drehte sich am Rande des Waldes noch ein mal um und Lächelte Fuma an und weg war sie. Es gab keinen Sinn ihr hinterher zu reuten. Sie war nicht nur die beste Bogenschützerin , sonder auch die schnellste Person der er je auf einem Pferd gesehen hatte.
Er ging weiter zu den Felder, der Wind streifte seine Haare, die Sonne bräunte sein Gesicht.
Er war endlich angekommen, stellte sich jedoch so das niemand im von dem Feld sehen konnte.
 Die Neue war gerade dabei ihre Kübeln mit Wasser zu fühlen. <> dachte Fuma ,als Hitomi die Kübeln bis zur Rande mit Wasser fühlte. Sie hatte staub im Gesicht, schmutzige Hände und Nasse Schuhe , soviel konnte Fuma erkennen. << Klug ist sie ja nicht, wenn ich sie wäre hätte ich die Kübeln nur bis zur Hälfte voll gemacht, so wäre es leichter>> überlegte er. Das Mädchen nahm mit einer Hand den metallischen Griff und probierte erst einen Kübeln zu heben. Ihr Gesicht wurde rot vor Anstrengung, aber sie ließ den Kübel nicht fallen. Sie nahm den zweiten Kübel und machte einen Schritt vorsichtig und schwankend nach vorne, beinahe ist sie unter dem Gewicht zusammengebrochen, aber sie gab nicht auf. In diesem Moment hatte sie ein wenig Anerkennung in Fumas  Augen gewonnen.  Als das Mädchen neben Mikuto ging, diese schubste sie kaum merkbar und
die fiel  mit einem stummen Schrei zum Boden. Mikuto tat so als wäre nichts passiert. Fuma drehte
sich um, er hat genug gesehen, er hatte seinen eigenen ( typisch für ihn ) Bild gemacht.
Er konnte da schließlich nicht den ganzen Tag stehen, er hatte auch  seine Pflichten
zu erledigen.

Hitomi  fiel mit einem stummen Schrei zum Boden. Sie hatte das von Seite der Mikuto nicht
erwartet.  Sie ging ganz normal an ihr vorbei und sie stellte ihr einen Hacken! Ihr ganzes Wasser
wurde ausgeschüttelt, das heißt ,dass sie wieder den selben weg noch ein mal zurücklegen muss, mit neuer  Wasser. Sie war sauer, die Kübeln waren nämlich richtig schwer, aber sie wollte den Wöllffis keine Satisfaktion geben, sie wollte denen beweisen das sie mehr aushalten kann, das sie eine von denen sein kann. So sie reiste sich zusammen, stand auf und ohne auf Mikuto zu schauen  nahm ihre leere kübeln und ging wieder zur Brunnen. Hitomi war eine von diesen Personen die, ihre Gefühle gut decken konnte, wenn es um Ehre ging, da ging es natürlich auch um Ehre. Mikuto wollte sie absichtlich in  einen Streit verwickeln um ihr zu beweisen das, sie eigentlich schwach  war. Durch den restlichen Tag zerrte sie die schweren Kübel mit sich und bewässerte die Felder, dabei achtete sie darauf das sie nicht der Mikuto zu nahe kommt. Sie machte ihre Hausaufgaben. Die Wetter die an diesem tag war half nicht besonders, es war wirklich heiß und stickig. Alle die an dem Felder arbeiteten  waren echt müde  ,als der Tag zu Ende ging. Merle arbeitete nur sehr langsam, Mikuto war schon im Laufe des Tages schneller, aber die Hitomi , hakelte desperierter dann je. Sie wollte unbedingt jedem beweisen, dass sie hier dazu gehört. Obwohl ihre Hände mit lauter Bläschen überdeckt waren, obwohl der Schweiß ihr den Sicht versperrte, gab sie nicht auf. Merle ging zu ihr < Du brauchst wirklich dich am ersten Tag nicht gleich umbringen, weil du ein bisschen weniger Arbeit erledigt hast als wir. Weißt du… wir arbeiten hier bissl länger als du und wir sind gewohnt> < Ja deswegen will ich arbeiten, ich mag nicht das mich jemand als eine „Prinzessin“ betrachtet>, < ja schon gut, aber wenn du uns was beweisen willst dann musst du auch leben. Schau dich an!> erst jetzt merkte die Hitomi wie sie aussah. Lederhosen ganz schmutzig, Haare locker, nicht mehr gebunden, mit Blasen überdeckte Hände….Wenn sie jetzt ihre Mutter gesehen hätte , hätte sie sicherlich einen Herzanschlag bekommen! Hitomi musste lachen. Sie sah wirklich zum Verzweifeln. < Ja so ist schon besser, du schaust gleich vieel schöner aus wenn du lächelst! Komm arbeiten jetzt bringt nichts. Der Arbeitstag geht schon  zur Ende. Fuma wird gleich da sein um dich abzuholen.> sagte Merle mit einem nichts Hitomi sagendem Ausdruck auf dem Gesicht. Tatsächlich auf einem Felsen stand Fuma da und schaute auf die beiden. < Oje! Glaubst du ist er in einer guter Stimmung?> fragte Hitomi , die sich gerade erinnerte daran, wie brutal, er sie in der Früh am Kragen packte. < Er schaut nicht sauer aus, aber bei ihm weiß man nie...>  als Merle den aufkeimenden Angst in Hitomis Augen sah fügte sie schnell zu <.. aber wenn ich mir ihn so recht anschaue, sieht er ziemlich ruhig und gelassen aus>. Hitomi ließ die Kübel so liegen wie sie waren und näherte sich dem Fuma mit einem langsamen ,aber sicheren Schritt. Sie stand jetzt gerade vor ihm. Sie sagte nichts, sie wollte das er den ersten Geste macht. < Hattest du einen angenehmen Tag  gehabt?>  fragte er mit Ironie. < Ja , aber natürlich > antwortete Hitomi, dabei schaute sie ihn fest in die Augen. << weshalb schaut sie mich so an?>> fragte sich Fuma in seinen Gedanken. < Das freut mich zu hören. Du sollst dich umziehen, weil du schaust und  riechst wie einer Haufen Elend > parierte er zurück. Hitomi kochte innerlich auf < das liegt vielleicht daran, das ich den ganzen Tag gearbeitet habe und nicht wie manche hier,  nichts getan habe> ihre Stimme war noch ruhig. << Wie war das? Hatte sie das wirklich zu mir gesagt? Mutig ist sie schon…>> dachte er, seine Gedanken waren ziemlich anders als die von Hitomi << Was für ein Faulsack und dazu wie eingebildet….. Ich glaube er  hat sich ein bisschen verändert. In der Früh war er so hart, brutal und kalt. Jetzt ist er nur arrogant, hart, kalt, eingebildet… hmm machen wir da Fortschritte ,oder täusche ich mich?>>. befahl er und drehte sich um. Schon das zweite mal am diesem Tag folgte ihm Hitomi gehorsam. Wo er recht hatte , dort hatte er recht. Sie war fürchterlich hungrig. Sie hatte nichts von Sorun im Mund gehabt , es war ein Wunder das sie bisher nicht zusammengeknickst war. Er führte sie in den Wald. << Was will er mit mir in dem Wald?> ein unheimlicher Scheuer lief über sie.< wo gehst du hin?! Ich schwöre ich werde schreien wenn du...> er drehte  sich um. Schaute sie unglaublig an und nach einer kurzer Weile verstand er was sie damit meinte. Das sah ziemlich komisch aus, ungefähr so als hätte bei ihm eine Glühbirne auf ein mal geleuchtet. Er näherte sich ihr  und packte sie an den Arm. <  Du bist nicht mein Typ. Wenn ich einen Lust auf dich hätte , hätte ich mich mit dir früher begnügt!> er ließ sie los. Auf Hitomis Wangen trat eine Röte auf , die teilweise durch die Verlegenheit und Teilweise durch Zorn verursacht war. Ihr blieb die Spucke weg. Fuma drehte ihr den Rücken und ging weiter. < Du willst dich frisch machen oder?> sagte er und das Mädchen folgte ihm.

Kapitel 9 part1:

<ich weiß nicht… es mag schon sein das  die  Verdächtigung   ,dass er mich jetzt  vergewaltigen  könnte
ziemlich ...hmmm...übertrieben war, aber er sollte sich trotzdem ein wenig beherschen. Trottl!>>
Hitomi wurde jetzt so richtig elend zumute. Kein Wunder nach so einem
 verrückten Tag.
In Sorun , wenn ihr so schlecht gegangen wäre , wie jetzt , hätte sie sich  weinend in einer dunklen Ecke vergrüben, aber nicht jetzt nicht nach dem Überfall auf Sorun. <ich spüre irgendwie… das sie lebt… mir ist so warm am Herzen.>> dachte sie.  Sie sah auf um
nach dem Fuma zu schauen , aber der war nicht  vor ihr. Sie blieb stehen, sah sich um, aber sie konnte nichts außer dichtem Wald und Gebüsch erkennen. schrie sie verzweifelt. Nicht nur, weil sie echt keinen Bock  drauf
hatte sich wieder zu verlieren, nichts zum Essen kriegen, sondern auch  deswegen, weil der Fuma sicherlich der Ansicht wird  das sie abgehauen sei. << Die  Wöllffis werden  mich  sicherlich  verfolgen! Ich  kenn ohnehin deren Siedlung… shit das immer ausgerechnet ich muss in so eine Kacke geraten!>> dachte sie nach. Nach einem kurzen hin und her ( die Ansicht frei zu sein und Fumas Visage nicht mehr sehen zu müssen war verführerisch)
entschloss sie sich , nicht von dem Fleck rühren. <> dachte selbstzufrieden Hitomi. Sie setzte sich auf den Boden und schaute
mit den traurigen Blicken umher, sie wusste nicht was sie mit sich anfangen könnte. Plötzlich fuhr sie zusammen ,als  sie die Stimme von Fuma erkannte < Ich weiß echt nicht warum du  hier rum sitzt wenn du Hunger hast! Glaubst du ich habe ewig Zeit?!>. Sie stand auf begann sie ,als er sie unterbrochen hatte. <rechtfertige ich mich so einem Typen?!>> jetzt nun die Hitomis Stimmung
ist definitiv auf 0 gesunken. Sie bogen nach rechts und der Fuma hob zur Seite einen riesigen Gebüsch (!! Ja, Gebüsch => künstlicher, tragbarer!!) und ging durch eine Art Türen durch die zur Vorschein kamen. Hitomi folgte ihm. Hinter der grünem Gebüschvorhang die sie passiert  hatte , sah sie einen kleinen See, der jedoch einige Meter von dem Eingang entfernt war. 
Sie waren dort nicht alleine. Außer denen befanden sich dort noch 2 Männer und fünf Frauen, die jedoch in einem sicheren Entfernung von den Männer
 einen heilsersehnten Bad  gekostet hatten.  Sie ging  zu den badenden ohne einen Wort dem Fuma zu schenken, das war auch nicht nötig, ehe er das bemerkt hatte, begab er sich
zu den Männer und begann einen Gespräch.

Kapitel 9 part2:

Sie ging einfach und gelassen zum See. Bevor sie sich entkleidete, sah sie sich noch ein mal um, die Männer waren verschwunden. Andere Mädchen und Frauen die sich dort befanden, lästerten mit einander, aber sonst zeigten ihr keine besonders große Interesse. Als Hitomi aus ihren schweißgebadeten Kleider herausschlüpfte begann sie sich wohl zu fühlen, aber als sie in die kristallklare Wasser reinstieg musste sie lächeln. Das
Wasser umhüllte ihre schmale  Talje  und ziemlich gut gebauten Körper. Nachdem sie sich  ordentlich gewaschen hatte und drei mal die länge des Sees durchgeschwommen hatte ging sie aus dem Wasser hinaus. << Buoh! Die Sachen stinken ja ordentlich! Die sollten
 mal gewaschen werden!>> dachte sie , als der Schweißgeruch aus  ihren Klamotten ihre Nase   erreichte. Sie war fast dabei die Sachen zu wachen ,als eine der Frauen kam  auf  sie  mit einem weißen Kleid zu. Sie ließ das Kleid neben ihr Fallen und drehte sich um, ohne Hitomi einen Wort zu schenken. << Diese Leute sind schon ein bisschen seltsam… Bin ich  für die so fremd? So abstoßend?>> überlegte Hitomi  und ein Gefühl der
Traurigkeit glitt über sie hinunter.
Sie nahm das Kleid. Auf den  ersten Blick  schaute  der Stoff  ganz gewöhnlich: Baumwolle, aber wenn man es in die Sonne hält, begann sie zu leuchten. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass  alle Frauen in der Höhle und im Dorf die gerade nicht
 arbeiteten  so  ein  Kleid  trugen.  Sie  zog  das Kleid an. Merkwürdigerweise passte das Kleid wie angegossen.  <Dann bemaßt?>> ein kalter  Scheuer fuhr über sie. Sie traute den Wöllffis irgendwie nicht zu das ein Mann von denen sie begrapscht.  Tat sie das nicht? Vorhin im Wald war sie sich nicht so sicher wenn es um Fuma ging. Nachdem er  sie auf seine Art und Weise
 versichert hatte das sie „nicht sein Typ sei“
Glaubte sie ihm. Keine Ahnung  warum ,aber sie tat es. <> dachte Hitomi, dann zuckte sie gleich  zusammen. Weshalb denkt sie so oft ( heut zu Tage 4tes mal) über ihm? Er ist ihr doch egal, oder? Sie fuhr sich mit den Finger über Kopf, damit ihre Haare in einer gewissen Ordnung bleiben. << Habe ich gerade wirklich nachgedacht ob ich in Fuma …. Ob ich… Fuma mag? Den kann man nicht mögen! Der lässt sich einfach nicht!>> die Haselbraunenaugen verfolgten sie nun wieder. Sie wusste nicht ob ihr das gerecht war, schließlich wenn das der Fall sei ist sie immer wie weggetreten. 
In diesem Moment war nicht nur sie weggetreten. Fuma der schon miterweise wieder erscheint war stand wie angewurzelt stehen. << Erstaunlich was ein bisschen Wasser aus einem Menschen machen kann! Ja… die  Mörder aus dem Dorf haben immer alles schon fertig und vorbereitet. Sie wissen nicht was  Arbeit heißt , sie lassen nur andere hakeln und verrecken…>> momentan hatte sich seine Laune verschlechtert und ein unglaublicher  Haas  spiegelte sich  in seinen Augen. Wieder.
Hitomi bemerkte den Fuma der neben den Eingang tand und sie anstarte. <> dachte sie probierend so zu tun, als hätte sie ihn nicht bemerkt. Also so soll sie die nächsten
drei Tage verbringen… dann kommt Van. Er wird mir bestimmt helfen < sonst  hätte  dich nicht den ganzen Weg hier her auf eigenen Händen getragen,…..>  sie hörte Merles Stimme in ihren Kopf. Eher sie sich
Besinnt hatte , hatte sie Fuma mit kalten unterton aufgefordert ihm zu folgen. Sie gingen durch den Wald mit dem selben Weg die sie  hier gekommen sind. Sie gingen  bei den Felder vorbei und Fuma nahm den Weg zurück rauf in die Höhle. Drinnen waren schön viele Leute.   Die haben sie jedoch nicht
reingehen   gesehen so bleiben  die beide  ungemerkt,  oder  fiel sie nicht  so auf  mit dem weißen Kleid die alle hier trugen? Die  Tatsache war das Hitomi bald was   zum Essen bekommen wird. Das konnte sie wortwörtlich  riechen. Überall brannte kleiner Feuer und köstliche Fleisch wurde angebraten. Fuma führte sie in den selben Eck  wo sie in der Früh aufgewacht war. Dort sah sie Merle sitzen, die sie gerade anstarte wie einen Geist. Hitomi begrüßte sie  mit einem breitem Lächeln auf dem Gesicht sagte sie. Merle ,die noch  immer  ziemlich verdutzt ausschaute  brachte endlich heraus < Das Kleid steht dir gut! Nicht wahr Fuma? Ich habe sie fast nicht wieder erkannt!>  der Fuma machte nur einen komischen <Ähma> ( mindestens das verstand Hitomi) und dann zog eine beleidigte Maske. sagte mit einem gemeinem Grinsen  auf dem  Gesicht  Merle. Fuma machte einen beleidigen Gesicht ,drehte sich um und  ging. lachte Merle. Hitomi  war echt erstaunt wie Merle mit diesen  stolzen,  merkwürdigen Mann redete. Sie  tat es  einfach so, ohne  Angst!  <> Hitomi wurde wieder in  Gedanken versunken, nur ein schmerzhafter Kneifen  an  ihr  Oberschenkel holte  sie zurück. rief sie. Merle  nahm eine verteidigende Stellung sie schaute sie mit einem „entschuldigemichblick“ sie reichte ihr ein rissen großen Stück Huhn. Hitomi verzeihte ihr sofort *gg* und nahm die Nahrung zu sich.
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So vergingen die andere zwei Tagen: aufstehen, hakeln, waschen, essen, schlafen. Ok, ok soo monoton war ja auch nicht! Es gab ja schließlich Merle die immer ihr was bewunderungswertes zeigte, Mikuto mit denen mann sich streiten könnte und Fuma …hmmm ja mit dem gab   es am  meisten  Zoff,  jedoch sie kamen sich immer näher. Nicht gleich verlieben o, oder so , aber sie könnten  vielleicht Freunde werden, wenn nicht andere Faktoren dazwischen lagen.

Irgendwo in der nähe des  Hauptschstüztpunktes:

Van  saß im seinem Sessel und schärfte sein Schwert. << Es war schon klar, das Yuzurha zurückkehren wurde, aber ich habe nicht erwartet ,das sie so schnell zurück kommt! Verdammt! Jetzt ist sie wieder im Gefahr und ich habe Fuma versprochen auf sie aufzupassen… pfff! Wenn das so leicht wäre. Sie treibt sich immer in dem falschen Gegend herum… Ich habe gehofft das bis sie da ist die Verhandlungen schon abgeschlossen werden. Vielleicht Fuma hatte recht? Ich sollte nicht verhandeln ich sollte… NEIN! Ich muss probieren die Leute irgendwie aus der Patsche zu helfen, das sollte ich mindestens für die tun können.>>. Yuzurha hatte ihm wie immer in eigenen Gedanken vertieft ertappt , als sie gerade hinein kam. fragte sie vorsichtlich, sie hatte schon Bekanntschaften gemacht mit seinem Temperament. Van saß noch immer an dem Sessel ,aber er schaute sie gespannt an. sagte sie den letzen Satz mit einem leichten Vorwurf in den Unterton.<… ich habe keine Ausrüstung mitgenommen , weil wir sind VERHANDELN gekommen nicht KÄMPFEN! Es sollten alle sehen das wir keine Angst haben! Außerdem ich habe einen Trumpf im Ärmel.> antwortete Van der jetzt aufgestanden ist. Yuzurha wartete jetzt gespannt auf seine Antwort. < Vertraue mir. Sie wird uns ein mal nützlich sein> beendete er die Unterhaltung , da nach ihm von draußen gerufen worden war.

DA ist nun für heute die Endstation. Ich weiss nicht, aber ich glaube das dieser kapitel mir nicht so wirklich gelungen ist… na ja ich habe schon überlegt ob ich ihn überhaupt reinstelle.

Kapitel 10:

Van ging nach außen um nachzuschauen was los war.  Dort erreichte ihn Yama der schwer außer Atem war. < Wir müssen uns vorbereiten! Der Kampf wird nicht zu vermeiden. Es wird zwar für uns nicht gefährlich  werden, aber ich glaube nicht das wir den Gegner unterschätzen sollen> sagte Yama, ein schon  etwas älterer Mann so ca  um  50  Jahre, der
 jedoch  sehr sportlich gebaut war und hatte viel Erfahrung.< Da hast du recht> so lautete  Vans Antwort. Gleich  danach  sah , er sich schnell um nach Asosan, der war so  etwas wie ein Komendant, er   wusste über alles , bescheid was in dem Lager
 passierte. Asosan  war gerade dabei , anderen Kameraden einen Witz  zu erzählen, als  er  gehört  hatte, dass ihm Van rief. Er  kam sofort  zu ihm. Es mag schon
 sein das  er ein bisschen chaotisch und ordinär war… dafür war er sehr loyal. < Was gibt’s Van?> wartete  er auf ihm zugeteilte Aufgabe. Es hatte sich so ihm Lager einfach ergeben, dass der Van so ein Art Einführer sei. Er hatte ohnehin ,alle ein mal bei einem Schwertkampfturnier besiegt , inklusive den Fuma, Sorata und Daisuke. Das
 hieß schon etwas für die Männer im Lager, die oben genannte Trio waren, als Unschlagen in dieser Disziplin bezeichnet, oder besser gesagt ,die waren . < Wir werden, gleich einen Kampf  gewinnen müssen. Sammle die Männer und stelle sie auf die richtige Positionen!
Noch was ! Bring alle Frauen in Sicherheit!> ordnete Van an. Über Asosans Gesicht glitt ein Schatten. << Ja sicher! Ich bin nicht lebensmüde!
 Yuzurha wird mich jetzt richtig niedermachen!>> dachte Asosan, aber befolgte dem Befehl. Kurz danach wurde Van verständigt das die Angreifer von
Südwesten kommen und , dass  das nur Bauerwehr sei ( unkomplett) mit ein paar Soldaten. Van ging in die erste Reihe und , es war er der den ersten Gegnerischen Angriff abgewehrt hatte.  Anderen machten  sich auch  nicht schlecht. Mann muss zugeben ,dass die Wöllffis  ziemlich gut ausgebildet waren, kein  wunder die hatten einen guten Lehrer. <> dachte Van, wo er den nächsten Feind   umgelegt hatte. Er war flink. Seine Gegner  konnten die Klinge nicht  sehen, ba! Die konnten  nicht ein  mall Van sehen. Er bewegte  sich
 mit einer Eleganz. Mit einer  Eleganz eines  Raubtiers,  der auf seine Beute lauert und dann  plötzlich  sie ungemerkt angreift.  Van machte gerade eine halbe Drehung und sein Schwert wurde  nach unten gerichtet und in sein Ziel gelandet. Ins Feind Oberschenkel. Van tötete nur ,wenn anders  nicht  ging. Er spürte instinktiv , dass jemand ihm von hinten nun angreift
und er sah , das ein fetter Bauer  ihn ebenfalls angreift , nur von der Seite. Van wartete bis zur letzten Moment  und machte eine Salto nach Vorne. Seien Feinde hatten sich selber gestochen, ihre Reaktionen waren zu langsam.
Van war ein guter Kämpfer  , er bezwang seine Gegner nicht nur mit seinen Physischen Fähigkeiten, aber mit seinen Geistigen ebenfalls.  Während er kämpfe , strahlte er zwar unbewusst eine angsteinflössende Aura. Seiner Gegner kommt zu einem
 Entschluss, dass seine Augen sich verändern und von ihm schlägt  eine richtige Kälte. Nach einer kurzen Zeit trauten sich, nicht viele gegen Van anzutreten, es sind auch nicht viele übrig geblieben. Die Rest der Truppe machte sich auch nicht schlecht. Mit dem Augenwinkel konnte Van bemerken, wie  Yuzurha zurecht kommt. Sie stand auf einem Hügel und sie schoss ihre Gegner Zielgenau und sicher ab. Ihre Hände bewegten sich so schnell , dass nicht einmal Van sie so richtig sehen konnte. Auch kein Wunder. Sie war eine Elbe, das   war auch  der
 Grund warum sie verbannt worden war. Schon ,als kleine Mädchen….Yama hatte sie aufgenommen und ausgebildet. Nach knapper halber Stunde wurde der Feind bezwungen. Bis nur einige Bauer. Van richtete sich auf und sah
sich um. Er wollte feststellen, wie  groß die Verluste auf seiner Seite waren. Diesen kleinen Moment hatte er nicht aufgepasst. Dieser kleiner Moment wurde auch erbarmungslos durch den Fein ausgenutzt. Van wurde in seine rechte Schulter getroffen. Er sah noch wie ein Pfeil von Yuzurha den Übeltäter erreichte bevor er zum Boden gesunken war.
 <> dachte Van und sah dabei sehr niedergeschlagen aus. Und schon war bei ihm  Yama. Das letzte was er hörte bevor er Bewusstlos wurde war <….vergiftet>.

 

Wie versprochen heute habe ich wieder was hingekriegt. Zu euch gehört die Beurteilung also….*gg*
Ran an die Tasten!!

Kapitel 11:

Hitomi verbrachte fast ihren vierten Tag in der Siedlung. Inzwischen hatte sie  sich schon fast eingelebt. Wie gesagt FAST. Sie kam schon mit der Arbeit und Mikuto  einigermaßen  klar. Mit der letzter  musste sie  einfach eins  beschlissen: ihr aus  den Weg gehen.
Die Leute  haben sich an ihr noch nicht  gewöhnt und ihr  wurde noch immer auf die Finger überall geschaut, aber  inzwischen hatte sie eine richtige und herzliche Freundin gefunden: Merle. Sie war bis jetzt immer für sie da und diese Katzenmädchen  war einfach sympathisch. Hitomi machte gerade einen der vielen  Rundgänge *gg* mit Merle durch die
 Felder  prüfend die Wasservorräte sie tratschten dabei ,als hätten  sie  sich seit Ewigkeiten gekannt. < Ist das wichtig war? Du hattest in deinem Dorf mit keinem Jungen gesprochen?> fragte unglaublich Merle und fügte ihres sicher noch zu  < ich habe  immer gewusst das die bei dir beklopft sind, aber so?…. Aber du hast schon sicherlich  einen
 angebaggert?>  diese Frage gab der Hitomi den Rest. Eine tiefe Röte überzog ihr Gesicht. Seit  einer halben Stunde probierte sie Merle von dieser Thema irgendwie abzulenken. Immerhin  war  ihr  wirklich peinlich die Tatsache , das sie weniger über Männer weißt , als sechs jährige hier lebende  Mädchen. << Oh nein! Ich weshalb werde ich
nur so rot?!>> ärgerte sich Hitomi in Gedanken. Sie konnte ,aber nichts dafür, das ihre Eltern sie so abgeschieden erzogen hatten. Sie konnte jetzt  ziemlich schwer von dem Thema  sie ablenken, so gab sie sich geschlagen, senkte den Kopf und gab  zu < …um ehrlich zu sein…nein.> Hitomi verstand zwar Merles Logik nicht besonders ( reden und dann anbaggern ).
Merle schaute sie zuerst verblüfft an und dann trat auf ihr Gesicht  ein Schimmer von Verständnis. < Mach nichts!
 Du bist noch jung und lernfähig!>  sagte sie dann
mit einem Grinsen auf dem Gesicht. Hitomi kam sich schrecklich dumm vor, aber sie stand der Unterhaltung mit der Wöllffin  halt. < Wie lange bist du bei den Wöllffis?> fragte Hitomi bemüht ,denn nächsten mal von den Thema abzulenken. Dieses mal war der Volltreffer. Merles Gesicht nahm einen  starren Ausdruck.  Sie begann
 zu erzählen < ich wurde in der  Siedlung geboren. Meine Mutter  ist bei der Geburt gestorben. Die Leute
 haben mir direkt nichts angetan…aber …aber ich habe schon oft genug viel Grausamkeit von denen gesehen. Wegen sie , ist mein  Vater  gestorben. Er ist im Kampf gefallen> den letzten Satz sprach sie mit Stolz. Hitomi wusste nicht wer  hinter diesem stillen Krieg zwischen Wöllffis und normalen Leuten stand, aber ihr war klar , dass das jemand  tun müsste. Sie dachte an Yukari. Niemand aus dem Dorf ist einfach so mit
 dem Haas erfüllt. Dann fiel ihr  der Mordrag.<< Durch solchen Leuten  wie er müssen unschuldige sterben>> dachte Hitomi  traurig. Merle war auch in eigenen Gedanken vertieft, so herrschte  zwischen den beiden Freundinnen Einigerzeit  Ruhe. Als erste sprach dann  Hitomi < Warum glaubst du ist Van noch  nicht gekommen?> , Merle zuckte zusammen,  weil sie gerade aus den Gedanken gerissen worden war. Dachte
 eine kurze Weile  nach und dann  antwortete sie mit einer schon einigermaßen normaler Stimme < Ich vermute er  und der  Rest der  Truppe  sind  Nahrungssuchen gegangen> Hitomi wurde schon am zweitem  Tag durch Merle aufgeklärt  was das heißt. Männer gehen entweder jagen oder feindliche Dörfer  überfallen Nachts,
 jedoch dann wird nur Nahrung gestohlen. Offensichtlich war Merle wieder in ihrer unerschütterlicher guter Laune, weil sie mit einem viel sagenden Grinsen auf der Visage *gg* < weißt du? Ich habe  mitbekommen wie dich der Sorata den ganzen Tag anstarrte. Wenn ich mich nicht irre er will was von dir. Am ersten Tag wo du in der Höhle mit Fuma warst. Erinnerst du dich? Da hatte er dich so komisch angeschaut….> sagte sie. Hitomi wurde jetzt scharlach rot. Sie bemerkte das nicht. Merle konnte sich keinen Grinsen verkneifen. Inzwischen waren sie mit ihren Rundgang fertig. Sie standen jetzt am Rande des
Waldes und beide atmeten den Geruch der überall wachsenden Blumen. Der Geruch war wundervoll. Er erinnerte Hitomi an Evelyyn. Sie sammelte Kräuter und befand sich meistens draußen, wo vielen Blumen gab. Plötzlich sah Hitomi viele Reiter die den Pfad der neben denen verlauf annahmen und rieten auf die Siedlung zu. <das etwa die Asturias  Soldaten? >> dachte sie voller Angst. Sie ist anscheinend noch unter einem kleinem schock von Sorun her. Sie zeigte die Reiter Merle. Nach ihren Gesichtausdruck konnte Hitomi sich sicher sein das ihre Befürchtungen unwahr waren. Die Reiter fuhren bei ihnen in einer dichten Staubwolke vorbei,
anscheinend hatten sie wichtig. Als sie auf einen Pferd aufsah wo ein etwas älterer Mann saß, erstarrte sie von Schrecken. Der Mann hielt einen bewusstlosen Jungen der schwarze Haare trug. Aus seinen rechten Arm floss durch einen provisorischen Verband reichlich Blut. Hitomi erkannte in dem verletzten den Van.


Ich hoffe ich habe ein bisschen Spannung erzeugt *gg* ich hoffe auch euch hats der kapi gefallen.

Kapitel 12:


Der Mann hielt einen bewusstlosen Jungen der schwarze Haare trug. Aus seinen rechten Arm floss durch einen provisorischen Verband reichlich Blut. Hitomi erkannte in dem verletzten den Van. Ehe sie etwas machen, beziehungsweise gescheit nachdenken konnte, wurde sie schon von Merle hastig an dem Ärmel hinter den Reiter gezogen. rief Hitomi zur Merle, die immer wieder beschleunigte. Diese drehte ihr Kopf schlagartig um und < du hast mir ein mal gesagt das du dich mit der Medizin auskennst!> sagte sie. Erst jetzt kam Hitomi
drauf ,was sie von ihr wollte. Ihr tat Van leid und sie machte sich um ihm Sorgen…ohnehin hatte er sie auch gerettet, aber das ist ein kleiner Unterschied beim Kräutersammeln zuzuschauen und womöglich ein  Wunde zu nehen. Hitomi ist in Panik geraten , die , aber hörte nicht auf sie sondern zerrte sie hinterher. Als sie in die Höhle angekommen waren, war Van nach Höhleinneren transportiert. Von überall kamen Leute und versammelten sich rund um die Höhle, jeder wollte schließlich wissen was los war. Am Eingang stand Asosan und hinderte die Menge die Höhle zu betretten. Merle die genauso wie ich außer Atem war quetschte sich durch die Menge zum Asosan.
< Kein Eintritt! Tut mir leid> hörten sie von ihm zum Begrüßung. Merle machte einen sicheren und entschlossenen Gesichtsausdruck und insgeheim von Asosan schubste sie Hitomi damit sie ihr nachtat. << Ob die Sachen nur gut gehen wird? >> dachte schockiert Hitomi. Merle inzwischen  wandete sich dem Asosan erneut < Ich habe eine Person mitgebracht die sich mit Wundenversorgung auskennt. Sie kennt sih in Medizin.> ankündigte die Katzenmädchen und machte einen Schritt nach vorne in Richtung Höhle. Der Durchgang wurde durch den Asosan das zweite mal versperrt < E tut mir leid ,aber ich habe meine Befehle erhalten. Geht nicht > sagte er genauso entschlossen. << Was für ein Starrkopf >> dachte schon langsam irritiert Hitomi. Wenn Hitomi irritiert ausschaute, Merle war gerade ein Kragen geplatzt.  Sie wollte gerade ihm zu der Kehle springen, als das was nachher passierte ließ sie und die anderen versammelten zusammenzucken. Es war ein herzenszerreisender Schrei zu hören. Ein Schmerzschrei. Er kam von der Höhle. Hitomi wurde Kreidenblass << oh nein! Er muss fürchterliche Schmerzen empfinden!>> dachte sie voller Mitleid. Sie wusste selbst nicht weshalb, aber sie machte sich um diesen Jungen mit den unglaublichsten braunen Augen ernsthafte Sorgen. Dabei sie kannte ihm nicht ein mal gescheit. In diesem Moment hatte sie sich entschlossen ihm irgendwie zu helfen. < Lass mich durch! Hörst du?!> sie hörte ihre eigene Stimme mit einem harten ,entschlossenem und herrschaftlichen Ton. Es musste einen verdammt eindrucksvollen Eindruck gemacht haben, weil Asosan verzog sein Gesicht und sprach < ok..ok ..aber wehe wenn er nicht gesund wird!> er drohend. << erstaunlich wie all diese Leuten Van ehren >> um mehr nachzudenken blieb ihr kein Zeit, da sie Merle folgen musste , die als erste die Höhle betreten hatte.
Drinnen war schon fast dunkel, da die Hitomi konnte am Anfang wenig erkennen. Dann durchdrang die Höhle ein weitere Schmerzensschrei. Augenblicklich bewegten sich die beide Mädchen in Richtung wo der Schrei kam. Sie gingen in linken Eck der Höhle wo sich bereits um den verletzten Sorata, Fuma, Yuzurha und Yama versammelten. < Was macht’s ihr hier?> fuhr ärgerlich Fuma der sowie die anderen bis zu den Elbogen in Vans Blut beschmiert waren.  < Ich habe Hilfe mitgebracht!> sagte ein bisschen fröhlich Merle die ein paar Schritte in Richtung Van machte. < Pff! Du meinst nicht etwa diese…. diese kleine ETWAS ?!! > fragte mit einem gefährlichen Aufschrei Yuzurha. << Die hätten wirklich gut zusammengepasst >> dachte erbittert Hitomi, die Yuzurha und Fuma meinte. Sie stellte sich auf den Zehenspitzen ,damit sie erwachsenen aussah. Dann machte sie ein paar Schritte nach vorne. Sie erkannte Van der blutüberströmt auf dem Boden lag und sich von Schmerzen verkrampfte. Die anderen haben das gar nicht mitbekommen. Sorata Hielt den Van fest, der trotz seiner Bewusstlosigkeit mit den Händen rumhaute. Yam  und Yuzurha entfernten gerade einen kleinen Holzsplitter aus Vans Arm, was zu einem neuen Aufschrei führte. Fuma hielt ein paar fetzen in der Hand und schaute gespannt zu. Merle war wie weggetreten, sie konnte anscheinend kein Blutansicht vertragen. Mit Van wurde immer schlechter, er schrie jetzt fast ununterbrochen und verkrampfte seine Finger aus Schmerz. Yama der anscheinend sich am besten auskannte von den versammelten , stand jetzt stumm vor Van und sagte nichts mehr. Fuma der, die Gestikulation Yamas verstanden hatte, schaute Hitomi jetzt anflehend an. Nun schauten jetzt alle anflehend auf Hitomi. Sie trat zu Van und betrachtete seine Wunde genauer an. Auf den ersten Blick schaute sie ganz normal ,aus , aber er könnte wohl nicht solche Schmerzen  haben , wenn er nicht…..< Die Wunde ist vergiftet> sagte sie sich sicher. Hinter seinen  Rücken hörte sie eine „Pfff“ die zu der Yuzurha gehörte, die wurde durch !!Fuma!! ermahnt < Sei still!>, daraufhin verließ sie die Höhle. Hitomi bekam das nicht so richtig mit,  sie probierte sich gerade zu erinnern, was Evelyyn über Hiuchiyama Gift erzählt hatte. Das, dass sich um diesen Gift handelt, war sie sich sicher. Van hatte alle ihr bekannten Anzeichen: fürchterliche Schmerzen, von unten bis zum Bauch gelähmt, hohes Fieber, und die Ränder der Wunde sind violett angeschwollen. Es sah für ihn nicht gut aus. Das einzige, was als Gegenmittel galt, war eine Mischung aus Baumwolfpflanzen, Narzissen die fast verwesen worden sind und eine bestimmte Blutgruppe. Diese bereitete Hitomi weiniger Sorgen, sie wusste wo sie die herkriegt. Das was ihr Sorgen bereitete waren die Narzissen. Sie sprach auch den Yama drauf ein, da er am klügsten in diesem Gebiet ihr schiene. < Da irgendwo….wartet!! ich werde gleich da sein!> und schon war er weg. Sorata hatte Schwierigkeiten gehabt Van zu halten , deshalb Fuma hielf ihm dabei. Von der Minute zur Minute Vans zustand verschlechterte sich. Hitomi bekam Angst ,dass er sterben könnte. Sie nahm ein Messer und einen Gefäß der mit zugemachten Augen ,als Teller galten konnte. Die anderen wollten ihr den Messer abnehmen, sich sicher das sie Vans Wunde noch mehr aufschneiden wollte, das wäre für ihn tödlich da er schon viel zu viel Blut verloren hatte. Hitomi ,aber nahm das Messer an ihren Handgelenkt und fügte sich eine Wunde hinzu. Nachher wusste sie selber nicht, warum sie das getan hatte, aber in diesem Moment als er da so hilflos schreiend, bewusstlos da lag hatte sie einen starken Impuls gespürt seinen Leben retten  zu müssen. Aus ihrer Wunde floss nun das Blutt in den „Teller“. Fuma, Sorata und Merle konnten ihren Augen nicht glauben. Diese „Dorfmädchen“ diese „Göre“ diese „Hitomi“ wie alle drei sie bezeichneten hatte gerade was sehr untypisches wie für diese Leute aus den Dörfer gemacht. Seit jetzt, sind alle noch da gebliebene Zweifeln an ihr ( mindestens zu Teil !Fuma!) verschwunden.  Sie gehörte  zu den Wöllffis. Hitomi hatte reichlich eigenen Blut  abgegeben. Ihr wurde langsam schwindlig. Sie hatte schon genügend Blut gehabt, da band sie sich  ihre Wund  mit  einem Stück Stoff aus ihrer Kleid. Nach weiteren zehn Minuten, die für alle  versammelten  wie eine  Ewigkeit wirkte , kam Yama  mit Narzissen und Bauwollpflanzen. < Woher wusstest du , dass ich noch die…>  fragte  Hitomi, aber  sie wurde durch den Yama unterbrochen. < Ich habe mir gedacht, das sie vielleicht  nützlich werden, aber jetzt zu Van > sagte er besorgt. Hitomi mischte Baumwollpflanze mit eigener Blut zusammen, sowie den Narzissensaft die, die nach einem leichten pressen  reichlich ausgaben. In  die  fertige Mischung tauchte sie ein Stückchen Fetzen , die sie von Yama  erhalten hatte. Als sie die Wund fast beruhrte  und ein Tropfen reinfiel, klammerte Van plötzlich seine Finger  um Hitomis Hand, machte seine Augen breit auf und hauchte fast unhörbar < hilf…hilf mir…das tut so weh!> und eine neue Schmerzenswelle hatte ihn erwischt, er fiel bewusstlos zum Boden. Hitomis Hände zitterten. Sie wollte von tiefsten Herzen ihm die Schmerzen lindern. Sie wusch seiene Wunde mit der Mischung aus benötigten Kräuter und Blut. Fast augenblicklich bildete sich Schaum auf der Wunde. Hitomi wusste selbst nicht, ob das was gutes oder schlimmes bedeutete. Evelyyn hatte nicht über Hiuchiyama Gift erzählt. Hitomi sah sich um und schaute in die Gesichter von anderen Leuten. Sie suchte drin Zustimmung, dass sie das richtige getan hatte. Sie bemerkt  das Yuzurhas Augen  einen  tiefen Angst  verrieten. Sie  musste in der Zwischenzeit  zurückgekehrt  sein.  Der  erster der was  gesagt  hatte war Yama < jetzt bleibt  uns nichts anderes als warten. Ihr  musst mich entschuldigen,  ich  habe  noch was  geschäftliches  zu erledigen > er schaute dabei auf Fuma, der leise zunickte und beide  entfernten sich aus dem Spielplatz. Yuzurha half Hitomi Vans Wunde zu versorgen  und  einen  richtigen  Verband zu machen. Anscheinend   fühlte sich Van ein Stückchen besser, weil der Sorata nicht zu große Probleme  gehabt hatte Van ruhig zu halten. Er hörte auch zu schreien, nur stöhnte leise. Für Hitomi war das der schönste Geschenk, den es je gekriegt hatte. Sie hatte einen Leben retten können, einen Leben der ihr anscheinend nicht egal war. < Wird…wird er leben?> jetzt nun sprach die Merle die sehr blass aussah. Sorata nickte. Merle entfernte sich dann aus der Höhle, höchstwahrscheinlich war das zu viel Blut wie für sie. Hitomi nahm einen Fetzen, der aus ihrer Kleid stammte und wischte Van den Schweiß aus dem Stirn. Yuzurha legte dann ihren Arm  aufs das  Hitomi ihres  und < Danke. Du  hast unseren  Freund gerettet  > und setzte sich diese kleine,  schwarzhaarige  Person in  ein paar  Meter entfernten  Eck hin. Nach  einer halben Stunde hörte Van auf seinen  Muskeln zu  verkrampfen und er schiene endlich ruhig zu schlafen. Sorata legte sich dann in der Nähe hin   und nach einer Weile schlief er ein. Nur Hitomi blieb wach. Sie wischte ihm den Schweiß weg und  dankte den Göttern dafür, dass der Heilmittel so schnell gewirkt hatte. Ihre Wunde die sie sich selber  zugefügt hatte  brannte ein  bisschen , aber sie  kümmerte sich nicht darum. Sie  blieb beim ihm fast die ganze Nacht. Erst beim Morgengrauen schlief sie bei  den Füssen vom einem Jungen die sie zwei mal in ihren Leben gesehen hatte und der wunderschöne,  unvergessliche  Augen besaß.

Kapitel 13:


In der Früh, wenn die ersten Sonnenstrahlen durchdrangen das dickschlicht von Bäumen war der Lager der Wöllffis noch so richtig verschlafen. Nur wenige Personen befanden sich draußen von ihren Hüten ,beziehungsweise Zelten und betrachteten verschlafen die Gegend. Es herrschte wenig Verkehr. Die Höhle war in einen goldenen Sonnenstrahl umhüllt, was ihr einen Mysteriösen Eindruck verliehe.
Drinnen war auch still und ruhig. Yuzurha befand sich auf dem selben Platz wo sie am vorigen Tag  eingeschlafen war. Sorata musste im Laufe der Nachts seinen Schlafplatz gewechselt haben, weil er jetzt neben dem Yama in der Mitte der Höhle schlief. Nur in einem Eck der Höhle war eine Bewegung vernehmbar. Hitomi drehte sich an eine andere Seite, auf dem harten Boden neben den noch schlafendem Van.  Ihre  Gesichtszüge verrieten ,was für eine Anspannung sie gestern  durchgemacht hatte. Van schlief friedlich, er wirkte jetzt nicht so elendhaft wie  gestern, aber man konnte nicht sagen, dass er jetzt besonders gut  aussah. Seine rote Hemd, war blutverschmiert, so wie seiner rechter Arm. Der war noch immer angeschwollen, aber das Blut die gestern , wie  aus einem Brunnen rausgeschossen war, war jetzt gestoppt. Ab und zu  verzog er noch im Schlaf sein Gesicht, aber es war auch kein Wunder. Er lag gestern noch wegen des Giftes am Sterben und außerdem wirkte der Schmerzensmittel nicht mehr, der durchs Hitomi gestern in seinen Arm zusammen mit dem Gegengift eingeschmiert war.
 Einer der Sonnenstrahlen kitzelte Hitomi an der Nase. Sie probierte sich so hinzulegen, dass die Sonne ihr nicht störte, aber sie stieß bei diesem Versuch auf eine Hand. Sie machte ihre Augen auf. Nach einer viertel Minute Gewöhnung an das Licht  sah sie vorsichtig rüber zu Van.  Sie beugte sich über ihn um nachzuschauen ob ihm es gut ging. In diesem Moment bewegten sich seine Augenliedern leicht und dann langsam… vorsichtig… machte er seine Augen auf. Hitomi lächelte erleichtert auf. <> dachte sie glücklich. Dann schreckte sie  auf. Sie richtete sich verlegen auf. Vor einer Sekunde lag sie fast an ihm! Ihr Gesicht wurde sofort knall rot. Sie verdammte sich dafür. Er tat gar nichts, außer sie anstarren. Das könnte wohl eine Ewigkeit so weiter gehen, wenn er nicht auf realisiert hätte, wie verlegen sie das machte. Trotz den Schmerzen konnte er sich keinen Lächeln verkneifen. Um die unangenehme Stille zwischen den beiden zu brechen fragte Hitomi, nur zu Sicherheitshalber mit zögernder Stimme. < Ja…dank dir. Danke das du mich gestern aus diesen höllischen Schmerzen befreit hattest… die haben mich fast verrückt gemacht >  sagte er leise und schaute er sanft in die Augen. < Gern…gern geschehen. > antwortete sie zögernd, weil sie nachdem sie wieder in seinem Blick sich verloren hatte, war sie nicht im Stande was gescheites zu sagen. <> bestrafte sie sich im Gedanken und dann sagte sie mit etwas sicherer  Stimme <Übrigens ich bin Hitomi und ich muss mich bei dir auch bedanken, dass du mich aus Mordrag Macken befreit hast.> dabei lächelte sie glücklich. Er wollte etwas drauf antworten, aber als er probierte sich aufzusetzen um das zu tun, schmerzte sein Arm so ,dass er leise stöhnen musste. Hitomi nahm seine Hand impulsiv in ihre und ihren Blicken begegneten sich erneut. Ihr könnt euch vorstellen wie verlegen Hitomi nachher war, aber sie blieb tapfer und sie ließ nichts anmerken. < Warte, ich bereite einen Mittel ,den deine Schmerzen lindern wird > sagte sie sanft und stand auf um sich aus der Höhle zu entfernen um die Kräuter zu suchen. Ehe sie das tun könnte wurde sie durch ihn noch ein mal aufgehalten. < Danke > sagte er und dabei probierte er zu lächeln, was eher als eine Grimmasse galten dürfte.  Hitomi erwiderte seinen Lächeln und ging schnell hinaus, weil sie gerade durch eigenen Gedanken bombardiert worden war.  Als sie an die frische Luft rausging schnappte sie zuerst nach ihm.
 Sie brauchte schnell eine Abkühlung. Ihr Herz rasselte in einem beängstigendem Tempo und drohte aus ihrer Brust  wegzuspringen. << Hatte er mich nur einfach so angeschaut oder war das mit Absicht? Seine Augen….. sein lächeln….>>sie blieb plötzlich stehen. Sie hat gerade etwas bemerkt. <> dieser Erkenntnis fiel über sie so unerwartet, dass sie sich ein paar Minuten nicht  zusammen  kriegen konnte. <> dachte sie betrübt. <<…..aber wie er mich angelächelt hatte…>> schwärmte sie während sie in den Wald hinein ging um die Kräuter aufzusammeln.

Während dessen in der Höhle:

Van schaute noch immer in dieser Richtung wo diese Mädchen von einem Moment verschwunden war. Er konnte nicht fassen das es so hübsche Dinge gab. Gestern als er kurz bei der Bewusstsein  gewesen war, glaubte er, er sah einen Engel. So einen richtigen mit echten Flügeln. <>an der Gedanke an seinem Vaterland spürte er einen Stich im Herzen. < Ich habe euren Gespräch mitbekommen. Du verlierst keine Sekunde echt Kumpel! Du hast sie so gut wie sicher. Sie fährt voll auf dich ab!> das war Fuma , der sich aus einem beschattetem  Eck entblößt hatte. < Ich weiß nicht…. Ist sie wirklich die richtige?> fragte er seinem Freund. sagte Fuma mit einer ruhiger Stimme. Van dacht  einen Moment nach…aber er hatte sich entschieden…nein er konnte nicht bestimmen! Der Schicksal hatte schon vor langer Zeit statt ihm entschieden. < Du hast recht. Ich muss mein bestes geben> sagte er, aber er wurde durch seinen Freund unterbrochen <… zuerst wird ausgeruht dann gehandelt> ermahnte ihm. Obwohl er noch Schmerzen fühlte, die jedoch im Weitem nicht so schlimm waren wie gestern schlief er mit gemischten Gedanken ein.

In dem selben Zeit, suchte  ahnungslose Hitomi die  Kräuter.

Kapitel 14:

Nachdem sie die  gesuchten Kräuter gefunden hatte ging sie zurück in die Höhle.  Van war  wieder eingeschlafen. << So ist es  besser! Seine Wunde wird besser heilen>> dachte sie und  machte sich daran die Kräuter so zubereiten , wie sie am  schnellsten wirken  werden. Sie nahm sie  nach  kurzem Umschauen in den Teller in dem sie gestern den Gegengift vorbereitete. Die Brühe wurde dann sorgvoll vorbereitet  und als  die  fertig war , hob sie die
 Decke unter der Van lag.  Seiner Körper  beeindruckte  sie. Wem hätte ein muskulöser gut gebauter Körper nicht gefallen? Seine  Muskel arbeiteten  auch während  er schlief, echt ein  eindrucksvoller Anblick. Sie  schob  auch seine  Verbände zur Seite und  stellte  mit  Freude fest ,dass seine Wunde überraschend   schnell  heilte. Es war nicht so
das es schon  völlig  verheilt war,  aber wenn man sie mit dem gestrigen Zustand vergleicht ,schaute sie jetzt ziemlich harmlos. Sie nahm den Stück des Stoffes welchen sie in der Siedlung gefunden hatte. <> hoffte sie. Während sie die Wunde säuberte bemerkte sie nicht das Van wach wurde, der jedoch ließ nichts an sich merken. <Wöllffis in Verderben bringen wird, sie ist so schön, sie wirkt so harmlos…>> dachte er während er das Mädchen heimlich weiter beobachtete. Hitomi war mit der Wundensäuberung fertig, als Merle neben ihr auftauchte. < Ich hatte keine Ahnung das du dich so gut in der Medizin auskennst…> sagte sie voller Bewunderung zu ihr. < Das habe ich auch bis gestern nicht gewusst >
 sagte lächelnd Hitomi <…aber ich muss sagen, dass ich ziemlich viel Angst hatte. Er könnte jeden Moment sterben und ich … ich könnte nicht in der Stande sein ihm zu helfen > sagte sie. Merle machte eine glückliche Gesicht konntest helfen. Das zählt!> < ja >. Merle musterte sie ein paar Augenblicke duschdringlich. < Kann das sein, dass Van ist dir nicht so ganz egal? Du bist ohnehin die ganze Nacht bei ihm gewesen > und da kam die Frage , die Hitomi
 als letzte jetzt gehört wollte. < Natürlich bin ich bei ihm geblieben, ich fühlte mich schlisslich verantwortlich für ihm > Hitomi war beinahe stolz
auf sich, dass sie so gut der peinlichen Situation entfliehen konnte. < AHA!> rief darauf Merle < weshalb fühlst du dich dann verantwortlich für einen Menschen den du kaum kannst, wenn er dir nichts bedeutet?!>. ermahnte sie , sie mit einer tiefen Röte in Gesicht. < Ich habe geholfen, weil ich wollte nicht das jemand stirbt. Wenn das eine andere Person wäre, wäre ich auch bei ihr geblieben > log Hitomi.  Was sollte sie nun tun? Anscheinend war sie eine schlechte Lügnerin, weil Merle schüttelte nur schelmisch ihr Kopf und sagte eine weile nichts mehr. < Müssen wir nicht los zum arbeit?>
fragte Hitomi, sie wollte zwar nicht hingehen, jetzt wo Van
ihr vielleicht zukünftiger Retter aus dieser Situation endlich da war, aber sie wollte einen guten Eindruck machen, obwohl nachdem was sie gestern gemacht hatte, brauchte sie nichts mehr niemandem beweisen. Das merkte sie auch als sie und  Merle im Dorf angekommen waren. Alle grüßten sie und lächelten sie an. Es gab sogar eine Frau die zu ihr kam und schüttelte ihr Hand. Sie ließ all das über sich hergleiten mit einem Lächeln. Merle amüsierte sich auch höllisch. Am heutigen Tag fiel Hitomi nicht schwer zu arbeiten. Sie musste immer daran denken das sie IHN gerettet hatte und an seine Blicke.

Währenddessen in einer am Rande der Siedlung gelegener Hüte fand eine große Beratung statt.
Alle anwesende hörten den Sorata der in dem Mittelpunkt stand und mit einer ernsten Miene erzählte etwas.  Van war auch
anwesend. Er hat darauf bestanden, dass er an der Beratung auch teilnahm. Er könnte sehr stur werden. Nach einer kurzen Streit mit Fuma und Yuzurha wurde er mit Hilfe von zwei Leuten hier transportiert worden. Zu den lauten Vans Protesten. Er wollte mit eigenen Kräften zur Versammlung kommen,
 dass hatte ihm aber Yuzurha geschickt und wortwörtlich aus dem kopf geschlagen. So waren nun die Wöllffis.
 <….. es ist nicht gut das wir die Verhandlungen  abgebrochen haben. Jetzt glauben die von Asturia, das wir feig seien oder, dass wir einen Angriff planen.> beendete Sorata. Da schaltete sich Van ein < Ich glaube nicht, dass es nur eine Person auf der Gaya gibt die uns feig bezeichnet hätte…> da gab es allgemeine
 Zustimmung <…ich muss euch mitteilen, dass nach meinem Gespräch mit Merle verfüge ich um ein paar nützliche, aber auch unglaubliche Informationen. Sie hatte sich mit Hitomi angefreundet und sie fand heraus, dass die Übeltäter die sich als Wöllffis verkleideten und die Dörfer überfielen in Wirklichkeit Asturias Soldaten waren> als eine Mehrheit der versammelten schüttelten ungläubig den Kopf schaltete sich der Fuma ein < Wir haben das mit eigenen Augen gesehen, als wir die Todesmädchen in den Dorf
gebracht haben. Außerdem ich verstehe nicht wozu die Wiedererde! Wenn Van sagt das so war, dann war auch so!> schrie er beinahe. Van schickte ihm einen giftigen Blick. Das wäre nicht nötig gewesen. Schon immer war Fuma für ihn wie ein großer Brüder, der allerdings oft übertreibt. < Fuma… jeder hat eine freie Recht zu denken was er will >sagte Van mit einer besonderer Betonung auf FREIE. Wöllffis schätzten vor allem Freiheit, damit hatte
Van dem Fuma seine Klappe zugemacht. < Ehmm unsere Truppe hatte entdeckt einige ungewöhnliche Vorkehrungen in Asturia, die auf Kriegsvorkehrungen deuteten > sagte zögernd Sorata, er wollte nicht in den stillen Streit zwischen Van und Fuma geraten. Beide könnten dann unangenehm werden. < Wir werden uns denen Stellen und wir
werden gewinnen!> rief Van in die Menge, die das voller Freude entgegnete. Yama schüttelte nur seinen alten, weißen Kopf und schaute traurig auf die jubelnde Menge die sicherlich in den sicheren Tod gehen wurden. < Was soll ich eigentlich machen mit der Todesmädchen? Der erste Plan ist gescheitert > das sendete er Van einen bösen Blick zu und fuhr fort < und wie steht’s mit dem zweitem Plan Van?> fragte er. < Ich kläre das alleine. Ich kläre mich auch hier für sie verantwortlich. Wo ist sie denn?> sagte Van mit
einem eifersüchtigen Ton in Richtung Fuma, den jedoch er selbst und niemand anderer bemerkte. Vielleicht, war ein Grund dafür, dass er heute gesehen hatte, wie Fuma Hitomi  anstarrte. Das , aber nahm Van nicht so ganz wahr. Er empfand für sie nichts.
Am Ende muss er sie schlisslich umbringen.


Kapitel 15:

Nach einer Weile, als das Gespräch erneut auf Hitomi gelenkt wurde, fragte Yuzurha die Menge dabei fest in Yamas Augen schauend < Sehr schön und sehr nett, dass wir statt unsere jetzige Lage zu besprechen uns einer Bauernmädchen widmen. Also sie so wichtig sei, dann kann mir jemand vielleicht erklären weshalb denn so ist? Ich kann das nämlich nicht nachvollziehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das alles wegen dessen ist, weil sie Van das Leben  gerettet hatte. > Fuma klärte sie teilweise auf < Wir haben in den neu entdeckten Kerkern ur alte Schriften gefunden, das war in diesem Zeit wo du einen Jahr lang verschwunden warst > in seiner Stimme konnte
 sie einen Vorwurf erkennen. Ohnehin das war der Grund, weshalb sie auseinander geritten waren. Man konnte mit jede kommende Sekunde spüren, wie der Luft schwerer wurde. Yuzurha und Fuma bombardierten sich mit giftigen Blicken, Yama der schon ohnehin sich verantwortlich fühlte
 Yuzurha aufzuklären um den schon deutlich bevorstehenden Streit zu vermeiden. Van war in seinen eigenen Gedanken versunken, er wirkte abwesend. Heutzutage war er immer öfters in so einem Zustand. Etwas plagte sein junges Gesicht. < Also, wenn ihr eure kleine Auseinandersetzung
 zur Ende gebracht habt…> Die beiden schauten weit nicht so aus, als wären sie fertig miteinander geworden, der Neugier der Yuzurha plagte war stärker, als die Wille einen Streit mit Fuma anzufangen. < Fein! > rief sie < mindestens jetzt habt ihr die Güte gefunden  mich zu informieren!> dann ist sie still geworden, was schon ein positiver Zeichen war. Yama raspelte sich, er  war  definitiv  keiner  guter 
Geschichten Erzähler und als die ganze Aufmerksamkeit aller Zuhörer auf ihm gelenkt war, begann er zu erzählen < Das passierte von einem Jahr,  es war Herbst…. Genau in diesem Herbst wo du hm… weggegangen warst.> begann er, aber schnell fuhr er fort, weil seine letzte Bemerkung in dieser Situation nicht besonders klug gewesen war. < Also.. damals untersuchten wir die neu entdeckten Kerker. Durch die
kleinen Funde die wir gemacht haben könnten wir davon ausgehen, dass das eine alte Bibliothek eines weisen Mannes gewesen sein musste. Wir waren sogar im Stande sein herauszufinden, dass dieser Mann von dem Drachenvolk stammte >  da machte er eine eindrucksvolle Pause <…. dann nach einem Monat Suche haben wir seltsame Schriften gefunden. Mit Vans Hilfe konnten
wir sie entziffern. Die Informationen die, die Pergament rollen enthielten waren für uns von einer großen Bedeutung… sie sind für uns von einer großen Bedeutung...> an dieser Stelle wurde er von Sorata unterbrochen < Komm bitte zur Sache! Wir haben nicht ewig Zeit!> Yama machte einen beleidigten Gesicht, aber er entschied sich weiter zu erzählen < so... wo war ich? …ach ja die Schriften! Drinnen stand alles über den Untergang von Fanelia, mit so einer Furcht einflößenden Genauigkeit, dass man ruhig glauben könnte, dass er ein Wahrsager gewesen waren könnte.> als Fanelia erwähnt wurde , machte Van eine Gesicht, als hätte ihm gerade jemand
eine ordentliche Ohrfeige verpasst.<… ein zweiter Pergament enthielt Informationen, dass allen anwesenden den Atem geraubt hatte. Sie besagen das bald zur Untergang Gaia kommen wird und, dass die ganze Katastrophe fängt bei den Wöllffis an. Da gäbe es nur eine Möglichkeit   das zu vermeiden: man solle das blut der so genannten Todesmädchen über einen kahlen Stein vergossen. Das Blut muss frisch aus der toten Mädchen stammen, die, die durch ihren große und einzige Liebe verraten wurde und und sich dann selber aus Liebe umbringt. Dabei darf der auserwählte Junge keine Liebe für sie empfinden und in seinen Adern muss Blut des Drachenvolkes fließen.> Van zuckte erneut zusammen. < also…das heißt nicht etwa das… Hitomi diese Person…> begann geschockt Yuzurha, die Hitomi schon auf ihre Weise ins Herz geschlossen hatte < Ja, sie wird sterben müssen. Ihre Blut ist verdammt, obwohl sich das verdammte
 in einer unschuldiger Höhle befindet!> das war Van. Er wollte nicht zulassen, dass er wieder ein Zeuge des Untergangs eines Volkes  wird, oder gar der Planeten. Fuma sprach mit einer brüderlicher Stimme auf Van zu < lass sich von ihr nicht täuschen. Wir sind dir dankbar für deine Opfer > da gab es wieder einmal allgemeine
 Zustimmung. << Eine traurige Geschichte >> lief Yuzurha durchs Kopf < Seid ihr sicher das sie diese Person ist?> fragte sie sicherheitshalber. Das war das erste mal wo sie ihre Gefühle offen gezeigt hatte. Sie war eher eine verschlossene  Person so wie Van, aber jedoch nicht so extrem. < Wir haben oft genug nachgeprüft und alles fuhr immer zur Hitomi Kanazaki > sagte Yama.
Seine Stimme drückte aus, dass er am liebsten schon gegangen wäre, aus dieser stickigen Hütte.
Van  war wahrscheinlich auch der selben Meinung , weil erstens die Diskussion brachte nicht mehr gescheites bei und zweitens seine Wunde machte sich wieder bemerkbar, da er < Da wir offensichtlich fertig mit dem Besprechung sind, können uns unseren Arbeiten widmen, aber bevor wir das tun werden , will ich das die  Spionen  ausgeschickt werden  >  sagte  er  und schaute  viel  sagend auf Sorata und Yuzurha < ich will bestens informiert werden. Ich will alles  wissen
was Allen Shezar  und gar der König Aston plant > ein kurzes Nicken von den beiden war seine Antwort. Langsam erhoben sich alle von ihren Plätzen und gingen aus der Hütte. Alle außer zwei Personen die gerade die Hütte betreten hatten, die dazu zugeteilt wurden Van zur Höhle zu transportieren.< Ihr könnt gehen,
 ich komme alleine zurecht! > sagte Van ein bisschen schärfer als das nötig wäre um seinen Willen durchzusetzen. Die Männer zuckten mit Armen und entfernten sich von Van, der sich schon einen handlichen stock geschnappt hatte, als Stützhilfe. Sein Arm schmerzte bei jeder Bewegung ,aber er war abgehärtet und Schmerzens gewöhnt, außerdem er wollte schnell auf die Beinen kommen und in Form bleiben. Er ging hinaus. Es war inzwischen Abend geworden, aber die Sonne strahlte immer noch fröhlich. Der Wind streifte durch sein Gesicht und brachte seine Haare in Unordnung, falls sie je in Ordnung gewesen wären. Van wollte noch nicht in die Höhle, der Tag war viel zu schön dafür. Er ging durch den Dorf und beobachtete spielende und dabei
 lachende Kinder. Burschen und Mädchen kletterten auf die Bäume….  oder spielten laut lachend und schreiend „Indianer“. Alle waren so glücklich… << Das Blut wird nicht unsinnig vergossen,
 die Sache ist das Wert >> dachte er, als er in die glückliche Gesichtern den Kindern schaute.  Van war zum Rande der siedlung angelangt, dort wo die leeren Feldern standen. << Es muss schon nach sieben sein >> stellte er fest << … niemand ist mehr da >>.Eine Weile  er stand auf einem kleinem Hügel  und dann, als er sich endlich entschlossen hatte sah er sie. Hitomi kam mit drei anderen Frauen und zwei Männer aus dem Wald. Aus diesem Richtung wo die Bäderstätten waren.
Merle war nicht mit der kleiner Gruppe zu sehen. Die Frauen gingen in eine andere Richtung zusammen mit den Männern und ließen Hitomi alleine. Sie schaute wunderschön. Sie hatte die selbe weiße
Kleid  die sie schon ein mal getragen hatte , aber nicht mehr blutbeschmiert. <> er konnte nicht fertig denken, weil Hitomi
 ihm bemerkt hatte und direkt auf ihm zusteuerte.
Jetzt sollte zu
ihren ersten ernsthaften Treffen  kommen. << Also das ist sie. Die wunderschöne Wesen mit vergifteten Inneren.>>

Kapitel 16:


Hitomi schaute in den Himmel, auf dem keine einzige Wolke zu sehen war. Die Sonne tanzte auf ihrer Gesicht und kitzelte ihre Nase. Sie fühle sich nach dem erfrischendem Bad wohl, ohnehin hatte sie heute wieder hart gearbeitet. Sie ließ ihren Blick durch den Gegend schweifen und sie stieß auf eine Person die eigentlich nicht hier so alleine, nur mit einem Stützstock bewaffnet, sein sollte. <> erkannte sie ihm das Mädchen. Sie verstand nicht was er schon auf den Beinen machte, ohnehin lag er noch gestern im Sterben.
 << Endlich kann ich ihm besser kennen lernen >> dachte Hitomi und ging sie auf ihm zu . Er schaute sie ziemlich verdutzt an << was hat er den auf ein mal? >> verstand nicht Hitomi, aber es blieb ihr nicht mehr viel Zeit um zu Überlegen. Sie machte die letzten drei Schritte ehe sie ihm gegenüber stand.
< Hi! > sagte er  schon ein bisschen in der Fassung, dabei lächelte er sie freundlich an
< Hallo, ich freue mich das dir wieder gut geht …> sagte sie
< Das habe ich nur dir zu verdanken > antwortete er ehrlich und schaute dankbar in ihre Augen. Hitomi wurde leicht rot im Gesicht und ärgerte  sich  deshalb. <<  Toll, gut  gemacht  Hitomi!!>> dachte sie , dabei  war sie 
nicht im  Stande den  Blick  von  seinen  Augen  zu  wenden. Sie konnte sich  eigentlich  gar  nicht bewegen… (!!!) << Was ist los ich kann mich nicht bewegen! >> Hitomi stand vor dem Jungen , so hilflos wie ein kleiner Kind von einer Raubkatze. Dann passierte das , das erste mal. Sie wurde von der Dunkelheit umschlossen, alles
wurde  schwarz und einer unheimlicher Gefühl allein zu sein stieg in ihr hoch. Sie stand jetzt in einer vollkommener Dunkelheit. < Wo bin ich? Was hat das zu bedeuten? Hilft mir bitte jemand? > rief sie immer wieder, sie hatte Angst. Schon als kleiner Kind hatte sie einen furchtbaren Angst von der Dunkelheit. Nach einigen Minuten ,die ihr wie eine Ewigkeit vorkamen veränderte sich die Landschaft. Von einer vollkommener
Dunkelheit, wurde Hitomi  in eine mit Sonne überfluteten Dorf geschleudert. Sie befand sich wieder in Sorun , in ihrer Dorf. Sie wollte ihren Augen nicht glauben, ihr Dorf war ja zerstört, das wusste sie. Doch trotzdem schaute sie jetzt in die Augen von einer Frau, die beim Überfall gestorben war ,das hatte sie gesehen.
Sie hatte gesehen wie der brennender Haus die Frau unter sich grub . << Was ist hier los? >> dachte sie verzweifelt, sie verstand gar nichts mehr. Plötztlich das dritte mal veränderte sich der Landschaft am diesen Tag. Hitomi stand jetzt in einem Chaos , den sie schon ein mal erlebt hatte. Diesmal stand sie, aber auf dem Hauptplatz im Mitten des Geschehens und nicht
 wie ein mal in den Sackgässchen. Sie war noch immer in Sorun , aber während des Überfalls. Es waren überall Schreie zu hören. Sie sah schreckliche Bilder, sie sah wie ein Kind auf die brutalste Weise ermordet wurde. Seine Augen werden sie für immer verfolgen. Tränen rannten über ihres Gesicht
und die letzten Schmerzschreie der Menschen drängten in ihr Kopf. <>  rief sie wie in einem Amok. Die Bilder verschwanden nicht ,stattdessen hatten sie an der Intensivität zugenommen. Sie konnte jetzt den Blut  riechen. Ihr wurde übel.
Sie konnte ihre Augenlider beim besten Willen nicht  zu machen, sie konnte sich nicht umdrehen, es schiene als wäre sie verdammt all das zu sehen. Dann zum letzten mal
veränderte sich die Landschaft. Sie schwebte über die Gaya und sah die schrecklichsten Bilder, die sie nie vergessen wird und die es je gegeben
war. Sie schwebte über einen Meer aus toten Menschen, die zur Teil schon verfaulten. Der Geruch stieg ihr in die Nase, sie brach beinahe. Unter ihr floss ein Fluss aus Blut , alles färbte sich rot , sie sah fast den Tod. Sie wurde erneut weggerissen und landete hart am Boden. Sie lag dort, wo sie vor einer kleiner Ewigkeit vor Van gestanden war , wie ihr es schiene. Er kniete  vor ihr und schüttelte ihr an den Schulter < Hitomi! Was ist passiert? Du 
bist einfach so zusammengebrochen!> sie schaute ihn an. In ihren Augen waren Tränen zu sehen sie brachte nur eines das heraus, ehe sie ins Tränen ausgebrochen war und sich an Van schmiegte < alles voller Blut… alles rot! Nur der Tod… nur der Tod! >. Man konnte sehen das Hitomi am Ende ihren Nerven war. Van
schaute das Mädchen  an ,die jetzt völlig aufgelöst sich an ihm schmiegte. Er wusste noch nicht warum, aber er spürte einen starken Gefühl und Willen sie zu beschützen. Er schloss sie ihn seine Arme, soweit seine Verletzung das erlaubte und wog sie hin und her. < Es ist vorbei! Ich bin da… tsch…> Er  hatte  keine  Ahnung  was passiert
 war, aber er wusste dass, das nichts gutes gewesen war, sonst wäre sie jetzt nicht so aufgelöst und hilflos. Hitomi spürte seine Arme um sich… sie nahm nicht wahr was er zu ihr sagte. Dafür war sie noch viel zu  viel 
schockiert. << Weshalb ich?! Warum ich musste genau diese Bilder sehen? Warum? >> fragte sie sich in Gedanken immer wieder. Sie kannte, aber keine Antwort dafür. Von ihren Augen spielten sich immer die selben Szenen: Blut, Tod, Verwüstung, der Geruch des verbrannten Fleisches…. Ihr wurde übel. Sie hatte keine Ahnung wie lange Van sie in seinen Armen wog, aber nach einer gewissen Zeit kam sie langsam zu sich.
Verlegen setzte sie sich auf und wischte sich die Tränen von Gesicht. Van reichte ihr seine  Hand um aufzustehen , die sie  gerne  annahm. Hitomi  bemerkte  das  ihre  Tränen  seinen T-Shirt  völlig  nass gemacht hatten.  < Das tut mir leid >  sagte 
sie auf dem T-Shirt schauend und dann wendete sie ihr Blick zum Boden.  < Ist ja kein Problem. Echt! > versicherte er
 sie, dabei   probierte  er  ihren  Blick  aufzufangen. Er  mochte  in  ihre  Augen zu  schauen, sie hatte die  schönsten  und  geheimnisvollsten grünen Augen  der er je erblickt hatte. < Was macht deine Verletzung? > fragte Hitomi ein bisschen sinnlos,
aber nur um die Stille zu unterbrechen.
< Danke. Wie du siehst, ich kann gehen. Mir geht also gut > sagte er frech.
Hitomi konnte sich keinen Lächeln verkneifen, da während er das zu ihr sagte , verkrümmte er leicht sein Gesicht aus Schmerzen.
Van machte zuerst eine ernste Gesicht … aber dann hielt auch er nicht mehr aus und begann zu lachen. Die beiden lachten so gute sieben  Minuten , weil wenn einer
hörte auf zu lachen, fing der zweite an. Als sich die beiden endlich beruhigt hatten, merkten sie sofort, das eine Barriere die früher zwischen denen lag, verschwunden war. Seit jetzt nun unterhielten sie sich wie alte Freunde.
< Wie gefällt dir hier? > fragte Van in der Ferne schauend.
< Hier ist so wunderschön… so ruhig… so frei…> sagte sie ein wenig verträumt. Der Landschaft war echt schön.
< Ja, hier ist frei. Alle hier sind frei…> er schaute sie jetzt ernst an.
< Von dort wo ich her komme, gibt dort fast keinen Wort für frei sein. Dort gibt es nur Regeln die man befolgen soll  und liebe Menschen… > sie brach im Mitten des Satzes  auf. Sie machte sich den ganze Zeit Sorgen um ihre Mutter. << Ob ihr wohl gut geht? >> fragte sie sich in den Gedanken.
< Du vemisst deine Familie. Nicht wahr? > fragte Van leise. Sie nickte. Jetzt wollte nicht über das alle reden, sonst müsste sie über den Überfall reden und seit heutigem Tag, nach der Vision fiel ihr besonders schwer über all das zu reden. Van schien ihre Gedanken lesen zu können, da er den Thema änderte, wofür ihn Hitomi dankbar war. < Was denkst du eigentlich über Wöllffis? > fragte er , dabei sie schief anlächelnd. Er war sich sicher was er für eine Antwort bekommen wird : „Wöllfis sind furchtbare Menschen die Menschen aus reinen Vergnügen töten. Sie sind wilden, die sich dem gesellschaftlichen Leben nicht anpassen wollten oder teuflische Geschöpfe“ , aber die Antwort die von Hitomi kam, war völlig anders als erwartet.
< Ich finde Wöllffis sind Leute, die sich den sinnlosen Gesetzten nicht beugen wollen und Ihren Recht verteidigen. Wöllffis sind Menschen die aus unrechten Gründen aus der Gesellschaft ausgeschlossen waren. Wöllffis sind Menschen… >
da stockte sie kurz und  fuhr fast flüsternd fort <… die unglaublich mutig seien und haben die unglaublichsten braunen Augen die ich je gesehen habe… > Hitomi bereute, dass sie den letzten Satz beendete.
Eine tiefe Röte überdeckte ihres Gesicht und sie wusste nicht was sie mit sich anfangen sollte. << Oh nein! Was wird er von mir denken? Ich sollte mein Mund halten… >> dachte sie unglücklich. < Magst du mit mir noch spazieren gehen? > fragte er und nahm ihre Hand. Sie nickte und sie gingen Seite an Seite den Weg entlang.
Während sie sich unterhielten , vergaß Van was für eine dunkle Mission er zu erfüllen hatte. Er genoss richtig den Zeit den er mit ihr verbrachte. Ein neues, unbekanntes und verbotenes Gefühl machte sich in ihm breit.

Kapitel 17:


Fuma beobachtete im Stillen , die ganze Begegnung von Hitomi und Van. Er stand, an seiner Lieblingsstelle, dort wo er Hitomi schon einmal heimlich beobachtete. Er war einerseits zufrieden, dass Van so große Fortschritte machte… aber er war sich nicht
sicher ob ihm das recht war. Irgendwie war er eifersüchtig…. Doch sein Verstand sagte ihm , dass das was Van tat ,richtig war. Als die beiden sich entfernten, ließ Fuma die Beobachterei gut sein und ging seinen Wegen nach.

Obwohl die Sonne sich dem Untergang weihte, zwei Hand am Hand gehende Personen machten ihre Reise weiter… ins Ungewisse.

< Van! Hast du das gesehen? > fragte aufgeregt Hitomi, als ein paar Hirschen ihren Weg mit großen Sprüngen  durchquerten.
< Ja, habe ich > sagte er lachend, weil Hitomi dabei rissen große Augen gemacht hatte, was überaus komisch bei ihr ausschaute. Sie bemerkte den Grund weshalb er so lachte.
< Och du…. >  sagte sie, dabei ihre Hände drohend in Richtung Van schwingend. Sie brachte , aber nicht übers Herz einen verletzten anzugreifen,
 deshalb blieb es nur bei Drohungen.
Sie waren am Rande des Waldes angelangt, der die Siedlung auch von der anderer Seite umhüllte. Mit jedem anderen hätte Hitomi ihre Zweifeln gehabt ,einfach so in den dunklen Wald zu gehen, aber nicht mit Van. Als, er in die Ferne schaute, vermutlich nach einem Weg, schaute sie ihm in die Augen. Nein… dieser Mensch
 hätte ihr nie was antun können. Seine Augen verrieten schon eine Entschlossenheit und  Stolz, aber auch eine Sanftheit und Zärtlichkeit die sie ihm nie zugetraut hätte. Augen lügen nicht.
< Ist was? > fragte er < seit zehn Minuten schaust du mich ständig an >. << Waren das zehn Minuten? …ich könnte Ewigkeit in seine Augen schauen >>dachte sie. < emm es ist nichts, ich habe nur nachgedacht > sagte sie.
Er schaute sie prüfend an und dabei bemerkte, dass ihre Hand am Handgelenk bandagiert worden war.
< Was ist das? > fragte er und nahm
 ihre Hand ins seine. Hitomi probierte die Hand zu verstecken. Ihr war das irgendwie peinlich. Sie wollte nicht das er erfährt woher
die Verletzung stammte. Das war doch diese Hand , die wo sie sich selber eine Wunde zugefügt hatte um ihm das Leben retten zu können.
< Das ist nichts, ehrlich nur eine kleine… > sie wurde unterbrochen < Das schaut mir nicht nach einer kleiner Wunde
, sondern nach einer Schnittwunde, einer ziemlich tiefer dazu > sagte er ernst und stellte sie so sich gegenüber , dass sie seinen fragenden Blicken nicht entweichen konnte.
Sie konnte sich nicht helfen. Sie wusste , das er es merken würde, wenn sie ihm angelogen hätte, außerdem sie wollte ihm nicht anlügen.
< Ich brauchte mein Blut , als
 eine der Zutaten  die ich zu dem Gegengifts brauchte > sagte sie leise zum Boden schauend.
< Ohh.. Hitomi… > flüsterte er. Er fand keine richtige Worte um das auszudrücken, was er gerade fühlte. Er nahm ihre Hand. < Danke > sagte er, dabei schaute er ihr tief in die Augen. Er spürte eigentlich einen Bedürfnis sie
zu umarmen, aber er beherrschte sich. Irgendwas hatte ihm davon abgehalten. Es war nicht klar, ob er das unterbewusst gemacht hatte, oder absichtlich.
Sie gingen eine Weile schweigend nebeneinander, als sie an eine Lichtung angekommen waren.
Hitomi verschlug die Sprache, weil das was sie sah war beinahe unbeschreiblich.
< Wir sind da. Ich
wollte dir das hier zeigen > sagte er, dabei machte er eine Handbewegung die , die ziemlich große Lichtung umfasste. Vor Hitomis Augen erstreckte sich ein großer Fels aus dem , die kristallklare Wasser herausschoss.  Neben dem Wasserfall befand sich ein kleiner See und eine wunderschöne Wiese mit saftig grünen Grass. Über dem Wasserfall befand sich ein Regenbogen und die ganze Wiese war im goldlichem  Schimmer überdeckt,
der von der untergehender Sonne stammte.
< Hier ist wunderschön Van! > sagte sie und ihre Augen glänzten. Van half ihr die Felsen runterzuklettern, die den freien Weg zur Wiese vesperten. Van wunderte sich schon, das so eine Dorfmädchen mit Leichtigkeit, die er bei ihr nie vermuten hätte die Felsen runterklettern konnte. Natürlich mit seiner kleiner Hilfe.
 Er schaute sie voller Bewunderung. Ihr Körper bewegte sich mit katzengleicher Grazie. Sie bemerkte und entzifferte seine Blicke.
< Hast du mir nie zugetraut, das ich ohne größeren Problemen hier runter schaffe ? > fragte sie frech
< oh ja… ok um ehrlich zu sein nein, aber
jetzt sehe ich das du nicht nur einen Hindernis standhalten wirst in deinem Leben > sagte er zur seiner Verteidigung. Er wusste noch nicht wie viel Wahrheit in seinen Worten drin war. Die beiden jungen Leute setzten sich auf der blumenüberdeckten Wiese. Van legte sich neben ihr.
< Van? > begann sie zögernd.
< hmm? > antwortete er verträumt
< Wie ist das dazugekommen, dass du bei den Wöllffis gelandet bist? > fragte sie behutsam, sie wusste nicht ob sie ihm das fragen konnte. Ob das noch nicht zu früh war… , ob er ihr das überhaupt sagen wollte. Seine
Gesichtszügen verschärften sich und seiner Gesichtsausdruck druckte nun was unverständliches aus. Hitomi bereute beinahe , dass sie ihm das gefragt hatte, aber auf der anderer Hand, sie verstanden sich wirklich gut. So gut, als gehörten sie für immer zusammen, oder als hätten sie sich schon immer gekannt.
< Du wirst die erste Person,  die erste weibliche zumindest, der ich das erzählen werde… > begann er. Hitomi erriet , dass er ihr was anvertrauen will, womit er noch nicht ganz selber fertig war.
< Vor ein paar Jahren, da war ein Junge… ein Junge hatte einen wichtigen Posten in einem Land erhalten… alle zählten auf ihn, vor allen Bauern… >
 da unterbrach er und schaute in die Ferne <… eines Tages wurde Farnelia angegriffen und er war nicht im Stande den leidenden Leuten zu helfen.
Er stand dem Druck nicht halt und fluchtete , hinter sich hatte er die ganze auf ihm zählende Menschen hinterlassen… > da stockte er erneut und eine
traurige Grimasse machte sich auf seinem Gesicht breit.
<… als der Junge begriffen hatte, das er die Leute verteidigen sollte, oder mit denen sterben, war es schon zu spät.
Als er in der Farnelia ankam, war alles verwüstet, fast alle  waren  tot. Die,  die  überlebt hatten, hassten ihm und  verbahnten  ihm. >  erzählte  er  flüsternd.  Hitomi  realisierte  , dass  er  von sich sprach. Er konnte nicht anders,
über seine Gefühle zu reden…. Vielleicht schämte er sich…<< Der armer >> dachte Hitomi und legte ihr Arm über ihm. Er schiene dies nicht zu bemerken und erzählte weiter <… der Junge in seinem Schmerz ist beinahe
 wahnsinnig geworden, er hatte die falschen Leuten kennen gelernt.  Er  tötete,  er  raubte, er  genoss  es…. Eines Tages  nach  einem  Raubüberfall wurde er verletzt. Er wäre schon tot, wenn er nicht von einem  Menschen  gerettet  wurde. Der  Mensch hatte, den Jungen auf den richtigen Weg geholfen und in den Gemeinschaft aufgenommen, wo die
Vergangenheit unwichtig war… Der Junge hasste ihm am Anfang dafür ,erst im Laufe der Zeit änderte er sich und lernte die Gemeinschaft lieben …> Hitomi war ein bisschen geschockt. Sie hätte ihm nicht zugetraut, dass er ein Mörder
gewesen war. << Er hatte sich , aber verändert…>> dachte sie noch immer ihm umarmend << … ja er leidet sogar unter den Erinnerungen…vielleicht Alpträumen… das was war ist die Vergangenheit >>. Van löste sich aus ihrer Umarmung und setzte sich auf.< Hitomi! Verstehst du das nicht? Ich war dieser Junge!
 Ich habe getötet… ich habe versagt….ich muss jetzt damit leben… > eine einzige kleine Träne rannte über seine Wange hinunter , die auch gleich von ihm weggewischt war.
< Ich habe, es geahnt während du erzählt hast , das der Junge, du warst …> begann sie. << Hatte sie das geahnt.. und sie umarmte mich trotzdem? >> verstand Van nicht.
<… es ist nicht wichtig was war… Es ist wichtig was ist. Du hast dich geändert… viel ahtte sich verändert…
du hast auch viel durchgemacht… und ich …ich will mit dir das alles was noch kommt zusammen durchstehen > endete sie. Sie empfand für ihm liebe,aber dies war sie sich schon früher bewusst. Er schaute sie zärtlich, fast liebevoll an. Van legte seine Hand auf ihre Talje und ihre Gesichter näherten  sich … die Spannung stieg ... beide
 Paaren  Lippen sehnten  sich nach den anderen. Das war ein magischer Augenblick. Noch ein Zentimeter… ein halbes … einer konnte die Wärme
des anderen spüren. Ihre Lippen berührten sich, als Van sich erinnerte. <<… Dabei darf der auserwählte Junge keine Liebe für sie empfinden  ….>> Yamas Stimme die sich plötzlich in sein Kopf bohrte.
Van stand unerwartet und schnell auf, es kam nicht zu dem Kuss. Hitomi schaute ihm verwirrt. Vor einer Sekunde seine Augen waren so begehrlich.. so liebevoll und jetzt seine Augen drückten eine angsteinflössende
Entschlossenheit. Hitomi richtete sich auf und schaute ihm fragend an.
< Es ist Zeit das wir zurückkommen. Es wird gleich dunkel sein. > sagte er nur, drehte sich und machte sich
 langsam auf den Weg zurück n die Siedlung.
Hitomi blieb einen Augenblick bewegungslos stehen << Ich werde um deine Liebe kämpfen >> versprach sie sich
in den Gedanken, ehe sie ihm folgte.

Kapitel 18:


Am nächsten morgen wach Hitomi besonders spät auf. Auch kein Wunder, normalerweise war sie von Merle geweckt, aber nicht dies mal. Sie machte langsam und
 faul ihre Augen auf und gähnte herzhaft. << Ein neuer Tag steht bevor ! Ab in den Kampf ! >> dachte sie und voll motiviert
stand sie auf. Hitomi nahm ihre Sachen zum anziehen und tat sie das auch in dem für das vorgesehenem Platz.
An diesem morgen fiel ihr ein auf: alle Leute waren irgendwie aufgeregt… irgendwie mehr beschäftigt… 
Als Hitomi erneut
 in der Höhle sich befand, erspähte sie Merle, die in der Menge wild gestikulierte und anscheinend
Befehle gab. Einen Moment lang glaubte Hitomi die Siedlung wäre angegriffen, aber nein, das war unmöglich… alle Männer saßen seelenruhig wie gewohnt am Rand der Höhle und säuberten ihre Waffen.  < Hallo Merle gut geschlafen? > fragte Hitomi, als sie sich in der Hörweite von Merle befand.
< Guten Morgen du Schlafmütze! Schade um den Tag! > begrüßte sie Merle die sich jetzt an den Hüften hielt und sie
provokant angrinste. So war eben Merle. < Was hast du gestern Abend so getrieben? Wir haben uns ja schließlich einen ganzen
Tag lang nicht gesehen. Es wäre mindestens nett von dir gewesen wenn du gefragt hättest wie war mein Tag! > sagte sie , aber das letzte mit einem gespielt bösem Ton.
< Aaach! ich wäre in der Lage gewesen wenn du mich zum Wort gelassen hättest! > antwortete von Lachen kichernd Hitomi.
Merle wollte gerade ihr über ihren vergangenen Tag erzählen, als ihr plötzlich einfiel, dass sie mehr Hitomis Tag interessierte.
< Nein, das ist auch nicht mehr wichtig was ich gemacht habe , sondern wo hast du dich gestern
getrieben oder besser gesagt mit wem…> sagte sie eindringlich auf sie schauend.
Der grünäugiger Mädchen fehlte gerade diese Frage zum „Glück“. Sie war sich selber nicht sicher ob der gestriger Tag überhaupt wahr gewesen war… Zuerst die Vision…<< Nein!! Darüer will ich erst nicht denken ! >> dann die Begegnung mit Van … Sie hatte ihm gestern tatsächlich ihre
 Liebe gestanden und er …  <> schwärmte sie in Gedanken . Nein jetzt war sicherlich nicht der Zeitpunkt um das was zwischen den beiden entstanden war und wenn noch so
hauch dünn und ungewiss von einer Seite den  ganzem  Welt zu verkünden. Hitomi sagte , auf ihre innere Stimme hörend, also nicht die ganz Wahrheit.
< Ich bin wie immer auf den Feldern gewesen dann war ich baden. Nachher habe ich Van getroffen und wir
 sind spazieren gegangen. > sagte sie , absichtlich die Stelle mit der Vision verdrückend. Sie schwur sich gestern Abend die nie mehr zu erwähnen. Leider wird ihr das im Laufe der Zeit nicht gelingen….
Merle schiene ihr diese gekürzte Version abzukaufen. Sie wurde auf ein mal ernst, was bei ihr ungewöhnlich war. Sie war sehr gut gelaunt und dann machte sie viele Streiche oder sehr schlecht gelaunt und dann
 fand sie immer beim jedem zu kritisieren. Sie wurde nachdenklich, dann nach paar Stilminuten sagte sie fast flüsternd
< Ich will jetzt nicht , dass du mich jetzt schlecht verstehst…ich bin deine Freundin ich will für dich das beste…bitte halte dich fern von Van… er spielt ein falsches Spiel! > danach schaute sie ihr immer noch fest in die Augen. Sie wollte ihre Reaktion aus denen herauslesen, aber Hitomi maskierte die gut.
In Hitomis Kopf war gerade ein
Kampf ausgetragen, oder eher besser gesagt ein Kampf um der Merle nicht ins Gesicht zu schreien, dass sie von Vans Seite nichts zu befürchten hatte, dass sie einfach eifersüchtig sei. Aber woher sollte Merle
wissen welche Gefühle sie für diesen schwarzhaarigen Jungen hägte…
Jedoch Merle sagte das ihrer Freundin nicht aus Eifersucht, sondern um sie zu warnen. Merle kennte nämlich die Schriften und den Plan der Wöllffis. Ihr war verboten über das mit Hitomi zu reden, sie war sich
 auch selber nicht sicher , ob sie den Schriften Glauben schenken sollte. Wenn das es so wäre hätte sie Hitomi nicht gewarnt. << Nichts mehr kann ich für sie nicht tun >> dachte sie und ganz kurz darauf < Hast du schon gewusst das heute in der Siedlung ein großer Fest veranstaltet wird?> sagte sie um die Stimmung ein bisschen aufzubessern. Dann fuhr sie fort um zu verhindern , dass ihr Fragen , die sie nicht beantworten
 dürfte gestellt werden
< Dieser fest heißt Sommerfest  , oder besser gesagt der Fest der liebenden. Jedes Jahr wird bei uns ein großer fest veranstaltet  auf dem alle Dorfbewohner teilnehmen. Es wird getanzt, getrunken und …gekuschelt … >
sagte sie schmutzend <… deshalb auch der Fest der liebenden. Bevor , aber zum Tanzen kommt werden verschiedene Wettkämpfe stattfinden sowie Langlauf oder  Schwertkämpfe. Es wird sicher lustig! > endete sie und
atmete erleichtert, weil Hitomi ihr mit einer großer Interesse zuhörte.
<< Wenn dort so ein Fest veranstaltet wird, dann werde ich eine Chance bekommen mich mit Van noch
mehr näher kennen zu lernen, außerdem will ich an dem Langlaufturnier teilnehmen>> beschloss sie . < Merle …> begann Hitomi <… könnte ich mich auch zu diesen Langlaufturnier anmelden? Kann
ich überhaupt an den Festigkeiten teilnehmen? >
Merle überlegte keinen Augenblick, was sie dann auch gleich bereute < Natürlich kannst du das! Weißt du was? Der Schwertkampfturnier Gewinner muss mit einer der Mädchen in einem aufgestelltem
Zelt übernachten, sitzen.. oder schmusen…>
< wirklich? > fragte ein wenig erschrocken Hitomi. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen mit einer fremder Person in einem engem Zelt zu übernachten.
<< Nie! Niemals! ….obwohl da wäre nur eine Person… >> Hitomi konnte nicht zur Ende denken, weil sie
 war wie oft das vorkommt durch Merle unterbrochen :
wir müssen dich zu dem Wettkampf anmelden! > sagte sie und in Nu komma Nichts bagann sie die verdutzte
Hitomi hinter sich zu zerren.
<< Das habe ich völlig vergessen! Ein Kleid ! >> dachte sie aufgeregt. Sie spürte das an diesem Abend etwas besonderes passieren wird, etwas ,dass ihr Leben für immer verändern wird, etwas , dass das Leben
 vielen anderen verändern wird, etwas, dass den Schicksal verändern könnte.

Kapitel 19:


Merle zerrte Hitomi hinterher, obwohl die schon freiwillig gegangen wäre. Sie liefen durch den schmalen Weg der zum Hauptplatz der Siedlung führte und liefen sie auch durch dem.
< Wo willst du jetzt hin? > fragte Hitomi , weil sie nicht wusste ob sie zuerst zu einem kleinem Sportplatz gehen, den Hitomi vor kurzem entdeckt hatte um sie zu dem Wettkampf anzumelden ,oder zur Schneiderei.
< Zuerst zum Sportplatz natürlich! Mit dem Kleid wird sicherlich länger dauern… um der anmelde Frist vergeht…. OH NEIN!!! Wir müssen uns beeilen sonst wird mit der Anmeldung nichts werden! >
ehe sie das gesagt hatte beschleunigte sie. Es schaute eigentlich das ganze überaus komisch, also es war auch kein Wunder das der Mann der für die Anmeldung verantwortlich war ,zuerst Merle einschreiben wollte.
< Nein, nein, nein! Ich will nicht an dem Wettkampf teilnehmen, sondern sie hier > sagte ungeduldig Merle , als der alter zum fünften mal sie fragte ob sie doch nicht teilnehmen will.
< Also gut…aber schade… wie heißt du denn kleine? > fragte der alte Mann und bereitete seine Papiere um die dann auszufühlen. < Ich heiße Hitomi Kanazaki > antwortete Hitomi , ein bisschen verwundert  und wütend, wegen der Situation von vorhin.
Als die ganzen Fragereien endlich zur Ende  kamen , bekam Hitomi einen Laufanzug sowie Schuhe.
Hitomi hatte keine Ahnung woher sich die Sachen hierher befanden, aber sie könnte schon sich selber vorstellen woher.
Die könnten nur gestohlen sein
das war ihr klar.  Die Schuhe waren ein bisschen zu groß, aber es gab keine kleinere. Während Hitomi ihr Anzug anprobierte, der ihr anschließlicht sehr gut passte,  saß Merle an einem Stein in der nähe und langweilte sich sehr. Deshalb , als Hitomi endlich weiter gehen konnte, war sie wieder schlechter Laune. < Endlich! Das hat vielleicht gedauert! Nun können wir  Kleider aussuchen.> sagte sie < …. Darauf warte ich den ganzen Tag! > ihre Laune hatte sich wieder diametrisch geändert. Sie brauchte Hitomi nicht mehr an Eile zu erinnern , weil die schon kaum erwarten konnte eine neue Kleid zu besorgen. Ohnehin wird das ihres erste richtige Kleid werden die sie bekommen bekommt. Im Zentrum der Siedlung waren sehr viel Leute unterwegs, was das Ankommen in der Schneiderei deutlich verspätete. Merle schimpfte jede und jeden in Gegensatz zur Hitomi  , die sich ruhig den ganzen Zeit  verhalten hatte.

Der Wöllffi ,der auch als Schneider in der Siedlung tätig war, saß mit seiner Frau in dem Arbeitzimmer und nähte für heute bestellte Kleid fertig.
< Was glaubst du wie viel diesmal werden wir verdienen? Werden wir den Rekord von vorigen Jahr schlagen oder eher nicht?  >
Der Mann war völlig in seiner Arbeit vertieft und ignorierte seine Frau mit einer bewunderungswerter Wille und Entschlossenheit. Oh ja… seine Frau Matilda war eine der Sorte , die einem normalen und ehrlich arbeitendem Menschen das Leben schwer machen konnte. Sie war dabei geizig und faul. Das einzige was an ihr gut war, war das, dass sie sehr gut kochen konnte, weil schön war sie nie.
< …hmmm was Jaskier? > fragte sie <….was glaubst du? Hörst du mich überhaupt zu?! >
Jetzt konnte er nicht mehr sie ignorieren. Es war gefährlich sie zu ignorieren. Oh ja… seine Frau war eine von dieser Sorte die seinen Mann fest im Griff hatte.
 < … hmm…. Ehm….ja natürlich höre ich dir zu Schatz > log Jaskier leise hoffend , das , dass seine Frau mit dieser kleiner Lüge beruhigt wird. Das tat es anscheinend nicht, weil Matilda schon ihre Mund aufmachen wollte um dem Mann ihre Meinung mitteilen zu können. Sie sagte, aber kein einziges Wort, weil  sich die eingangs Türe öffneten und zwei weibliche Personen  hereinmarschierten.
Jaskier kannte eine der beiden Mädchen. Die kleinere war ohne zu zweifeln Merle, aber er ließ nicht von sich merken lassen, dass er sie kennt. Mit dem herzlichen Begrüßung wartete er solange, wie seine Frau den Zimmer nicht
 verlassen hatte. Sie tat es immer.
< Ich bin froh dich wieder zu sehen Merle! > sagte er fröhlich < … und wer ist diese reizende junge Dame die, dir Gesellschaft leistet? > fügte er hinzu, dabei Hitomi neugierig musternd. Merle war schon gewohnt , dass Jaskier auf solche Fragen keine Antworten erwartete.
<< Ich glaube ich habe für diese grünäugige Mädchen was besonderes… ich spüre… dass sie etwas besonderes sei… >> dachte er. Er arbeitete währen, die Sachen mit Hitomi und ihrer Zukunft in der Hüte geklärt worden waren so konnte er nicht wissen , wem er vor sich stehen hatte, aber eine gewisse Aura, die sich spürbar rundum Hitomi machte sagte ihm, dass sie keine normale Mädchen sein konnte. Merle spürte seinen fragenden viel sagenden Blick , aber sie änderte Geschickt das Thema… oder besser geschrieben die Blicke.
< Sind unsere Kleider fertig… oder ist inzwischen ein besseres Kleiderwagen in unseren Gegend vorbeigekommen ? > fragte sie mit einem Lächeln , der Hitomi gar nicht gefiel.
< Natürlich sind sie…aber wenn ich mir alles so überlege… > machte er eine theatralische Pause ( mit Erfolg) <… da hätte ich für deine Freundin was interessantes > sagte er und seine Augen begannen zu leuchten. Die taten immer so wenn er etwas besonderes auf dem Lager hatte, was leider auch besonders und dem entsprechend viel kostete. Bevor er jedoch die Kleider für Hitomi mitbrachte ,holte er zwei bunte Kleider die für Merle gefertigt worden waren. Eine von denen war gelb mit vielen Falbahnen und Verzierungen  und zweite
war dunkel rot, mit einem schönem Ausschnitt. Das was die Kleider charakterisierte, war , dass sie an keiner Stelle eng geschnitten waren. Hitomi war sich sicher , dass sie den Grund dafür erraten hatte. Das war ziemlich einfach : wenn Merle eine enggeschnittene Kleid bekommen hätte , hätte sie die sicherlich an mehr als
einer Stelle zerrissen. Merle konnte nicht eine längere Zeit sich ruhig verhalten, das lag nicht in ihrer Natur. Während Merle ihre Kleider mit einem großen Enthusiasmus anprobierte, welchen der Schneider immer beruhigen musste, langweilte sich Hitomi sehr.
Sie war sogar ziemlich verärgert, dass der Schneider sie nicht um Namen gefragt hatte. Vielleicht bildete
 sich das nur ein , aber ihr schien es als währe der Schneider für sie  irgendwie negativ gestellt.
Sie musste zugeben , dass die gewählten Farben passten Merle sehr gut.
Nach einem endlosen warten kam endlich sie an die Reihe. Merle tauschte mit ihr den Platz und nun befand sich die Hitomi in einer Umkleidekabine mit zwei Kleider in der Hand.

Kapitel 20:

Als sie eine der Kleider anprobierte stellte mit Freude fest , dass sie ihr sehr gut passte und ihre schmale Talje zum Vorschein bringt. Ja, das grüne Kleid war echt schön, aber an ihr schiene es noch schöner zu wirken.
Der Stoff war sehr leicht und sehr angenehm. Ein kleiner Ausschnitt , den das Kleid besaß wirkte nicht arrogant sondern geheimnisvoll. Der Ton der Farbe des Kleides war minimal heller , als ihre eigene Augen.
<< Das Kleid ist wunderschön >> dachte sie , während sie ihr Anblick in dem Siegel betrachtete << da gibt nur ein Problem.. ich habe kein Geld. Ich kann das nicht bezahlen >> ihre Gedanken wurden trauriger, aber eher sie das Kleid ausziehen  konnte wurde sie schon herausgerufen durch den Jaskier , der schon langsam ungeduldig wurde. Jedoch seine Laune änderte sich , als er Hitomi erblickte. Der grünäugiger Mädchen schiene sogar , dass in Merles Augen ein Schimmer der Eifersucht einen Moment lang zu sehen worden war. In Gegensatz zur jetzt stiller Merle, Jaskier war in seinem Lieblingsthema. Er sprang rund um Hitomi und verbesserte das Kleid in gewissen Stellen.
< … noch hier ein bisschen enger … hier lockerer… > murmelte er zu sich.
Als er mit Hitomis Kleid endlich zufrieden war, schickte er sie erneut zu der Umkleidekabine um das zweite Kleid anzuprobieren.
Das zweite Kleid war viel schöner als das erste. Dieser Meinung war mindestens Hitomi. Nach einer kleiner Weile, hatte sie eine lange,Nacht schwarze Kleid an, die am Ende,ganz unten weiße Falbahnen besaß und rund um Hitomis Talje und Brust waren kleine, hauchdünne silbernen
Verzierungen,die den Dornen ähnelten. Als sie wieder aus der Umkleidekabine heraustrat, alle in dem Zimmer waren schockiert.
<< Dieses Kleid passt zu ihr und ihrer Zukunft sehr gut>> dachte traurig Merle und gleich danach sagte sie laut mit einem gespielten Enthusiasmus
< Diese Kleid musst du einfach haben! Sie scheint für dich bestimmt zu sein! >
Jaskier brauchte keine Verbesserungen in dieser Kleid zu machen. So ideal passte sich das Kleid dem Hitomis Körper.
< Möchtet ihr vielleicht Tee? Vielleicht Wasser? > fragte er , froh darüber , dass er so viel Geld verdienen wird, aber Merle und die neue dachten nicht daran Tee zu trinken. Mann sah, sehr gut , dass beide in Eile waren.
< Sollten wir nicht langsam gehen, wenn wir zu dem Rennen rechtzeitig noch kommen wollen? > fragte Hitomi , während sie auf ein altes Uhr schaute. Sie hatten sehr viel Zeit bei dem Schneider verbracht. Merle war der selber Meinung , so nach sorgfältigem Einpackung der Kleider machten sich auf dem Weg.

Der Platz auf welchem der Rennen stattfinden wird war von Wöllffis überfüllt. Der Platz befand sich etwas außerhalb der
 Siedlung so konnten alle hier versammelt sein. Auf dem Laufbahn waren schon einige Läuferinnen zu sehen , die sich für den Wettkampf vorbereiteten. Hitomi und Merle waren jedoch noch nicht da.
< Bist du dich sicher , dass sie teilnehmen wird? > fragte Van dem Fuma, der neben ihm an einem Stuhl in der Nähe des Laufbahnen saß.
< Da bin ich sicher. Habe ich schließlich Yuzurha auch angemeldet. > antwortete er.
<< Ich weiß nicht , ob das so gute Idee ist, dass sie teilnimmt… Sie hat keine Chance. Eine Dorfmädchen kann sich mit Wöllffis nicht messen. Jedoch in Hitomi steckt viel… sie zieht wie ein Magnets zu
sich. Gestern habe ich sie beinahe geküsst! Nicht aus Muss sondern aus Lust…
Sie hat in sich so etwas , was ich beschützen will… aach ich weiß nicht, das alles ist so kompliziert >>
Ein paar Momente herrschte zwischen Fuma und Van eine Stille , aber da beide der Männer von Natur aus nicht besonders gesprächig waren und eher Verschlossen, diese Stille war eher gewollt.
Dann erspähte er sie in der Menge, hinter ihr ging aufgeregte Merle.

< Bist du überhaupt nicht nervös? > fragte Merle ,die hinter ihr ging. Das war eine dumme Frage. Natürlich war sie verdammt nervös! Ihre Hände zitterten sogar, die zeigte sie Merle .
< Ich bin aufgeregt! Siehst du das nicht?? Es kann so viel schief gehen… > sagte sie zu der Katzenmädchen
,die in eine Richtung auf einmal schaute.
< Dort links sitzt Van und Fuma , sie beobachten dich! > sagte sie mit vielsagendem Blick Hitomi.
Die war schon umgezogen. Sie hatte leicht unbequeme Laufschuhen und den grauen Laufanzug mit dem Nummer. Diese Information machte Hitomi gar nicht ruhiger, ba! Das machte sie sogar nervöser.
Es blieb ihr jedoch kein Zeit um sich zu beruhigen, was ihr sicherlich auch nicht gelungen wäre, weil es war an der Zeit ihre Position auf dem Laufbahn anzunehmen und sich Startklar zu machen.

Der Pfiff durchschnitt das Luft und alle Teilnehmerinnen rannten los. Von Anfang an zwei Personen kämpften sich an die Spitze und schnell vergrößerten sie den Distanz von den anderen Teilnehmerinnen.
Hitomi rannte so schnell sie nur konnte. Sie musste das Mädchen die vor ihr rannte überholen. Für sich… für Van. Es schiene als kämpften nur die zwei. Hitomi und Yuzurha. Die zweite rannte wie der Wind. Das
was die Leuten in der Siedlung sagten über sie, dass sie verdammt flink sei war gerecht, aber die kannten Hitomi nicht. Obwohl sie auch sehr schnell war konnte sie die Yuzurha nicht überholen. Das frustrierte sie. Kurz von dem Rennende mobilisierte Hitomi den Rest der verbliebenen Kräfte und begann noch schneller zu rennen. Die Rücken Yuzurha waren so nah… fast spürbar…
<< Noch ein bisschen … noch ein kleines bisschen >> dachte Hitomi, aber in dem Moment wo sie Yuzurha fast überholte erwischte die , die Linie die den Lauftor beendete.
Hitomi wurde zweite.
Ein unglaublicher Jubel und Geschrei  explodierte in diesem Moment wo Yuzurha das Rennen beendete dicht gefolgt von Hitomi. Manche Personen wie Merle rannten zu den ihnen bekannten Teilnehmerinnen.
< Du warst unglaublich! Echt unglaublich! Es hat so wenig gefällt! Aber du bist trotzdem die zweite!> redete Merle. Hitomi war noch zu sehr außer Atem um antworten zu können.
Nach einer gewisser Zeit konnte sie nicht mehr vormachen , als könnte sie aus Anstrengung nicht reden.
< Alle Teilnehmerinnen bitten wir sich hier zu mir zu begeben. Es werden Pokale ausgereicht! > kündigte Asossan an. Hitomi nahm ihr Pokal und in dem Moment schluckte sie ihre Niederlage. Sie ging langsamen Schritten zur Yuzurha die von vielen Leuten umkreist war. Zwischen diesen Leuten konnte sie
 Van nicht erblicken. Irgendwie war sie froh darüber. Es war gar nicht einfach sich durch die Wöllffis nach vorne durchzukämpfen. Nur mit größter Mühe und nach gewisser Zeit erreichte sie die Gewinnerin des Laufes.
< Meine Gratulationen! > sagte Hitomi mutig in die schwarze Augen Yuzurhas. Hitomi hatte viel von ihr gehört, aber sie hatte keine Angst. Einen Moment lang standen sie so ohne ein weiteres Wort zu sagen und dann Yuzurhas Gesicht wurde heller.
< Du warst gar nicht so schlecht. Du hättest mich beinahe geschlagen und dabei bist du nur aus Dorf…> sagte sie. Das wäre ein Kompliment gewesen wenn nicht die letzten drei Wörter. Hitomi schenkte ihr einen bösen Blick und sagte mit leicht aus Zorn zitternden Stimme
< Diese Dorfmädchen hatte alle andere Wöllffis überholt und war gleich hinter dir und…. > sie wurde unterbrochen
 durch eine erst jetzt erscheinte Person. < und unglaublich mutig. Es gab nur wenige , die nach so einer Rede zur Yuzurha den nächsten Tag , ba! Moment überlebten > sagte Van und lächelte sie warm an. Dann wandte sein Kopf
zur Yuzurha und sagte auch mit einer gewisser Fröhlichkeit in der Stimme
< Mach nicht so ein Gesicht Yuzurha! Sie hat recht. Sie ist sehr gut gelaufen > sagte er und Fuma lächelte leicht,
als er Yuzurha mürrisches Gesicht gesehen hatte.
< Wollt ihr nicht euch Umziehen junge Damen? Gleich wird ja auf der Arena gekämpft. Fuma…Van…solltet ihr nicht vielleicht euch auch vorbereiten? > fragte Yama ,der jetzt sich durch die Menge den Platz schaffen konnte. Van und Fuma sowie Asossan entfernten sich. Merle zerrte sie ein paar Minuten später in ein Zelt hinein.
< So ziehe jetzt die hellere Kleid an. Bei uns ist das eine Tradition. Was schaust du denn so? Wir haben auch unsere Sitten. > sagte Merle während sie in das Kleid hineinschlüpfte. Hitomi tat ihr nach. Als beide angezogen und gekämmt waren , war schon an der Zeit wo sie zur Arena gehen sollten, wenn sie gute Plätze noch finden wollten . << Gleich wird Van kämpfen. >> dachte Hitomi. Sie wurde unruhig. Sie hatte Angst um den braunäugigen Jungen, seine Verletzung verheilte noch nicht ganz.

Kapitel 21:

Die Kampfarena war sehr provisorisch gemacht. Das war ungefähr ein Quadrat der die Länge von 12 Metern hatte. Grenzen der Arena zeigten umgekippte große Schachtel. Rund um die, waren Mengen von Leuten versammelt.
Sie versammelten sich immer. Menschen suchten in dem Spektakel der sich von deren Augen abspielt, eine Art Unterhaltung , die in deren eintönige und manchmal fade Leben ein bisschen Farbe reinbringen könnte. Bei Wöllffis war dieser Phänomen, noch mehr ausgeprägt. Diese Leute lebten von Kämpfen, ohne dies wären sie untergegangen, sie hatten zu viele Feinde. Jeder Wöllffi versteckt Trauma und
Abneigung zur Menschen aus Dörfer. Jeder wurde von der Welt, oder besser gesagt von den Leuten die in dem Welt leben in irgendwelcher Weise verletzt. Bei Yuzurha war es genauso.
Bevor sie sich den Wöllffis anschloss lebte sie als eine 12 jährige glückliche Mädchen mit Eltern- Bauern in
einem kleinem Dorf. Eines Tages in das Dorf sind Soldaten eingedrungen. Feindliche Soldaten, obwohl der Krieg beendet war. Der Schicksal wollte, dass sie auf dem Weg in ihre Heimat dieses Dorf besuchten. Sie raubten, zerstörten, vergewaltigten und mordeten. Die Bauern und Bauerinnen die das Dorf bewohnten hatten keine Chance gegen den Blut- und Rachedurstigen Monstern. So drängten acht von denen in Yuzurhas Familienhaus.
Ihr Vater wurde sofort aus Bogen getötet … vor ihren Augen. Einen Moment später zwei von den Banditen zerrten schon an Yuzurhas Mutter Kleidung, aber jemand schlug vor, dass die Yuzurha besser sei… sicherlich noch von niemandem „berührt“ . Ihre Mutter flehte die Soldaten auf den Knien damit sie Yuzurha unbeschädigt freilaufen lassen.
Als Antwort einer von den Halunken kam auf sie zu und erstach sie mit einem Küchenmesser. Das Blut spritzte quer durch den Raum, ein großer Teil auf Yuzurhas Kleidung. Einige schreckliche Augenblicke hörte sie, die letzten Schmerzschreien ihrer Mutter. Dann kam sie auf die Reihe. Sie probierte die
 Männer abzuwehren, ihre Berührungen… Schläge. Als sie hintereinander , alle in sie eindrängten  platzte sie fast von Schmerz und Scham. Sie wusste schon damals , dass sie deren verschwitzte Gesichter und deren Brutalität mit welchen sie das machten nie vergessen wird und, dass sie alle Männer hassen wird.
 Nach fünften , der mit ihr fertig wurde falte sie in Ohnmacht. Wenn ihre Folterer mit ihr fertig waren, entführten sie und verkauften sie in ihren Heimat in einem Bordell. Sie wurde dort behandelt wie ein Tier , wie ein
 Sklave. Das dauerte bis sie ihre heimliche Ausbildung abgeschlossen hatte, bis sie 16 wurde. In diesem Alter flüchtete sie aus dem Bordell, fand die Soldaten, die ihre Familie ermordet hatten und tötete sie alle. Nein, sie wurde nachher nicht glücklicher…. Sie wurde von den Leuten als Hure missachtet, so als Mörderin wurde sie gehasst. Auf jedem
Schritt begegnete sie in sie gerichteten Hass. Sie hatte nur das Glück, dass sie sich nach dem Ausbildung verteidigen könnte, sie war nicht mehr wehrlos: sie wurde zu einer ausgezeichneter Bogenschützerin und einer guter Schwertkämpferin.
 
Fuma machte sich um Yuzurha Sorgen. Seit einigen Nächten schlaft sie nicht gut. Sie hatte Alpträume. Er wusste was für welche. Sehr wenige Leute kennen Yuzurhas Gegenwart. War das er, Van, Yama und Merle für alle andere war sie ein Kamerad der mit denen durch Schicksal verbunden wurde. Fuma spürte auf seinem Arm Vans Hand
< Es ist an der Zeit > sagte er zu Fuma und beide begaben sich zur Arena.

Hitomi hörte einen Momentlang zu atmen, als alle Schwertkämpfer von der Publikum vorgestellt wurden. Sie konnte ihre Augen nicht von Van wegreisen. Er trug eine braune Lederhose und dazugehörige Schuhen. Er trug kein T-Shirt, stattdessen auf seinem gut gebauten Arm war ein Tatoo  zu sehen. Bei allen ande
ren galt das selbe, aber trotzdem Van schaute am besten in Hitomis Augen aus. Es war ziemlich möglich , dass nicht nur in Hitomis Augen, weil überall waren weibliche Stimmen zu hören die seinen Namen riefen.
Durch Hitomis Körper lief ein warmes Scheuer, er schaute nur sie an. Es schiene, als könnte auch er nicht von ihr Augen lassen können. Das war ein magischer Augenblick, die beiden sahen niemandem außer sich… alles wurde Unwichtig… alles herum verlier den Bedeutung. Sie könnte ewig in seine braune Augen schauen, die hatten in sich etwas warmes… Schutzgebendes… trauriges… Er wurde völlig in Besitz genommen von ihren… grünen, geheimnisvollen und frechen Augen die so gut mit ihrer grünen Kleid komponiert waren.
Als erste kam zur Besinnung Hitomi.
 Sie senkte ihr Blick und wurde leicht rot auf dem Gesicht. Wenn ihre Augen sich erneut auf die Suche nach s#
einen machten ,die Schwertkämpfer wurden aus der Arena weggeführt. Yama der, als Kommentator machte ankündigte, dass in wenigen Augenblicken der erste Kampf ausgeführt wird.
Hitomi wurde etwas ruhiger,
als sie erfuhr das Van in den ersten Kampf nicht kämpfen wird. Statt ihm die Arena betraten Sorata und Fuma.  Aus beiden Gesichter erkannte Hitomi , dass sie siegen wollen.
< Das wird ein interessantes Kampf Hitomi > sagte Merle , die ungeduldig auf  dem Sessel saß.
< Werden diese Kämpfe jedes Jahr veranstaltet? > interessierte sich Hitomi
< Ja > Merle schaute sie nicht an. Sie war zu sehr absorbiert mit Schauen in Sorata
< Gab es jemals tote ? > fragte Hitomi und ihre Stimme zitterte leicht.
< Tote? Nein, aber ein paar schwer verletzte > sagte Merle und fügte hinzu < sie fangen schon gleich an! >

Van observierte den ganzen Kampf hinter den Kulissen ( kann man so sagen ). << Sorata verbesserte sich immens seit vorigen Jahr.>> dachte Van <<… Er greift schneller und geplanter obwohl der Abwehr hat seinen Luken >>. Das selbe musste Fuma auch gesehen haben, weil seit einigen Zeit zwingt er Sorata nur zum Abwehr. Am Anfang des Kampfes Fuma war gezwungen ununterbrochen seine Angriffe abzuwehren. Sorata
hat viele neue Techniken gelernt. Das reichte nicht um ihm zu besiegen. Um gegen Fuma zu besiegen muss man beide Elemente sehr gut ihm Griff haben.
Sorata täuschte einen Angriff von rechts, als Fuma sich dem entsprechend richtete schlug er unerwartet von links. Niemand weißt woher, aber Fuma war dafür vorbereitet. Er sprang nach rechts kniete nieder und
schneiderte mit ungeheuer  Kraft ins Soratas Hüfte, der im letzten Augenblick parierte den furchtvollen Schlag. Die Schlagkraft mit welcher Fuma schlug war so groß , dass Sorata wurde ein paar Schritte nach hinten geschleudert. In diesem Moment der Jubel der Publikum stieg vielfach. Der Sieger des ersten Kampfes stand da: Fuma. 
Sorata hat die Grenzlinie unfreiwillig, aber überschritten, die Rund um Arena zu sehen war. Die Regel die durch Merle Hitomi erklärt waren besagen, dass der jenige der getötet, ernsthaft verletzt oder überschreitet die Grenzlinie wird den Kampf verlieren.

Kapitel 22:

Hitomi musste noch viele Kämpfe ansehen, bis Van an der Reihe kam. Die Stimmung in der Arena war gut und sie schaute mit klopfendem Herzen , wie sich die Ereignisse auf der Arena abspielen werden. Van
 wartete in der Mitte des Schauplatzes auf seinen Gegner. Schwert in seiner Hand glänzte schön und gefährlich. Er selbst wirkte konzentriert, angespannt. Als sein Gegner die Arena betreten hatte durch die Menge  ging
 Geflüster durch. Hitomi konnte nicht glauben. Van soll mit Yuzurha kämpfen?
< Das ist doch gegen den Regel!!! > rief Merle , anscheinend hatte sie vergessen das in der Siedlung keine Regel gab. Van ,in Gegensatz zu den Versammelten Leuten war nicht überrascht.
<< Er wusste es! >> dachte Hitomi. Sie war sich sicher das er es wissen musste. Sie hatte sogar bemerkt wie er mit dem Kopf nickte und Yuzurha das selbe tat.
Van selbst,
war nicht besonders froh darüber ,dass  er mit Yuzurha kämpfen soll. Er wollte ihr nicht wehtun und er konnte das durch nachlassen und sie ihm Kampf nicht ernst nehmen und durch verletzen. Es blieb ihm nicht viel Zeit zum überlegen. Der Gong, der den Kampfanfang ankündigte läutete hell durch die Gegend. Yuzurha ging sofort zum Angriff. Sie näherte sich dem Van schnell. Sie täuschte einen Angriff vor sprang zu ihm und dann blitzschnell sprang sie zurück und so die ganze Zeit. Am Anfang verstand Van den Sinn der ständigen Angriffen nicht, aber dann ,als er langsam müde geworden war, kapierte er.
Van lächelte sie mit Anerkennung an.
< Ich habe dir gesagt , dass du mich ernst nehmen sollst!! Wir hatten eine Abmachung!!! > zischte sie wütend durch die Zähne und machte eine komplizierte Bewegung die Van fast das Leben kostete. Sie machte den selben Angriff, wie Fuma: sie kniete schnell nieder und schneiderte. Van reagierte schnell, viel schneller als Sorata, aber seine noch nicht ganz verheilte Verletzung verlangsamten seine Bewegungen. Yuzurhas Schwert schneiderte sein Fleisch.
Hitomi schrie lautlos seinen Namen, sie konnte sich nicht bewegen, obwohl sie zu ihm hinunter laufen wollte ihm helfen… bei ihm sein... Sie hatte zu wenig Erfahrung mit dem Kämpfen um zu erkennen , dass die Verletzung,
die Yuzurha ihm vor wenigen Sekunden zugefügt hatte ungefährlich für ihm gewesen war, Trotz das er blutete.
Van spürte Schmerz. Er wusste , dass er noch lebte , also das heißt , dass sie ihm nicht voll erwischt hatte.
< Okey wie du willst! Ich nehme dich ernst! > sagte er tief in Yuzurhas Augen schauend. Auf ihren Lippen erscheine ein Lächeln. Sie hatte was sie wollte, er wird mit ihr kämpfen, dazu nicht wie immer zurückhaltend, sondern sowie mit dem Fuma: ernsthaft. Das war für sie ein Glückstag. Van machte blitzschnell einen Angriff auf sie. Er nutzte den Moment ihrer Unkonzentriertheit und schneiderte aus einer Pirouette.
Das war einer der leichteren Angriffe, aber Van machte ihn so schnell das es für sie gefährlich sein könnte , wenn sie sich nicht im letzten Moment vollkonzentriert hatte. Um einen Millimeter verfehlte Vans
Klinge sein Ziel. Yuzurha sprang zurück um ein bisschen Zeit zu gewinnen. Sie schnaufte.
<< Das wird schwieriger als geplant >> dachte sie << Van hatte meine Worte ernstgenommen, so ist es besser für ihm. Fuma verbot ihm an dem Kampf teilzunehmen.
Seine Wunde war noch nicht geheilt. So haben wir mit Van eine Abmachung gemacht, dass ich an dem Wettkampf teil nehme und er auch. In der Finale wird er mit dem zweiten Finalisten von der Arena gleichzeitig runtergehen und das wichtigste: er sollte mich ernst nehmen. Ich sollte Fuma dazu überreden.
Ich hielt mich an der Abmachung, das tut er auch, so ist es gut… >>
Sie startete einen neuen Angriff, der ihr missglückte. Van parierte alle Angriffe die sie machte. Er bewegte sich schneller und hatte mehr Erfahrung. Yuzurha wollte das , aber nicht einsehen.
Während den
nächsten ihren Angriffen ,den er wieder parierte, verstand er , dass es nur einen Weg gab mit ihr zu gewinnen und sie nicht ernsthaft zu verletzen. Das war einfach, er musste sie nur so zu verletzen , dass sie den Schwert nicht halten kann.
 Ihr Handgelenk war sein nächstes Ziel.
Van täuschte einen harten Angriff vor: er ging wieder in die Knie und tat so als hätte er sich auf ihre Beine abgesehen. Yuzurha probierte ihre Beine mit dem Schwert zu schützen, aber Van statt die Beine, schneiderte mit dem Schwertspitze ihre beide Handgelenke. Absichtlich traf er nicht in die Arterien , das wäre tödlich für sie. Er traf in die Knochen. Der Kampf war zu Ende, ihr Schwert fiel zum Boden.
Einen Moment lang herrschte stille auf den Tribunen, nach ein paar Augenblicken explodierte erst der Jubel. Alle standen
auf ,Hitomi auch. Von den Tribunen schaute das alles noch mehr spektakulärer und gefährlicher als in der Arena.  Während des Kampfes umklammerte Hitomi ihren Sessel so fest , dass ihre Finger sie jetzt weh taten. Sie hatte Angst um ihm.
< Er hat sie besiegt! Er hat es wirklich getan! > freute sie sich wie ein Kind. Das war eine ehrliche Freude, die Merle rührte << buohh!! Die hat es echt erwischt … >> dachte sie <<… wenn sie es nur wusste… > versank sie in eigenen Gedanken. Hitomi merkte das nicht, sie war zu sehr damit beschäftigt Van anzulächeln.
Nach diesem spektakulären Kampf gab es noch mehrere , aber keine von denen war nicht im geringsten so spannend wie die, die gerade Van standbehalten hatte…. für Hitomi. 
Yama ging in die
 Mitte der Arena und rief so laut er nur konnte, dass bald die Finalrunde anfangen wird. Es gab ja keinen Mikro , so musste sich er echt anstrengen, dass mindestens die hälfte der Leuten was hörten. Die andere hälfte erfuhr alles von den anderen.  Alle
waren  aufgeregt und konnten die Finalrunde kaum erwarten, alle hier versammelten erinnerten ich gut an die vorige Finale vorigen Jahres. Fast alle erinnerten sich. Hitomi war gar nicht aufgeregt. Sie hatte Angst und am liebsten wäre sie woanders. Sie hatte Fuma kämpfen sehen und bei ihm war sie nicht so sicher ob er zufällig
Van nicht tötet. Sie wollte auf das nicht hinschauen. Merle schaute auch nicht besonders froh. Sie hatte , ja die vorige Finale gesehen. Damals kämpften Van und Fuma ganze zwei Tage und keiner von denen wollte aufgeben… damals tötete einer den anderen fast… als schlussendlich Van gewann, Fuma verschwand für ein paar Tage und als er wieder auftauchte war so einer mieser Laune , dass ihm jeder ,der sein
Leben schätze aus dem Weg ging.
Beide Freundinnen merkten erst dann, dass sie beide Finalisten die Arena betreten hatten, als der Jubel in unbeschreibliche aufstieg. Merle schaute Hitomi an und die tat in dem selben Moment das selbe. Die beiden
Mädchen fanden in Augen der anderer Angst. Hitomi musste lächeln, aber dann ihre Aufmerksamkeit war nur der Arena gewidmet. Sie sah wie sich Van und Fuma von einander verbeugten und beide zu ihren Scherten griffen. Die Glocke läutete , der Finalkampf begann.
Hitomi konnte beinahe den kämpfenden nicht sehen, so schnell sie sich bewegten. Aus den Schwerter ,oder besser gesagt an der Stelle, wo die Schwerter zusammenstoßen fehlten Funkeln zum Boden, die durch Kraft und Geschwindigkeit mit welcher sie zusammenstoßen entstanden waren. Hitomi sah nicht genau was sie
dort unten genau machten, aber eins wusste sie: beide gaben alles.
Plötzlich die kämpfenden ließen von einander und beide sprangen zurück.  Dann passierte etwas, dass niemand erwartete: Van und Fuma gingen gleichzeitig hinter der Grenzlinie, somit der Kampf war zu Ende => unentschieden. Leuten auf den Tribunen reagierten sehr unterschiedlich auf das Kämpfende, aber zwischen denen gab es sicherlich zwei solche, die von Freude sprangen und sich nach unten begaben den „Gewinnen“ zu gratulieren.
Neben der Arena hatten schon längst die Vorbereitungen für den Abendfest begonnen. An diesen Abend sollte noch getanzt getrunken und viel mehr gemacht werden ….   ;)

Kapitel 23:

Merle wartete ungeduldig auf einer Lichtung auf Hitomi. Sie selber war schon längst fertig mit umziehen , waschen , kämmen und diversen, aber Hitomi verbrachte dort wie für sie viel zu viel Zeit. Seit zwei
Stunden waren sie dort. Merle zeigte Hitomi einen kürzeren Weg zu den Badestätten so gewannen sie an der Zeit. Sie wollten
nicht zu spät kommen.  Merle wurde schon richtig ungeduldig, aber auf der anderer Seite verstand sie ihre Freundin gut.
Wenn sie auf ihrer Stelle wäre hätte sie sich   vielleicht auch
 tierisch gefreut.
<< Als Van sie gebeten hatte mit ihm den Abend zu verbringen und die traditionelle Nacht in dem Zelt, war sie erstmals schockiert… erst, als ich ihr erklärt habe ,dass  das auch so eine Tradition bei uns ist , dass der Gewinner und der zweitplazierte der beiden Wettkämpfen sollen so den Abend verbringen >> kicherte sie ungewollt ,weil  die Situation an der sie sich erinnert hatte war einfach zu komisch.
<< Hihihihi sie stimmte erst dann zu , als er sie versichert hatte, dass er sie in dem Zelt nicht anrühren wird …>> dachte sie amüsiert. Sie war sich sicher, dass diese Szene für immer in ihren Gedächtnis bleiben wird. <> kicherte Merle erneut.  Sie bemerkte nicht , dass Hitomi sich inzwischen fertig gemacht hatte und hinter ihr stand.
< Ekhm… ich bin schon fertig. Wir können gehen > sagte 
sie leise. Merle fuhr erschreckt zusammen.
< Buaah!! Du hast mir
 wirklich einen Schreck eingejagt!!! > sagte Merle, die echt ein bisschen blässer worden war.  Dann wurde es still. Merle
konnte einfach nichts mehr sagen. Sie musste die ganze Zeit auf Hitomi glotzen. Sie war wie hypnotisiert.
Hitomi hatte diese mystische, schwarze Kleid an ,die sie von Jaskier bekommen
hatte. Ihre Haare waren offen… sie war geschminkt… schwarz und geheimnisvoll wirkte sie. Alles zusammen schaute atemberaubend hübsch und es hatte noch etwas in sich.
<< Diese Pechschwarze Kleid passt irgendwie zu ihr… >> dachte Merle , aber sofort dann bestrafte sich in den Gedanken << …nein diese Kleid passt zu ihr nicht. Dieses Kleid passt zu ihren Schicksal den sie nicht verdient>> Nachdem sie das fertig gedacht hatte wurde sie wieder fröhlicher ( um Hitomi nichts merken zu lassen ) < Da hat sich deine Arbeit gelohnt! Du schaust super aus! > sagte sie enthusiastisch
< Ich wollte gerade sagen , dass dir diese dunkel rote Kleid ausgezeichnet steht > kicherte Hitomi <…aber wenn du schon so viele Komplimente selber gesagt hast dann brauche ich nichts dazu sagen > lachte sie fiesartig.
< Na warte!!! Dir zeig ich gleich! > sagte gespielt verärgert Merle und begann sie zu kitzeln. So fand die beiden Mädchen Yama. Er war erstmals schockiert , aber schnell kriegte er sich zusammen.
< Ekhm… störe ich nicht? > fragte er vorsichtig. Beide Mädchen fuhren zusammen. Ohnehin waren sie in dem dunklen Wald. < Es reicht!!! Zwei mal an einem Tag so erschreckt zu werden ist ein bisschen zu viel !!! > sagte Merle zornig.
< Ach komm schon! Er wollte das bestimmt nicht! … ach stell dich nicht so an! Gehen wir! > sagte Hitomi und zerrte hinter sich die noch immer grübelnde Merle. Yama zeigte ihnen den Weg. Nach einer Weile
Schweigens erklärte Yama den beiden Mädchen , dass er sich sorgen machte, weil sie so lange nicht auftauchten und beschloss , dass er sie suchen gehen wird.
< …. Es wird schon getanzt und ein paar Leuten erwarten euch > sagte er freundlich. Hitomi hatte keine Ahnung wer das es sein mag. Als sie die Siedlungsanfang erreicht hatten, wurden sie schon von der Musik und Gelächter
empfangen.
Die Arena war verschwunden und statt ihr wurde ein großes Lagerfeuer gemacht und rund um den waren Zelten aufgestellt. Über dem ganzen Spielplatz erstreckte sich wolkenlose Himmel, der hin und her mit Sternen überschüttelt war.
< Ich lass
euch jetzt hier alleine und wünsche euch noch viel Spaß! > sagte Yama
< Warum gehst du? Gehst du nicht mit? > fragte Hitomi, die in der Zwischenzeit den Yama mögen gelernt hatte. Er hatte ihr am meisten geholfen , als sie den Gegengift bereitete für den Van. Der ältere Mann schüttelte nur den Kopf und verschwand im Wald.
< Er verschwindet immer , wenn der Fest stattfindet > eilte mit der Erklärung Merle. Hitomi schaute einen Moment lang in die Ferne und dann < Wollen wir nicht tanzen gehen , oder sind wir hier gekommen  um rumzustehen?> fragte sie.
< Ja, gehen wir! Eines solltest du schon wissen und zwar das, dass du wahrscheinlich einen Ritual ablegen musst….> begann sie
< Was??!! > unterbrach sie Hitomi <… heißt das, dass ich eingeschnitten werde oder durch glühend heißes Holz gehen soll???? > fragte empörte Hitomi.
< Nein, nein…. Nichts des gleiches!> versicherte sie Merle <… das ist eher ein Fraulichkeit Ritual der Säuberlichkeit….> die arme Merle hatte sich schon wieder versprochen. Was eine heftige Reaktion von Hitomi auslöste.
< WIE WAR DAS??????!!!!!!!!! > schrie sie fast < …. Heißt das …das ihr mir zwischen den Beinen… zweifelt ihr…WAS SOLL DAS???!!!! > so verblüfft und dazu wütend hatte sie Merle noch nie erlebt. Sie musste sich fünfzehn Minuten bei ihr rechtfertigen und ihr erklären , dass sie sich einfach
 versprochen hatte und , dass sich nur um einen Tanz handelt, den eigentlich jede junge Wöllffin machen muss. Es gibt bei diesem Tanz keine bestimmte Schritte… keine Regeln nur die Musik… die Musik ist immer die selbe. Nachdem Merle sich aus der Patsche irgendwie retten konnte, gingen die beiden
Mädchen in die lachende und tanzende Menge hinein. Hitomi hielt den Ausschau für Van , aber Merle suchte nach was anderes. Sie fand das auch => Essensstand.  Hitomi machte das nicht viel aus, dass sie die Runde beim Essen beendet hatten, weil sie dort auch Van ,Fuma und Sorata erspähte.

Kapitel 24:

Sorata erzählte gerade einen Witz , als die anderen Burschen Merle und Hitomi gesehen hatten. Niemand lachte über Soratas Witz, der muss man zugeben gar nicht so schlecht gewesen war. Der arme Kerl stand mit den Rücken zur Hitomi und Merle, so konnte er nicht verstehen weshalb so still auf ein mal wurde. Ja, er glaubte sogar ,dass seiner Witz gar nicht witzig war und ,dass er sich zum Narren gemacht hatte.
< Ehkm… der ist nicht so richtig gesessen? > fragte Sorata, aber er wurde nicht beachtet, alle eilten um Hitomi und Merle zu begrüßen.
< Schön das ihr auch mal auftaucht! > fing Fuma bissig, aber der wurde durch Van unterbrochen
< Lass es … freue mich euch wieder zu sehen > sagte er und als er Hitomi anschaute , leuchteten seine Augen in einem unnatürlichen Licht. Alle im Stillen bewunderten Hitomis Auftreten. Fuma hätte eher einen Besen
 gefressen eher er zugegeben hätte, dass Hitomi heute besonders schön ausschaute. Van musste gar nichts dazu sagen, man erkannte das sofort von ihm.
< Wir haben gerade beschlossen was trinken zu gehen…. > begann charmant Van < … wolltet ihr uns vielleicht nicht den Gesellschaft leisten und mit uns zu kommen? > dabei schaute er Hitomi tief  in die Augen. Das wiederum irritierte Merle.
<< Ja , sicher…. wolltet IHR….besser wäre willst DU…>> dachte Merle in innerem Eifersüchtig auf die Aufmerksamkeit ,die sich jetzt voll auf Hitomi konzentrierte.
< Ich bleibe hier… ich habe Hunger, du kannst ruhig gehen > sagte Merle auf Hitomi schauend. Diese nickte und sagte < Mit vergnügen! , aber unter einer Bedienung >
Van schaute etwas überrascht < und der wäre? > fragte er
Hitomi lächelte ihm warm an, was ihn irgendwie voll glücklich machte. Er konnte sich das nicht erklären.
< Du wirst mir den ganzen Abend Gesellschaft leisten > sagte sie provokant, was eigentlich nicht in ihrer Natur lag. Van trat einen Schritt näher an sie heran und flüsterte ihr zu < darauf kannst du den Gift nehmen > und lachte schelmisch, was sie in leichte Verlegenheit brachte. Sie blieb jedoch gelassen und
 ruhig und zeigte das nicht.
<< Wenn er so weiter macht werden wir unseren Plan erreichen… sie wird sich in ihm verlieben… er verriet sie und dann müssen wir sie nur umbringen…Oh man sie steht voll auf ihn… eins muss man ihm zugeben er weißt wie man ne Frau verrückt macht>> dachte Fuma, der sich gar nicht auf dem Weg machte was zu trinken. Er war hier mit Yuzurha verabredet. Sorata folgte dem Van und der Hitomi, die in einem lässigen Gespräch verwickelt waren
< Merle erzählte mir , das dieser Fest jedes Jahr stattfindet….. sind immer solche Turniere gemacht? > fragte neugierig Hitomi
< Ja, siehst… wir hier haben nicht viele Unterhaltungsmöglichkeiten, so kämpfen wir unter einander um den anderen eine Unterhaltung zu geben und um eigene Fähigkeiten zu verbessern > klärte er sie auf
< Ich habe dich kämpfen sehen… > begann sie ein bisschen schüchtern < … du hast sehr gut gekämpft, obwohl du verletzt bist… für mich warst du der bester > sagte sie und gleich darauf wurde sie rot. << Oh, nein! Habe ich wieder zu viel gesagt?  Was wird er wohl von mir halten? >> diese und viele andere fragen liefen ihr durch den Kopf. Sorata blieb taktvoll ein bisschen hinten um den Gespräch
nicht belauschen zu müssen. Van statt sie alleine zu lassen oder abblitzen lassen, was sie schon vermutete nahm ihr Hand. Jetzt gingen sie Hand in Hand weiter im Stillen.
Sie erreichten einen  größeren Platz wo Teil der Leuten tanzten und der anderer teil saß und trank Bier.
< Willst du was trinken? >  fragte Van Hitomi, die sich für  einen kleinen Bier entschied. Danach fragte er Sorata um das selbe und kurz danach verschwand er um die Getränke zu holen.
< Du und Van versteht sich gut nicht wahr? >fragte Hitomi
< Ja, schon. Ich Van und Fuma sind wir die besten Kumpels. Haben wir uns von einer langer Zeit kennen gelernt.
Damals ,als Van voll unzugänglicher war. Ich muss dir gestehen , dass er bei dir … wie soll ich das sagen… hm.. viel offener ist…so lockerer…glücklicher. Vielleicht rede ich nur nen Mist, aber mir scheint es so > sagte er. Hitomi war irgendwie froh das er ihr das gesagt hatte. Sie wusste zwar , das sie ihn liebt , aber wenn um seine Gefühle geht’s ist sie sich nicht sicher. Das was ihr von einem Moment Sorata
gesagt hatte gab ihr Mut. Da sie eine ganze weile nichts gesagt hatte fuhr Sorata fort
< Ich weiß es nicht, aber du bist irgendwie anders als die anderen Leuten in Dörfer… du scheinst zu uns zu gehören… Weißt du was? Jetzt  habe ich definitiv zu viel geredet. Gehen wir tanzen? > fragte er plötzlich. So war Sorata irgendwie chaotisch , aber sympathisch.
< Ja, das ist eine gute Idee > sagte sie während sie aufgestanden war. Beide gingen am Parkett und tanzten fast dreiviertel Stunde. Hitomi bemerkte nicht die Eifersüchtigen Blicken die sie regelrecht von Vans Seite bombardierten. Während des dritten Tanzes jemand klopfte an Soratas Schulter und fragte < dürfte ich diese reizende Dame entführen? > das war Vans Stimme. Es blieb bei dem keinewiderrede
 sagendem Vans Blick , dem Sorata nicht viel übrig ,als Hitomi dem Entführer zu überlassen. Van nahm Hitomis Hand und begannen die beiden „Taubchen“ (  J  )  zu tanzen. Hitomi wurde wärmer und kälter, abwechselnd. So reagierte ihr Körper auf seine Nähe. Er erwies sich , als ein ausgezeichneter Tänzer.  Hitomi brauchte sich überhaupt nicht auf die Schritten zu konzentrieren… er führte. Als das
Lied zur Ende ging , die Orchestra spielte einen langsameren Stück. Alle anderen Paaren rückten mehr zu einander. Vans schlug seine starken Arme um ihre zarten Schulter und rückte näher an sie heran. Seine wärme tat ihr gut, sie schmiegte sich an ihm ohne das zu bemerken…
<< Ich bin so glücklich >> lief ihr durch den Kopf. Van genieß ihre mädchenhafte Wärme, die sie ausstrahlte und roch ihre Parfüms die nach Wind und Blumen dufteten.
Nur ungern ließ Hitomi von ihm ab , als das Lied zur Ende ging. Van führte sie dann in ein nahe gelegenes Wald wo ein Zelt aufgestellt war. Hitomi saß auf der Decke der neben dem Zelt war. Beide saßen und sagten nichts. Jedes Wort war da unnötig. Jeder von den beiden genoss die Nähe des anderen. Van lag auf dem Rücken und schaute in den Himmel , sie schaute in den Lagerfeuer der in der Ferne leuchtete. Nach einiger Zeit
 wurde ihr zu unbequem so zu sitzen , so lehnte sie sich zurück. Der Traf wollte, dass sie ihren Kopf aufs Vans Bauch hinlegte. Es war das ganze so natürlich, dass sie sich völlig locker und entspannt fühlte. Sie schaute in den Himmel, der von Sternen überschüttelt war. Das war ein wunderschöner Anblick… Sie bemerkte nicht, wie Van anfing mit ihren Haaren zu spielen. Zuerst vorsichtig, als wollte er
 nicht jemandem erschrecken…dann streichelte er schon ihr Kopf. Sie bemerkte das und war irgendwie glücklich und entspannt. Ersten Berührungen eines Mannes wirkten auf sie irgendwie beruhigend, aber auch aufheizend. Er kitzelte sie hinter ihrem Ohr und dann spielte mit ihren duftenden
 Haaren. Beide geniesten es. So verbrachten sie gemeinsam eine halbe Stunde, als die Idylle durch Sorata unterbrochen wurde.  << Muss er jetzt alles zerstören?  Es war mir gerade so gut … >> dachte Hitomi und nach Vans  Mimik konnte man darauf  schlissen das er das selbe gedacht hatte.
< Es ist nur so, dass Hitomi den Tanzritual ablegen muss… dann werdet ihr Freizeit haben. > erklärte Sorata auf dem Weg zum Lagerfeuer. Mann konnte erkennen , dass er auch ungern den beiden störte.
Hitomi  wurde langsam unruhig. << Was wird wenn ich es nicht schaffe? Was soll ich überhaupt machen? >> sie fühlte sich
unsicher. Van musste das irgendwie erkannte haben, weil er ihre Hand nahm und ermutigend drückte. Ehe alle einen Sitzplatz gefunden hatten erwischte die Gruppe Merle.
< Da seid ihr also! Ich habe euch überall gesucht! > sagte sie wie immer laut und als sie gesehen hatte, dass Van Hitomis Hand hielt lächelte sie , sie vielsagend an, als wollte sie ihr sagen < Habe ich es nicht gesagt? Hm? Habe ich nicht? >
< Bald musst du in die Mitte vortreten und einige Minuten tanzen… entschuldige , dass ich dich nicht gewarnt hatte… > begann entschuldigend Van
Hitomi unterbrach ihm < ich habe schon früher bescheid gewusst, aber ich weiß nicht ob ich es schaffe …>
< Ich glaube an dich! DU schaffst das ganz bestimmt > versicherte er sie, alle anderen stimmten ihr zu.
Nach einiger Zeit die „Tanzfläche“ die aus Grass bestand wurde immer leerer, als dann wurde sie völlig von den Leuten
verlassen. Hitomi wusste das es an der Zeit war ,dass sie auf die Tanzfläche geht. Mit weichen Knien stand sie auf und mit unsicheren Schritt ging sie vorwärts. Alle schauten ihr gespannt zu. Das , dass Van sie aufgeheitert hatte gab ihr so viel Mut , dass sie gleich nicht umkippte.
Dann läuteten die ersten Akkorden
der Melodie, die sich sehr gut kannte.
<< Das hatte immer Evelyyn gesungen, als ich bei ihr war >> richtig erkante in den Gedanken Hitomi.

Birds and butterflies
Rivers and mountains she creates
But you'll never know
The next move she'll make
You can try
But it is useless to ask why
Cannot control her
She goes her own way

She rules until the end of time
She gives and she takes
She rules until the end of time
She goes her own way

With every breath
And all the choices that we make
We are only passing through on her way
I find my strength
Believing that your soul lives on
Until the end of time
I'll carry it with me

Once you will know my dear
You don't have to fear
A new beginning always starts at the end
Until the end of time
She goes her own way

Während die ersten Akkorde die Luft schneiderten, Hitomi verspürte wie eine unbekannte Kraft durch sie durchströmte und gab ihr Kraft zu tanzen. Sie fing an zu tanzen , oder besser gesagt zu schweben. Sie bewegte sich so perfekt
, dass niemand wagte sich zu rühren um ihr beim Tanzen nicht in irgendwelcher Weise zu stören. Ihre Augen waren
 zu, sie hörte die Musik und ließ sich von ihr mitreisen. Als das Lied zur Ende ging die Musiker die , die ganze Zeit spielten , spielten noch eines Lied, der noch schöner war.
 Never Ending Story ( sapark.com durch Media Player zu finden  unter Never-Ending Story unbedingt zu anzuhören)
Der Zweiter tanz gelang ihr noch besser als der erster. Diesmal hatte ise die Augen offen und schaute sie den Van
warm an. Dieses Lied ging auch zur Ende und es wurde schrecklich still. Hitomi wagte nicht zu atmen. Sie wurde viel zu angespannt. Sie wartete auf die Benotung der anderen. Plötzlich von allen Seiten konnte man Klatschen hören. Sie haben sie anerkannt!!! Wöllffis habe diese Fremde wirklich anerkannt! Glückstrennen
rannten ihr übers Gesicht. Mit noch weicheren Knien ging sie zu dem Tisch wo ihre Freund sie erwarteten. Ohne  vorher nachzudenken warf sie sich in die schutzgebende und warme Vans Arme. Sie war so glücklich… das war einer der glücklichsten Momenten ihres Lebens. Alle wollten ihr des Tanzes Gratulieren….nach einer Weile bemerkte sie , dass sie noch immer ins Vans Armen verweilte. Sie sprang rotköpfig
und verlegen zurück. Sie schaute ihn vorsichtig an. Seine Augen glänzten und konnten von ihr nicht herablassen… Nach dieser kleiner Ewigkeit in welcher sie sich einander anschauten, wurde Hitomi durch die Menge umschlungen die ihr jetzt Gratulierten. Es waren viele Leute manche sah sie schon früher ,
manche das erste mal in ihrem Leben, aber alle mochten sie. Das war hier neu für sie. Normalerweise behandelten sie die Leute mit Distanz, aber jetzt nicht mehr…
Nach einer guter Stunde
 konnte sie endlich von den Leuten verschwinden. Das ganze Getue um sie machte sie müde. Glücklicherweise traf sie Van.
< Gehen wir? > fragte sie. Van nickte und führte sie weit weg von den all Leuten, er führte sie wieder zu dem Zelt und zu der einladender Decke.

Kapitel 25:

Die Nacht war warm und wolkenlos. Der Wind streichelte vorsichtig die Kronen der Bäumen und flüsterte eine Geschichte von einer großer Liebe , Leidenschaft und der Schicksal…
Hört ihr schon?
Die Geschichte von zwei liebenden Leuten, die durch Schicksal und Rasenunterschied getrennt worden sind und dann am Ende tragisch vereint waren?
Nicht? Ich höre es…und ich werde es euch erzählen, aber seid vorbereitet. Der Ende wird tragisch schön….
An einer wunder schöner Nacht… so einer wie diese… in einer weit im Wald gelegener Siedlung…

< Van? > fragte die verträumte Hitomi
< Hm? > murmelte ebenfalls verträumte Van , der sie in den Armen hielt, damit ihr nicht kalt wird auf der decke.
< Glaubst du es gibt Engel? > fragte das Mädchen in den Himmel schauend. Van antwortete lange nicht. Es schiene ,als kämpfte er in Gedanken mit irgendetwas.
< Ja, irgendwo gibt es Engel in dem Sinne im welchen du es verstehst > sagte er mit veränderter Stimme auch lange in den Himmel schauend. Hitomi wollte nicht dieses Thema weiter „ziehen“ , sie kannte ihm lang genug um zu bemerken, dass wenn er ihr etwas sagen wollte, dann sagt er ihr das von selbst. Man
dürfte ihn  nicht zu einer Erklärung zwingen. Außerdem seine Berührungen wirkten auf sie beruhigend so sein Verhalten hörte auf wichtig zu sein. Van streichelte ihr Arm , Rücken, Hals… dabei verhielt sich sehr behutsam. Er spürte irgendwie , dass er etwas zerbrechliches hat, was man nicht verletzen darf… etwas , dass noch ganz unerfahren war. Er presste sie näher an sich, sie saß mit den Rücken zu ihm, er
wollte einfach ihre Wärme spüren… er brauchte weibliche Wärme, die ihm nie in so einer Art geweiht worden war. Früher nahm er sich einfach weibliche Wärme, was ihm jetzt in Verlegenheit brachte, aber bei dieser grünäugiger Mädchen wagte er nicht sie ein mal zu küssen, obwohl ein Tag früher sie ihn selber fast geküsst hatte.
< Habe ich dir schon gesagt , dass du wunderschön ausschaust? > fragte er, aber diese Frage benötigte keine Antwort , so fuhr er weiter <… und hast du getanzt wie eine Göttin. Ich glaube ich….> da stockte er. Hitomis Herz schien zu zerspringen, so schnell klopfte er. Sie drehte sich um, um Van ins Gesicht zu schauen. Er konnte jedoch nicht das was er empfand mit den Worten ausdrücken. Er schaute sie nur hilflos an und betete , dass sie ihm verstand. Sie legte ihre Hand auf seine Wange und streichelte sie. Diesmal konnte er sich nicht beherrschen… er musste es tun… und wenn er damit alles zerstören musste…
Ihre Lippen berührten sich, in dem Moment durch die beiden erhitzten Körper ging ein Scheuer durch. Beide erfasste
eine große Leidenschaft. Beide Lippen verschlungen gierig die, des anderen. Obwohl war das, der erster Kuss in Hitomis Leben wusste sie ganz genau was zu tun war… dabei küsste sie gut. Van der mehr Erfahrung auf dem Gebiet hatte, erwies sich als ein ausgezeichneter Lehrer. Er legte sie behutsam auf die Rücken und beugte sich über sie. Ein angenehmer Scheuer fuhr über sie, erwartungsvoll
wartete sie bis seine Lippen erneut über ihre den Besitz ergreifen. Van küsste sie und dabei mit einer Hand streichelte ihre Wange und Hals, ihre Hände fuhren über seinen Rücken, was ihm fast wahnsinnig gemacht hatte. Es kostete ihm viel, sich nicht über sie her stürzen.
<< Herr Gott! Ich könnte jetzt alles mit ihr machen… und sie scheint mir unendlich zu vertrauen. Sie ist noch so süß kindisch naiv…
diese Naivität will ich beschützen >> dachte er und beschloss noch in den Gedanken, dem Versprechen den er ihr gegeben hatte gerecht zu werden und sie heute nicht anzurühren. Seine Lippen ließen von ihren noch immer hungrigen. Hitomi schaute ihn verwundert. Während er sprach, fuhr er mit dem Finger über ihre Lippen.
< Erinnerst du dich ,
als ich dir versprochen habe , dass ich dich heute Nacht nicht anrühren werde? > fragte er, aber er ließ ihr nicht antworten. Ihr ganzer Körper sehnte sich jetzt nach ihm und ihr war egal , was er ihr versprochen hatte sie
wollte nicht aufhören…
<… ich will diesen Versprechen gerecht werden > endete er. Sie schmiegte sich an ihm, nicht nur weil ihr kälter wurde, aber auch darum, weil sie in seiner Nähe einschlafen wollte. Bei ihm fühlte sich sicher. Van nahm sie in seine Arme und ließ sie so einschlafen , dann nahm er sie behutsam und brachte in den Zelt. Dort deckte sie mit einer frischer Decke und selbst legte sich neben ihr, mit dem Rücken zu ihr.
Lange konnte er nicht einschlafen, ihre Nähe ließ ihm das einfach nicht, aber auch ihm nach einer Stunde erfasste der Schlaf.

~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ TRAUM ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~

Hitomi war in einem rissen großen Wald. Sie fühlte sich schrecklich verloren und allein. Sie rief mehrmals um Hilfe, niemand hörte sie. Am Rande der Verzweiflung sah sie in der Ferne einen Licht. Sie ging in dieser
 Richtung hoffend , dass sie dort Hilfe bekommen wird. Ihr Herz pochte schneller , als sie erkannte, dass die Ursache für den Licht war eine Person: Van. Von ihn strahlte atemberaubende Licht und an seinen Rücken hatte er…. Engelflügel! Er hatte sie gesehen und lief in ihrer Richtung, sie tat ihm nach. Sie fiel in seine Arme… plötzlich seine schneeweißen Flügel wurden Pechschwarz  . Dann zog er einen Schwert den er
 versteckt hielt und stach ihn ihr ins Herz. Sie konnte noch stöhnen < Warum? Warum liebster..? > auf seinem Gesicht kam ein schreckliches Grinsen
< Warum fragt sie da? Ich sage dir weshalb! Du bist ein Todesbringer!!! > sagte er , danach drehte sich um und verschwand in der Dunkelheit.
Hitomi starb nicht. Obwohl sie sich nicht bewegen konnte , sie konnte sehen. Der Wald verschwand, es wurde rot. << Nicht schon wieder! >> lief ihr in den Gedanken. Sie schien in einem rissen Blut Meer zu schwimmen. Von ihr aus gingen seltsame Ringe aus… so als hätte jemand einen Stein ins Wasser geworfen , so von ihr an gingen diese Ringe aus. Jetzt sie war der Anfang. Landschaft veränderte sich erneut.
Es wurden viele Schmerzensschreie zu hören… überall tote. Hitomi war der Anfang…. Alles wirbelte in ihrer Kopf.
< AUFHÖREN!!!! > schrie sie und ein paar starke Armen holten sie in die Wirklichkeit.

~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ALPTRAUM  ENDE~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~

< Wach auf! Wach auf Hitomi! > schrie Van während er sie kräftig schüttelte. Er wurde durch ihren Schreien wach. Das was ihm Angst einflösste war, dass er sie seit einer viertel Stunde nicht zum Aufwachen bringen konnte.
Er musste ihr eine Ohrfeige verpassen. Es wirkte. Sie machte ihre Augen auf und ,dass was er in ihr sah, friere seinen Blut in Adern. Er erspähte eine unglaubliche Angst in ihren grünen Augen. Sie waren unnatürlich
 groß und traurig. Das Mädchen klammerte sich an ihm. Er kannte ihren Geheimnis… sie hatte schon ein mal so einem Traum gehabt , aber der war noch deutlicher…
Er presste sie fest an sich, als wollte er sie von dem
ganzen Welt beschützen und in diesem Moment kam er zu einem Beschluss ,der später von einer großer Bedeutung war.
Er beschloss sie von den ganzen Welt zu schützen, ja sogar vom Schicksal…. Und wenn auch dabei der Welt unter gehen musste.
< Tsch… das war nur ein Alptraum… ich bin bei dir… ich lasse dich niemandem verletzen > flüsterte er ihr ins Ohr. Sie klammerte ihre Finger in seinen T-Shirt.
< Es war so schrecklich…. Dunkle Nacht…. Voll im Pracht!
                                            Tote Leute!….. kalte Beuten…
                                            Ich lag da….. Tod ist nah!!
                                            Nur der Tod! … alles rot!…. nur der Tod > erzählte sie mit einer brechender Stimme. Van verstand nicht viel davon , was sie erzählte, aber er wusste ,dass es für eine Person die noch nie
getötet hatte besonders schrecklich sein musste. Er wog sie hin und her, wie ein kleines Kind, solange bis sie wieder einschlief. Diesmal lies er sie nicht los. Beide schliefen ein in den Armen des anderen.
Je näher er ihr kam desto häufiger hatte sie diese Alpträume…
Der Schicksal wurde wieder mal verändert.

Kapitel 26:

In der Früh wurde in dem Zelt unerträglich heiß, weil der Zelt durch die ganze Nacht zu war und jetzt wo es deutlich wärmer
wurde fehlte an dem Luft.  Van wurde
durch den Sauerstoffmangel wach. Zuerst wusste er gar nicht wo er war, aber dann erinnerte er sich wieder an der vorigen Nacht.
Er hielt immer noch schlafende Hitomi in den Armen,
die sich zu ihm gekuschelt hatte. Vorsichtig und sehr leise löste sich von ihrer Umarmung und kriech zu den Zeltenstürchen und machte die auch auf. Ein leichter frischer Wind fuhr über seine schwarze Haare
und machte sie noch mehr unwirsch als sie schon waren.
Van wollte sie noch nicht aufwecken, es war noch sehr früh. Die Sonne war von einigen Minuten erst aufgestanden. Obwohl noch so früh war, war schon heiß.
<< Heute wird ein besonders heißer Tag >> dachte er und dann seine Gedanken widmeten sich einen anderen Thema, einem viel wichtigeren , als Wetter.
<< Nach dieser Nacht bin ich mir eines sicher: ich liebe sie >> dachte Van und sein Gesichtsausdruck wurde sanfter. Es passierte
schon öfters. <<… und es scheint , als hätte sie mich auch lieb… so glaube ich zumindest.  Verflixt! Weshalb musste gerade sie der Todesbringer sein??!! Das ist unfair! >> mit jeder Gedanke wurde er wütender << … sie ist zu gut dafür… zu zärtlich … zu naiv…>> jetzt probierte er sich einzureden, dass sie nicht die richtige sei, aber ihre Alpträume , deren Zeuge er war ließen seine Hoffnung erloschen. << Sie ist es… sie ist es…>> er war am Rande der Verzweiflung. Er wollte sie beschützen, jedoch wusste nicht wie.
<< Fuma ist nicht blind… er wirkt sicherlich merken , dass zwischen mir und Hitomi was läuft… das ich für sie mehr empfinde ,als ich sollte… scheiße! Was soll ich tun? Was soll ich verdammt tun?!>>
Van war so
 sehr in den Gedanken vertieft, dass er trotz seinem ausgezeichneten Gehör , nicht gehört hatte, dass Hitomi wach wurde und nun besorgt hinter ihm stand.
< Ist etwas passiert? Habe ich was falsch gemacht? > fragte sie leise, trotzdem fuhr er zusammen.
Sie hatte Angst,  dass
sie was falsch gemacht hatte, sie war ja so unerfahren und er schien jetzt so traurig und… ja, wütend war er ein bisschen auch. Van stand auf und schaute ihr in ihre grüne Augen.
< Du hast überhaupt nichts falsches gemacht es ist nur so… > stockte er. Er wusste , dass er ihr die Wahrheit nicht sagen konnte, sie wurde es nicht verstehen… so log er , obwohl er Lügen hasste.
<… dass ich für einige Zeit wegreisen muss. Ich muss unsere Territoriumsgrenzen abchecken. > das war gar nicht so schlecht , lief ihm über den Kopf.
<< So wird auch von hier niemand merken , was für Gefühle ich für sie hege >>   dachte er zufrieden.
In diesem Moment brach für Hitomi ihr halbes Welt.
<< Nein! Das darf nicht war sein! Gerade jetzt wo ich so glücklich bin ! >> schrie sie in Gedanken.
< Hitomi sag doch was… > sagte Van, als er ihre traurige jetzt Gesicht sah. Sie kam näher an ihm heran und flüsterte
< Bitte lass mich hier nicht alleine! Bitte nimm mich mit… bitte. Ich kann kochen , ich werde dir nicht zu last sein! > das klang desperiert, wahrscheinlich so fühlte sich Hitomi. Ihre Wangen färbten sich doch rot, aber ihr Blick war noch immer in seine braune Augen gerichtet. Oh, wie gerne hätte er sie mitgenommen…
aber das war zu gefährlich und das wusste er genau. Bei dieser Reise musste , der Prüfer manchmal in ganz normale Dörfer hinein um Nahrung zu holen , was fast immer mit einem Risiko verbunden war entdeckt zu
werden. Van brachte nicht übers Herz ihr das zu sagen , während er in ihre hoffnungsvolle Augen sah. So umarmte er sie und sagte er  mit einer fester und auch entschlossener Stimme.
< Du wirst hier bleiben, weil es für dich besser ist. Hier bist du sicher und dort draußen ist viel zu gefährlich. Du kannst dir nicht ein mal vorstellen was wird, wenn dich deine Leute mit mir entdecken…>. Sie glaubte einfach nicht. Er will sie verlassen, egal warum , aber er will gehen.
< Mir ist es egal wer mich mit dir sieht! Hörst du? Egal!! > schrie sie und ein Paar Tränen rollten ihr über die Wange.
Van konnte es nicht ausstehen ,dass sie wegen ihm weinte, aber er hatte nicht vor nachzulassen. Lieber wäre ihm ,dass sie ihm hasste, als , dass sie dann sterben würde.
< Nein, Hitomi. Ich nehme dich nicht mit. Ich will auch das du mich verstehst. Ich hätte es nicht ausgehalten , wenn dich jemand verletzen wollte, so ist es mir lieber , dass du hier bleibst.> er wusste , dass seine Worte
sie verletzen und das tat ihm auch weh, er wollte sie gar nicht verletzen. Nun Hitomis Gesicht veränderte sich langsam. Sie wurde wütend.
schrie sie wütend und ehe sie diesen Satz zur Ende brachte , bereute sie das schlagartig. Sie hatte ihm verletzt. Sie schaute ihm nur so flehend an, dann drehte sie sich plötzlich um und lief ihm davon.
Sie hatte schon einen Plan.

Wenn er tatsächlich die Checkexpedition machen will ,musste er an dem selben Tag schon losfahren. Später wäre es viel zu unsicher, weil die Kontakten mit Allen und Asturia Soldaten verschlechterten sich von Tag zum Tag und man sollte nicht in diesen Zeiten alleine losreiten.
< Du weißt ganz genau ,
dass diese Aufgabe gehört nicht zu deinen… > probierte ihn Yama umzustimmen <… du musst wirklich nicht fahren. Du hast viel wichtigere Aufgaben von dir > sagte er. Van verstand um welche Aufgabe es sich da handelt: um Hitomi.
< Ich habe was beschlossen und ich werde meine Meinung nicht ändern verstanden? > dieses Gespräch machte ihm müde, so hob er seine Stimme um ein bisschen Wirkung zu hinterlassen. Es wirkte.
< Aaach mach was du willst > feuchte mit resignierter Stimme Yama. Er erwartete ein bisschen Hilfe von der Seite von Fuma , der neben Stand, aber der beschloss sich nicht einzumischen.
< Wo ist dieses Mädchen, mit der du dich so Mächtig in dem Zelt unterhalten hast? > fragte bissig Yuzurha. Ihr gefiel nicht , dass er mit Hitomis Gefühlen spielte, was er nicht tat und vielleicht war sie einfach eifersüchtig. Bis jetzt war sie die Nummer eins in dem Lager.
< Yuzurha!… > ermahnte sie Fuma, der schon gefährliche Blitzen in Vans Augen sah <… wahrscheinlich geht dich das nichts an > zischte er zwischen den Zähnen. Er war mächtig schlecht gelaunt. Er musste schon abreisen und Hitomi ist noch nicht aufgetaucht. Er wusste , dass ihr nichts passieren könnte,
hier der Gegend war sicher, aber er wollte sie noch sehen bevor er wegfuhr. Der Schicksal wollte anders und er traf sie nicht bei seinem Abfahrt.
Van riet an seinem Lieblings Pferd, auf einem schwarzen Hengst. Er war schon einige Stunden von der Siedlung entfernt und um genau zu sein um 9. Er fuhr ohne anzuhalten, er wollte von der Siedlung möglichst weit weg sein, da er sich nicht sicher war, ob er vielleicht doch noch umkehrt. Der Wald war friedlich,
die Vögeln zwitschten… der Waldleben war erwacht. Raubtiere krachen aus ihren Verstecken um auf ihre Beute zu lauern. Das einzige was Van in dieser Idylle störte war, dass es ihm schiene, als hätte ihm jemand gefolgt. Er machte schon mehrmals Fallen für den vermeintlichen Spionen, aber jedes Mal  war es nichts.
<< Ich musste mir das eingebildet haben…> dachte er. Es gab noch eine Möglichkeit und zwar diese, dass er Unterbewusst hoffte, dass ihm Hitomi gefolgt hatte. Er war sich jetzt nicht mehr so sicher, dass er das richtige getan hatte indem er sie in der Siedlung gelassen hatte.
Ein Paar Meilen hinter ihm folgte ihm ein Reiter, der auf einem braunem Pferd riet. Van konnte ihm , ja nicht sehen, er konnte nicht erkennen, dass die ganze Gestallt von dem Reiter in einem schwarzen Tuch umhüllt war und , dass es nur grüne, weibliche Augen zu sehen waren.

Kapitel 27:

Es wurde schon langsam heller, als Hitomi ihre ganze Mut zusammen brachte und schlich sich ganz langsam und vorsichtig zum
Van Camp an. Ihr Herz schien zu zerspringen aus Angst, dass er wach wird. Sie könnte sich selber schlagen, so wütend war sie jetzt. Sie hatte an allem Gedacht, als sie beschloss ihm hinterher zu reiten, ja an allem nur nicht an Wasser und Nahrung…..
<< Oh, jetzt hast du! Wenn er wach wird, wirst du sicherlich zurück zu dem Siedlung geschickt!
Außerdem
wird er sicherlich wütend! >> ärgerte sich in Gedanken, während sie weiter schlich. Noch 20 Meter teilten sie von dem heißersehnten Ziel: zu den Nahrungsvorräten.  Der Waldboden auf welchem sie kroch, war voller kleiner trockenen Estchen , die bei jeder Bewegung zerbrachen sie und verursachten dem entsprechend lauten Geräusche. 
Hitomi musste sich wirklich anstrengen , damit sie nicht laut würde. Das war die schwerste Akrobatik die sie je in ihrem Leben gemacht hatte. Sie sah , wie Van fünfzehn Meter weiter von der Nahrung friedlich schlief. Er sah so süß aus…
Hitomi konnte von seinen gut gebauten Körper die Augen nicht lassen. Es hypnotisierte sie. Sie wurde zur Vernunft durch ihren Magen gebracht, der ziemlich Laut seine Meinung dazu ausdrückte. Van bewegte sich im Schlaf, ihr Herz pochte schneller, aber nein er schlief noch.
<< Puff, da habe ich noch mal Glück gehabt! Jetzt oder nie! >> dachte sie , als sie endlich den Rucksack
 mit Nahrungsmitteln glücklich erreichte. Sie hatte nicht vor das ganze Essen zu stehlen , nur so viel wie viel sie brauchen wird um für zwei Tage satt zu werden. Sie hatte sich das gründlich überlegt. Es ist gescheiter jeden zweiten Tag so zu kriechen um Essen zu bekommen ,als jeden Tag. Sie nahm 1\4 Brotes und eine kleine Flasche Wasser. Blöderweise hatte sie nichts um das tragen zu können. So musste sie sich aus dem Mantel entkleiden
und die Sachen dort hin zu legen.
Wenn sie glaubte, dass der hin- Weg anstrengend war, dann der rück- Weg war der reinster Horror. Es war äußerst unbequem den Mantel zu halten und auf allen vieren zu kriechen. Da ihr Körpergewicht durch den Inhalt des Mantels deutlich vergrößert wurde, brachen die Estchen öfter. Sie hatte es schon fast geschafft, als sie brutal auf den Rücken geschmissen wurde. Mit dem Schwert in ihr Herz gerichtet,
stand Van über ihr. Hitomi lief ungewollt  ihr Traum durch Kopf, oder besser gesagt der Alptraum, wo sie durch den selben Schwert getötet wird. Ihre Augen müssten einen richtigen und ehrlichen Angst ausdrücken, weil Van selber Angst bekam. Alles passierte blitzschnell , so erst nach ein paar Sekunden realisierte Vans Gehirn wem er unter sich liegen hat.
< OH, man ich könnte dich umbrin…. HITOMI!!! Was machst du hier? > fragte der verwunderter Junge. Sein Gesicht drückte
eine Überraschung ba!, sogar Freude! Das gab Hitomi Mut. Sie richtete sich auf und schaute ihm direkt in die Augen.
< Ja, ich bin hier! Na und?! Ich habe dir gesagt , dass du mich nicht alleine lassen sollst! Ich wollte nicht wieder alleine werden…> mit jedem Wort ihre Stimme wurde sanfter <… verstehst du? > jetzt wurde sie
sogar rot, wofür sie sich in Gedanken schämte. Van zögerte, er verstand sie gut, er selbst fühlte sich schrecklich während, sie den kurzen Zeit nicht beim ihm war, aber auf der anderer Seite… es gibt vieles was für sie gefährlich sein könnte. Er
dachte drüber nach. Hitomi schien in seinen Gedanken lesen zu können, sie lächelte ihm süß an und sagte schmeichelhaft
< Ich weiß das es vieles gefährliches sei wird… aber du wirst immer bei mir … > begann sie und er endete < … und ich werde sich beschützen >
< Ok, du kannst mitkommen, aber soweit ich es für nötig halten werde, wirst du umkehren! Verstanden? > fragte sie mit den Augen fixierend.
< Ja, ich verstehe > sagte sie und ein helles Lächeln fand Platz auf ihren hübschen Gesicht. Unter einem Impuls
 nahm er ihr Gesicht in die Hände und… küsste sie. Zuerst war er nicht sicher, ob es richtig war, aber nachdem sie den Kuss erwidert hatte,  hatte er keine Bedenken mehr. Als ihre Lippen endlich von einander ließen, kümmerte sich Van um das praktische.
< Sag mal, du musstest auf einem Pferd reiten… es wird sicherer für den Pferd, wenn wir ihm in der Nähe des  Feuers bringen > sagte er
< Das ist ganz in der Nähe! Ich zeige dir  den Weg > sagte das noch immer strahlende Mädchen. Beide gingen gute zehn Minuten durch den Wald. Es war
ziemlich dunkel, aber Van erleuchtete den Weg mit einem Fackel, der er vom Feuer anzündete. Von dem Licht
liefen viele kleine Tiere weg , wie z.B. Einhörnchen die nun durch das Licht und Geräusche aus dem Schlaf geweckt war und jetzt so schnell sie nur konnte auf dem nächsten Baum hinüber lief. Von ihren Augen erstreckte sich eine winzige Lichtung, sie gerade so groß war, dass ein Pferd dort stehen  konnte. Tatsächlich stand dort ein wunderschöner Pferd, dessen Anblick Van den Atem raubte. Da ging nicht um
das Aussehen des Pferdes, er hatte den Pferd schon öfters gesehen es ging eher darum wem der Pferd  gehörte. Es gab keinen Zweifel vor ihm stand die Kelpie.

Yuzurha war schon den ganzen Tag mürrisch. Eigentlich hatte sie heute vor einen Ausflug zu machen um sich von dem ganzen durcheinander, der hinter dem
Fest noch da war zu trennen. Jedoch , als sie in den Stahl wie übrig hineinging musste sie mit Enttäuschung feststellen, dass ihr
Pferd war weg. Das war eigentlich nichts neues für sie, weil Kelpie öfters selber hinausritt und kam sogar erst nach drei Tagen zurück.
<< Verdammt! Gerade jetzt musste sie sich einen der ihren Ausflüge machen…>> dachte sie wütend. Sie wusste jedoch , dass wenn sie es dabei wäre, als sie den Ausflug machen wollte, hätte sie den Pferd nicht aufhalten können. Kelpie war kein normaler Pferd. Yuzurha hatte ihn verletzt gefunden, als sie in einem Jahr alleine durch den Welt irrte. Sie steckte viel Energie rein damit ihr Kelpie vertraut. Das war
Ausschlaggebend in der Beziehung welche sie mit dem Pferd führte. Kelpie blieb wild, aber ließ sich einreiten und sich einen Sattel raufsetzten. Sie ließ nur sehr wenige auf seinen Rücken… es schiene , als das Pferd wählte sich selber einen Reiter. Das unglaublichste an dem Pferd war das, dass er schneller sein könnte als der Wind und dann wo ein anderer Pferd schon von lauter Müdigkeit tot fallen würde, Kelpie schien noch
 ganz frisch zu sein. So sollte man sich nicht wundern, dass Yuzurha sich sehr zu dem Pferd verbunden fühlte. Sie ließ niemandem in ihre Nähe. Sie futterte, kämmte und Säuberte den Pferdj… immer alleine. Ihr ging nicht ein mal durch den Kopf ,
das ihr Liebling, gerade weit von ihr entfernt an einem Baum gebunden war und seelenruhig den Grass kauerte.  Merle wusste , als einzige im Lager von der ganzer Sache ( von Hitomis verschwinden und so… sie sollte sie einen Zeitlang decken )
und sie beschloss weit möglichst von der Yuzurha entfernt zu sein , wenn sich herausstellt welchen Pferd sich Hitomi nahm.
Was ein Rätsel für sie blieb war, dass der Pferd sie auf den Rücken zuließ… normalerweise viele andere Versuche endeten schmerzhaft. Wenn nicht von dem Pferd selbst , dann mit sicherheit von Yuzurha.

Kapitel 28:

Van helles Lachen ertönte in dem stillen Wald.
< Mann, ich kann noch immer nicht glauben… du hast den Pferd Yuzurhas genommen… Die wird dann blöd aus der
Wäsche gucken! Gut das wird weit entfernt sind… sie wird es ansehen müssen > er lachte noch immer. Hitomi liebte wenn er so lachte. Es passierte , aber nicht zu oftt…
In Gegensatz zum Van , ihr war gar nicht so lustig zumute… Sie hatte gar nicht vor, Yuzurhas Pferd zu nehmen.
Sie hatte sogar Angst von dieser Frau. Sie konnte feststellen während sie die Tage in der Siedlung verbrachte, dass Yuzurha ziemlich oft und heftig ausrastet. 
Oh, sie war richtig froh, dass Van beschloss an dem ersten Tag so weit wie möglich loszureiten. Sie versank in Gedanken. Sie erinnerte sich an dem erstem Treffen mit dem Pferd.

Sie lief wie der Wind in den Stahl hinein. Ihre Haaren waren durcheinander, ihre Augen irrten vom Pferd
zum Pferd. Sie war sich im klaren , dass sie schon jetzt losreiten muss um , dann ohne einen Aufsehen zu erregen aus der Siedlung
ausreiten zu können und dann anschließlicht Van zu folgen. Sie kannte sich nicht besonders gut in Sachen Pferde , aber sie hatte schon so eine Ahnung wonach sie suchte. Sie brauchte einen Pferd, der relativ
frisch war und er sollte einen dunklen Fell haben, damit sie nicht zu sehr auffiel. In dem Stahl waren vier, die ihr aus richtige schien. Sie entschied
sich für einen braunen Hengst Namens Ihurraquax. Als sie ihm satteln  wollte, bemerkte sie, dass sie irgendjemand  an ihrer Bluse zog, die sie getauscht hatte für ihres Kleid. Sie erschrak und drehte sich schnell um.
Sie schrie fast  vor Angst , als sie plötzlich zwei paar schwarzen Augen sah und einen… Pferdeskopf.  Der Pferd ließ sie so lange nicht in Ruhe ehe sie zu ihrem Box
 ging. Ja, der Pferd zerrte sie vorsichtig dorthin. Als sie schon vor dem Box stand und sich wohl fragte was nun jetzt zeigte der Pferd mit einer
Kopfbewegung auf ein Schild, wo sein Name reingraviert war.
< Na schön! Jetzt weiß ich das du Kelpie heißt… und was nun? > sagte das Mädchen genervt , da sie unnötig den Zeit verlier. Kelpie ließ jedoch nicht so leicht nach und Hitomi beschloss doch sie zu nehmen.

Sie war so sehr in den Gedanken vertieft und wiederum auch sehr müde, dass sie es nicht merkte wie ihre
Augenlidern schwerer wurden um , dann später die Türen zu der Realität zu versiegeln und  eine andere zu öffnen. Die Türe zu den Träumen.
 Van strich ihr liebevoll eine Strähne aus dem Gesicht. Seit einigem Zeit sagte sie kein einziges Wort und er erst jetzt merkte, dass sie eingeschlafen war. Er deckte sie zu, obwohl es gar nicht so kalt war, aber die fliegenden Viecher störten immens. Van schaute sie noch liebevoll an eher er selber einschlief.
Am nächsten Morgen die Sonne kitzelte an ihrer Nase und damit kriegte sie auch wach. Einen Moment lang lag
sie nur da und genoss sie Wärme, welche ihr die Sonne schenkte. Dann erschreckte sie. Van , als es schiene war schon seit einer Stunde wach und höchstwahrscheinlich abreise fertig und sie lag noch am Boden.
<< Verdammt! Ich habe ihm versprochen , nicht belastend zu sein >> dachte sie betrübt ehe sie sich so schnell es nur möglich war Abreise fertig zu  machen. Van sah ihr belustigt zu. Sie hatte es so eilig , dass sie nicht ein mal frühstücken wollte.
< Wir habe noch ein bisschen Zeit, du solltest was
essen, bevor wir losfahren. > sagte er und zeigte auf den vorbereiteten Frühstück. Jetzt fühlte sie sich richtig mies. War das etwa nicht sie , die vor kurzem ihm versicherte, dass sie für ihm auf der Reise kochen wurde?
Sie murmelte noch ein leises „danke“ ehe sie das Frühstück verspeiste. Auf dem weiteren Weg ihre Laune wurde zunehmend besser. Sie unterhielt sich mit Van, sehr glücklich darüber , dass sie mitten in der Wildnis waren , so konnte denen niemand stören.
< Wir sind letzt in dem südwestlichen Gebiet unseren Territorium, wir werden uns bewegen immer an der Grenze zu den Dörfer… > erzählte er. Hitomi saß gemütlich auf der Kelpie, die eher von selbst steuerte , so musste das Mädchen nicht viel tun , als Van gespannt zuhören.
<… , aber wir werden es immer versuchen die zu meiden. Dann geht’s weiter durch die Felder von Makkakumbia.
Das wird eher der angenehmster Teil der Reise. Die Menschensiedlungen werden, nicht so oft vortreten und auch der Klima wird freundlich zu uns sein >
< Ich habe so einiges über die Felder im Dorf gehört.
Stimmt das, dass auf den Feldern Abends Gespenster … > Hitomi verstummte, weil sie sich im Klaren würde was für ein Unsinn sie redete. Sie konnte nicht aushalten und sie begann über ihre Dummheit zu lachen, Van tat ihr nach.
 Als er endlich sich ein bisschen beruhigt hatte, sagte er.
< Das ist natürlich ein Unsinn. Es gibt keine Gespenster auf dieser Welt. Vielleicht Leute glauben deswegen an die, weil am Abends in dieser Gegend sehr oft Nebel vortritt. Wegen den hohen Temperaturunterschiede
 und Feuchtigkeitsänderungen tritt der Nebel auf… >
Hitomi beendete den Satz < … und da die Leute den Nebel , für etwas Böses hielten bekamen sie Angst. Daraufhin überreagierten sie und glaubten etwas gesehen bzw. gehört zu haben >
Van schaute sie aufmerksam an. << In ihr steckt noch mehr , als ich geglaubt habe >> dachte er und ,dann führte mit der „Lektion“ fort.
 < Wenn wir Makkakumbia hinter uns haben,
werden wir zwei Möglichkeiten weiter zu reisen:
die erst wäre durch den Sumpf, das hätte uns so vier Tage genommen… > sagte Van in die Ferne schauend, als ob er den Sumpf schon erspähen konnte. Hitomi gefiel die Idee mit dem Sumpf nicht. Selbst sie wusste wie sehr gefährlich ein Sumpf sein könnte, selbst dann, wenn man den Weg kann.
< die zweite Möglichkeit
wäre noch irrsinniger und noch mehr gefährlicher: wir müssten dann mehr ins Feindgebiet einzudrängen um die Sumpfe zu umkreisen. Den Zusammenstoss mit Leuten aus dem Dorf könnten wir dann nicht verhindern. > Sie sah auf. Ihr Blick verriet nichts und sie wollte auch nicht, das er sie verriet. Tief in inneren vermieste
sie sehr ihre Mutter und ein Teil von ihr hoffte , dass sie, sie in einem Dorf treffen wird. Ihr verstand flüsterte ihr zu, dass sie jetzt ins Dorf nicht zurückkehren kann, nicht nachdem sie die Siedlung kennen gelernt hatte, nicht nachdem sie deren Art zu
Leben kennen gelernt hatte nicht nachdem sie sich im Van verliebte. Sie konnte ihm das nicht antun, nein sie wird nicht mehr in ihre alte Welt zurückkehren!

Kapitel 29:

Einige Tage reiste Hitomi mit Van durch die Gegend. Jeden Tag ähnelte dem anderem, aber sie langweilte sich nicht. Für sie war alles neu… sie hatte noch nie im ihrem Leben gereist. Außerdem mit Van konnte niemandem fad werden. Sie amüsierte sich mit ihm prächtig. Außer den langen Gesprächen über den
Gott und die Welt, die sie führten ,musste Van ständig den Ausschau nach was ungewöhnliches halten. Schließlich war er nicht zu seinem Vergnügen da. Van erkannte nichts ungewöhnliches , was daran deutete , dass feindliche Soldaten bzw. Truppen deren Gebiet bestritten  hätten. Was anderes , aber ließ ihm
nachdenken, etwas vom Vorschein ganz normales : die Natur. Als er hier das vorige mal gewesen war, war der Klima viel wärmer. Die Vegetation veränderte sich hier… dass das so ungewöhnlich daran war, war , dass alles in einem Zeitabschnitt von drei Monaten passierte. Das war viel zu kurz um es für gewöhnlich halten zu können.
Widerwillig musste er über den Fluch , der an Hitomi legte nachdenken.
<< Was ,wenn das die ersten Anzeichen der Apokalypse sind? Oder bilde ich mir das nur ein? >> während er weiter nachgrübelte, fuhr Hitomi auf der Kelpie ein bisschen voraus. Sie wusste, dass er es nicht mochte, aber sie tat es trotzdem. Sie war nun wie jede Mädchen aus Natur aus neugierig und wollte unbedingt wissen
was sich hinter einem Hügel befand. Van wollte sie zuerst aufhalten, aber dann ließ er gut sein. Was könnte nur in dieser ruhiger Gegend passieren??? Auf der Kelpie dauerte es nicht lange bis sie hinter dem Hügel verschwand.
<< Mann ist der Pferd schnell! >> dachte der Junge der weit hinter geblieben war. Van hielt seinem Pferd und erwartete
, dass das Mädchen in jedem Augenblick erscheinen wird. Er wartete Minute, eine zweite , dritte und zehnte und sie tauchte immer noch nicht auf.
<< Verdammt! Ich dürfte sie nicht so einfach reiten lassen! >> dachte Van und wollte gerade losreiten um zu erfahren was mit dem Mädchen los war. Da sah er sie. Zuerst hinter dem Hügel waren ihre zerzauste Haare erschien
 und einen Augenblick danach sie ganze. Er wusste , dass etwas nicht stimmte. Sie galoppierte auf ihm zu, als wäre der Teufel persönlich hinter ihr her. Van überlief ein kalter Scheuer und eine Welle der Dankbarkeit, dass sie am leben sei. Er ritt ihr zuvor.
Hitomi hielt Kelpie auf, als sie endlich Van erreichte. Zuerst konnte sie kaum Wort außer sich bringen, als sie sich nach dem schweren Galopp erholt hatte keuchte sie
< Van! Da, hinter dem Hügel , etwa eine Maile von hier entfernt, vielleicht ein bisschen mehr, gibt es einen Überfall! … > als sie das gesagt
hatte war er erleichtert, dass sich „nur“ um einen gewöhnlichen Überfall handelte. Es könnte viel schlimmer kommen können. Jetzt, dass er ungefähr wusste wo es passierte konnte er problemlos die Stelle umkreisen.
Das hatte er auch vor, aber Hitomi hatte ihre eigene Pläne.
<… VAN!! Hörst du mir überhaupt zu?! Dort sind Leute, unschuldige die auf unsere Hilfe warten!! > ihre Stimme klang desperiert. Van war von dieser Idee nicht begeistert. Bei diesem Unternehmen könnte sie verletzt werden und das war das letzte was er wollte. Da schaute er ihr in ihre tief grüne Augen und schon wusste er , dass er die Leute retten muss. Ihr Augenausdruck machte ihm weich drin war eine Mischung aus Verzweiflung und Hoffnung.
< Na gut, zeig mir den weg!! > sagte er.
Es dauerte fünf Minuten bis sie den Spielplatz des Geschehens erreicht hatten. Tatsächlich es wimmerte nur von Räuber, es mussten ca. 12 gewesen sein und man konnte Schreie der unschuldigen hören. < Oh mein Gott! Es sind fast alle tot! > rief Hitomi. < Du versteckst du dich hinter diesem Busch… > da deutete Van auf nahe gelegenen Busch < und wartest alles ab! Wenn sich dir jemand genähert hätte, dann reite los, ich werde dich schon irgendwie finden > sagte er deutlich, damit sie sein jedes Wort versteht.
 <… aber …aber ich will helfen! > protestierte sie.
< Wie denn?! In dem du dich töten lässt? > sagte er wütend, aber dann schnell fügte er zu < ich weiß , dass du mir helfen willst, aber das tust du am besten, wenn du dich nicht töten lässt > Hitomi sagte kein einziges Wort und ritt zu dem Gebüsch. Van vergeudete keine einzige Sekunde mehr. Wenn er wirklich von dort
 lebend herausholen sollte , sollte er jetzt handeln. Er stürzte sich in die Mitte des Geschehens. Er schneiderte , tötete, kannte keine Gnade, aber ihm schiene , als wäre er jedes mal zu spät.   Das siebte mal schneiderte er jemandem die Kehle durch, wieder erfolgreich,
aber der Räuber schaffte noch einer Frau ebenfalls die Arterie durchzuschneidern. Van würde immer verzweifelter. Es muss es doch eine Person geben , die er retten konnte.   Alle Räuber waren ausgerottet, ebenso alle unschuldige… na fast.  Neben einem Wagen machten sich zwei Bastards an einer kleiner Mädchen zu schaffen.  Aus Vans Kehle stieß ein wilder Schrei und in Null Komma Nichts erreichte er die
Widerlinge. Es dauerte nicht lange , bis sie reglos auf dem Boden lagen. Van war viel zu schnell für sie. Jetzt saß er auf seinem Blutverschmierten Pferd, aus seiner Klinge tröpfelte Blut… das war sicherlich kein vertrauungsvoller Bild für eine sechs jährige Mädchen die schreckliche Erlebnissen hinter sich gehabt hatte.
 Das es so war, war er sich sicher nachdem er den Schild gelesen hatte, der auf dem Wagen aufgehängt war. Er stieg aus seinem Pferd und wollte die kleine in seine Arme nehmen und von den all Leichen wegbringen, aber das Kind ließ sich nicht anrühren. Van schaute schließlich mit all dem Blut der auf ihm klebte nicht besonders engelhaft. Mit der Hilfe eilte ihm Hitomi die gerade angeritten ankam. Sie
schaute sich kurz um und auf ihren Gesicht spiegelte sich der graue Entsetzen. Dann bemerkte sie die kleine. Das Mädchen hatte Pechschwarze Haare, die jetzt sehr zerzaust waren und hin und her konnte man Blut in den Haaren erkennen.
< Oh mein Gott! > flüsterte Hitomi
ehe sie aus dem Pferd stieg und auf die kleine her ging.
< Ist schon gut… es ist vorbei… niemand tut dir weh > redete sie sanft auf das Mädchen ein, während sie sich ihr vorsichtig näherte. Die kleine war viel zu müde um sich zu wehren und schließlich landete sie in Hitomis Armen.
< Lass uns von hier verschwinden > sagte sanft Van und nahm das Mädchen von Hitomi ab, weil sie eingeschlafen war. Ehe Hitomi den Platz verließ ihre Augen stießen auf den Schild , der auf dem Wagen aufgehängt war. Auf dem Schild stand „BORDEL“. Hitomi schaute das kleine Mädchen die ruhig ins Vans Armen
 lag und sie überfiel eine Welle der Übelkeit. Sie konnte nicht anders reagieren. Sie hielt an und übergab sich. Van eilte zu ihr und half er ihr dabei so gut es nur möglich war mit der kleiner auf dem Arm. < Ist alles in Ordnung? > er schiene besorgt zu sein.
< Uhm, ich glaube schon… aber bitte verschwinden wir von hier > sagte sie. An diesem Tag machten sie noch zehn Mailen ehe sie einen kleinen Lager gemacht hatten um dort die Nacht zu verbringen.


Kapitel 30:

An dem besagten Abend, an dem jenigem  wann Van und Hitomi das kleine Mädchen gerettet hatten, unterhielten sich in Tief in die Nacht. Für beide stand fest, dass sie das kleine Mädchen zu Wöllffis mitbringen müssten
 um ihr irgendein gescheites Leben anbieten zu können. Beide fühlten sich für die kleine verantwortlich, beide waren sich auch im Klaren ,dass sie ihre Reise gefährlicher machen würde. Sie konnten die kleine nicht in einem
Dorf lassen bei guten Menschen. Wie Hitomi feststellte hatte die kleine eine schwarze Lilie hinten de Ohr eingebrannt. Der Zeichen einer Hure.
< Wenn wir schon zurückkehren… wo wird sie wohnen? Ich habe selber kein zuhause… > machte sich Gedanken Hitomi.
< Ich kenne eine Person in der Siedlung, die ,die kleine sehr gut verstehen wird. > beruhigte sie Van. Hitomi konnte sich nicht vorstellen wie diese schwarzhaarige, verängstigte  Mädchen  mit Merle zurechtkommen würde. Eine andere Person schiene in ihrer Augen noch weniger geeignet.
< Also… ich weiß nicht… sie hatte viel durchgemacht… > da zeigte Hitomi mit der Kopfbewegung auf das schlafende Kind <… ist Merle für sie nicht zu….zu….> sie konnte keinen richtigen Ausdruck finden, nun schaute sie hilflos Van. Der verstand was sie meinte, aber verstand nicht wie sie auf Merle kam.
< Ich bin auch der Meinung , dass Merle eine ungeeignete Person sei ,um Kinder zu erziehen > sagte Van.
< Wer ist das sonst? Etwa nicht Fuma?! Er kann nicht ein mal mit sich selbst umgehen > bei dem Gedanken musste sie lächeln. Nein, Fuma war sicherlich nicht soweit um Vater zu werden. Van war anscheinend der selber Meinung , weil er auch lächelte.
< Ich bin mich sicher ,dass die kleine und YUZURHA einen gemeinsamen Draht haben > er konnte sich die
Gelegenheit nicht entgehen lassen Hitomis verwundertes Gesicht zu sehen, während er das aussprach. Sie hatte mit jedem gerechnet, aber nicht mit dieser Frau.
< Das Mädchen braucht ,aber Mutter und nicht eine wahnsinnige! Sie ist nicht normal! Sie kann das Kind nicht verstehen! > Hitomis Herz schrie „nein“ zu dieser Idee. Yuzurha war bekannt dafür ,dass sie schnell ausrastet.
< Du weißt nicht wie du unrecht hast…> begann leise Van. Hitomi konnte seine Gedanken nicht nachvollziehen, deshalb hielt sie still um mehr zu erfahren, obwohl sie einer ganz andere Meinung war. < … ich glaube das Yuzurha die richtige Erzieherin für das Mädchen ist, weil sie genau das selbe durchgemacht hatte wie diese kleine. > danach erzählte er Yuzurhas Geschichte. Während er sprach heißen Tränen kugelten auf ihrer Gesicht. Van nahm ihre Hand, er nahm sie instinktiv. Als er fertig mit erzählen war,
 herrschte zwischen den beiden eine lange Stille. Hitomi kuschelte sich an ihm, er gab ihr Schutz und Wärme. Er hätte sie niemals verraten oder? Van wiederum musste wieder an das veränderte Klima denken. Jetzt ist nun so arg, dass fast kein Wildtier zum jagen vorhanden war, was deren Situation nur verschlechterte, da sie eine weitere hungrige Person mitschleppten und die Nahrungsvorräte waren sehr knapp. Er beschloss Hitomi nicht beunruhigen. Van schaute sie an, um nachzuschauen ob sie eingeschlafen war,
 als er das tat stellte er fest das sie wach war und alles andere im Kopf hatte ,als schlafen zu gehen. Hitomi lächelte ihm an und drückte auf die Rücken, jetzt wollte sie sich auf ihm hinlegen und kuscheln, aber er ließ sie nicht. Das verhinderte ein langer Kuss, der er ihr gab. Es entflammte eine große Leidenschaft in beiden. Hitomi vergaß ihr Scham und lass sich mitgehen. Van streichelte zuerst ihren Rücken, dann Schulter
… Bauch… sie klammerte sich an ihm...presste ihm an sich… sie wollte ihm sehr nah sein. Ihre Hände glitten auf seinen Rücken, was ihm wahnsinnig machte. Er küsste ihre Lippen… Wangen…Hals…ihre Beine schlugen sich um seine Hüften. Van spielte mit ihren Sinnen, er machte sie so heiß ,dass sie fast schrie um mehr und dann hörte er auf und machte eine kleine Pause. Er quellte sie so
und machte verrückt. Van machte langsam ihr den Hemd auf und seine Hände glitten zu ihren Brüsten. Er machte alles so
sinnlich, so langsam und immer ihr in die Augen schauend. Er keuchte ihr ins Ohr
< Ist das richtig was wir da tun? Das Kind kann aufwachen…> sie schaute in den Richtung wo das Mädchen schlief. Sie war viel zu weit von denen entfernt um was mitzubekommen, außerdem schlief sie in einem kleinem Zelt. < Ja, ich denke schon, sie schläft … sie wird nicht aufwachen > trotzdem nahm er sie auf seine starke Arme und trug sie einen Stück in den Wald. Der Himmel war Pechschwarz nur ein paar einzelne Sternen waren hin und her verstreut. Van legte sie auf eine saftig grüne Wiese und
legte sich neben ihr. Er schaute ihr tief in die Augen ehe er sie küsste. Nach einiger Zeit waren ihre kleine Finger damit beschäftigt seine Hemd ihm auszuziehen. Nach dem das geschafft war, staunte sie. Sein Oberkörper machte einen großen
 Eindruck auf sie, als sie zwei Narben auf ihm entdeckte küsste sie, sie. Dann ihre Bluse suchte auch das Weite und kurz danach konnte sie Vans heißen Atem auf ihren Brüsten spüren. Sie wünschte sich nichts anderes ,als ,dass er ihre Brüste küsst, aber zuerst seine Finger und Augen erkundigten sie. Dann seine Lippen
erreichte sein Ziel und sie müsste stöhnen. Er nahm sich Zeit und wartete ab bis Hitomi feucht war, ehe er den nächsten Schritt tat. Hitomi lies ihm tun. Sie selbst war voll unerfahren und er schiene zu wiesen was zu tun war. Eines muss man zugeben sei lernte schnell. Eröffnete ihre Hosen und steifte ihr sie runter. Nun hatte sie nur Slips an und lag völlig wehrlos vor ihm da. Ein Schauer aus, Angst und Aufregung lief über ihre Rücken. Das war ihr erstes mal, sie hatte ein mal gehört das es schrecklich weh tut. Van spürte instinktiv das sie sich fürchtete , daher ließ er ihr noch mehr Zeit und beschäftigte
sich mit ihren Oberkörper, erst als sie seine Hose runterstreifen wollte, begann er langsam nach unten zu gleiten. Er streichelte ihre Oberschenkel und liebkoste sie. Mittlerweile waren beide so erregt, dass sie sich noch kaum zur Besinnung bringen konnten. Besonders schlimm war es für Van. Es gab Momente wo er aufhören müsste, sonst müsste sich über sie her stürzen. Als ihre Slips endlich ausgezogen
 wurden drehte er sie so , dass sie ihm in die Augen schauen müsste und fragte ganz ernst
< Bist du es sicher das du es willst? Ich kann warten… > er hatte keine Ahnung gehabt wie sehr sie ihm in diesem Moment begehrte, sonst hätte es nicht gefragt, es wäre nicht nötig.
< Ja, ich will nichts mehr als dich. Zeig mir wie man die Liebe macht > flüsterte sie
Seine Augen glänzten ,als sein Kopf langsam hinunter glitt. Er konnte mit der Zunge spüren das sie feucht genug war, Hitomi kramte ihre Finger ins Grass und seufzte. Zuerst spürte sie wie einer seiner Finger in sie hinein glitt. Es hatte schon ein bisschen weh getan, aber sie ließ nichts anmerken. Dann spürte sie zwei seiner
 Finger. Ehe er in sie eindrang küsste er sie lang und innig. Er war sehr vorsichtig , aber sie hatte Schmerzen. Sie biss sich in die Lippe um ein schmerzen Schrei zu unterdrücken. Van bemerkte, dass sie große Schmerzen hatte und hörte sofort auf. Er war zwar noch in ihr , aber er bewegte sich nicht. Seine Hände streichelten ihr Gesicht und seine Küssen wischten ihre Tränen auf . Nach einiger Zeit probierten
sie nochein mal. Dies mal klappte es. Nun hatte sie keine Schmerzen, sie fühlte sich unglaublich glücklich ihm so nah sein zu können … ihm in sie fühlen zu können… eins zu sein. Nach einiger Zeit bewegte sich mit ihm. Dann kamen sie beide.
Als es vorbei war erfühlte ihr Herz ein unbeschreibliches Glück. Vans Hand umarmte ihren zarten Körper. Sie war sehr überrascht als er ihr in den Ohr flüsterte
< Ich liebe dich Hitomi. Ich liebe dich wirklich. Das Leben hat ohne dich keinen Sinn. Wenn du gestorben
wärst , werde ich auch sterben. Versprochen >
Seine Worte klangen unheimlich… wahr. So als hätte er die Zukunft vorrausgesehen.
< Sag so was bitte nicht! > sagte sie erschrocken. Van schwieg.  Nach einiger Zeit gingen beide schweigend zu dem schon erloschenem Feuer und schliefen Arm in Arm ein.

Kapitel 31:

Der nächster Morgen war unheimlich kalt, also wachten alle relativ früh auf, dann gab es einen gemeinsamen Frühstück , natürlich nicht ohne einen Zwischenfall.
< Also wirklich! Hast du noch immer
nicht begriffen ,dass wir gut mit dir meinen? Ich tue dir nichts, du kannst mir vertrauen! Also komm und iss was> redete  Van sanft auf das Kind ein, der einen Baum verängstig hielt und sich seit einer halber Stunde nicht von der
Stelle rührte , obwohl Van sie zur Vernunft bringen wollte. Hitomi war schon früher als andere aufgewacht und machte sich auf die Suche um etwas Holz für den Feuer zu besorgen. Van blieb mit dem Mädchen alleine ,
der gar nicht gefiel das sie mit Van alleine gelassen wurde . Er musste mit dem Kind zurecht kommen. Das Problem war, dass der Kind ein Problem war. Der armer konnte sich nicht helfen und wurde langsam ungeduldig, dabei bemerkte er nicht, dass Hitomi hinter seinen Rücken stand und die Szene seit ein paar Minuten beobachtete. Van nahm aus dem Sack wo das restliche Essen aufbewahrt war einen  verschlossenen Glas wo die Überreste von Honig waren. Er startete seinen letzten Versuch.
Während er dem Kind den
Inhalt zeigte lächelte sie ermutigend ein. Mann muss ihm zugeben das er sich sehr angestrengt hatte. Van wollte
 gerade aufgeben, als plötzlich das Gesicht des Mädchen   veränderte sich und das Kind…. Rannte auf  Van zu. Zuerst konnte er nicht glauben das ein bisschen Honig könnte das Mädchen bestechen und lachte sich in Inneren aus, dass er früher
 nicht draufgekommen war. Das Kind lief auf ihm zu und er machte seine Hände auf um das Kind in deren zu schließen. Er wusste nicht weshalb, er hatte  es instinktiv  getan. Van staunte nicht schlecht , als das Mädchen im letzten
Moment an ihm vorbeigelaufen war und…landete in Hitomis Armen. Während das Kind sie umklammerte lachte Hitomi bis zu den Tränen. Van war einfach schockiert.
Der Frühstück war sehr  klein, das beunruhigte niemandem außer Van. Er selbst aß fast nichts, oder tat es so als hätte er
 gegessen. Die Vorräte schwanden dahin.
Sie machten sich dann zu dritt auf weitere Reise.  Die Gruppe beeilte sich und rastete selten, weil der Klima= Wetter, Leuten und Vorräte waren gegen ihnen. Van kündigte irgendwann an , dass sie in zwei Tagen an die Grenzen von Makkakumbia ankommen werden und in spätestens drei Tagen werden sie die Sumpfe
erreichen. Hitomi fand heraus, dass das Mädchen Saitsuke hieß und der Verhältnis zwischen Van und den Mädchen
verbesserte sich. Egal das in Schneckentempo, aber immer hin.
< Saitsuke, hast du durst? > Van gab nicht auf. Er konnte sich das nicht erklären , dass er unbedingt wollte, das Vertrauen des Mädchens zu gewinnen. Er musste lange für seine Antwort warten, aber immer hin hatte
er eine Antwort bekommen. Er reichte Saitsuke das Wasser dabei machte er das so geschickt, dass er „zufällig“ Hitomis Hand berührte. Ihre warmen, lächelnden Augen schauten ihn liebevoll an, er hätte Hitomi jetzt am liebsten geküsst, aber die Saitsuke war da, also es ging nicht.

Tief im Wald in einer fast von Gott verlassen Siedlung war die reinste Hölle los. Die Auslösern waren nicht wer anderer als Fuma und Yuzurha. Mann muss dabei erwähnen , dass die beiden unglaubliche Hitz- und Sturköpfe waren. Yuzurha wütete seit einigen Stunden in der Siedlung , gleich nach dem wie
sie aus Merle die Informationen bezüglich des Aufenthaltsortes von Kelpie rausgequetscht  hatte. Jetzt nun probierte sie Fuma dazu überreden sie in Verfolgungsjagd reiten zu lassen, der aber sie stur davon mit Erfolg abhielt. Noch niemand stellte sich Yuzurha so erfolgreich wie er. Die meisten waren nach höchstens einer halber Stunde tot. Er hatte gute Gründe sie nicht reiten zu lassen. Erstens: es ist immer
gefährlicher in den Wälder, immer mehr Wöllffis kehrten einfach nicht zurück. Zweitens: Falls die Siedlung angegriffen werden sollte , wird es zu einem schweren Gefecht kommen.
 Ohne Van ist die Verteidigung schon ohnehin  geschwächt, sie konnten sich einfach nicht leisten eine ausgezeichnete Bogenschützerin zu verlieren. Drittens: er wurde sich nicht sicher , ob Yuzurha die Hitomi aus reinster Wut nicht getötet hätte ( natürlich aus „Versehen“), dann wäre alles vorbei. Fuma war nicht blöd in Gegensatz zum Van , er hatte die Umweltzeichen schon sehr früh erkannt. Van wollte die einfach
nicht einsehen. Viertens: da war noch was , was dem Fuma einen guten Grund gab sie nicht gehen zu lassen: er liebte sie. Er hatte das zwar nie zugegeben und wahrscheinlich gibt er das nie zu, aber er liebte sie wirklich und er hatte Angst sie wieder zu verlieren ( Rückblick: einmal ist Yuzurha einfach so verschwunden und tauchte erst nach einem Jahr auf. Fuma glaubte sie sei tot )
< Du verfaultes Stück Dreck!!! Lass mich los! … > fauchte Yuzurha, die an Fuma gebunden war. Laut ihm war ,dass die beste Lösung um sie in dem Siedlung zu halten und… andere nicht zu gefährden.
< … Ich habe Recht dazu einen Dieb zu verfolgen und ihm meinen Pferd eigenhändig abzunehmen!> während sie sprach probierte den Seil mit eigenen Händen zu zerreißen, als sie eingesehen hatte, dass das nicht geht, ging sie
mit den Händen auf Fuma los. Er wehrte ihre Angriffe mit viele Geduld , wie für ihm und probierte sie zu beruhigen. Das alles verursachte so einen Krach und Aufsehen , dass fast die gesamte Siedlung sich rund um sie versammelt hatten. Natürlich in einem sicheren Abstand.
< Gib auf! Ich lasse dich nicht gehen. Ich kenne Van, er wird dir dein Pferd bestimmt zurückgeben, also hör auf!! > hieb seine Stimme Fuma, der gerade ein paar neue Kratzer auf dem Gesicht bekommen hatte. Er unterschätzte sie. Nicht ,dass er ihre Kraft unterschätzte sondern ihre Intelligenz. Blitzschnell nahm sie einen Küchenmesser der am Boden lag und presste ihn an ihren Ader. Sie hatte einen Plan.
< Was tust du?! > Fuma war wie erwartet schockiert.
< Das Leben ist für mich unerträglich, wenn ich daran denke wie ich hintergangen worden bin! Hitomi und ihr habt meinen Stolz verletzt! Ich will nicht mehr leben! > schrie sie desperiert. Mann muss ihr zugeben , dass sie eine ausgezeichnete Schauspielerin war. Fuma hatte ihr das geglaubt.
< Sie ist irre geworden! > er fühlte sich machtlos
< Lass mich los! > betete Yuzurha und presste den Küchenmesser stärker an die Ader. Ein paar Bluttropfen rannten über ihren Hals. Fuma begriff wie ernst sie das meinte und schließlich gab auf.
< Okay… aber lass den Messer fallen!! > befahl er. Yuzurha sank den Messer von ihren Hals , aber sie war nicht doof, sie ließ ihm nicht am Boden fallen damit er in Besitz von Fuma geraten konnte. Er hatte sehr gute Reflexe.
< Ich  lasse dich unter einer Bedienung gehen > fuhr Fuma fort. Yuzurha wurde wieder die alte: frech und herausfordernd.
< und die wäre? >
< Ich und 10 anderer Wöllffis kommen mit! > nach dem er den letzten Satz ausgesprochen hatte durch die versammelten fuhr ein Geflüster durch. Von der Seite näherte sich der Asossan und sprach Fuma darauf ein < Glaubst du
es ist klug gerade jetzt 10 weitere Männer zu verlieren? Wir wissen nicht wann und mit wem wir zu tun haben werden… > er wurde durch Yama unterbrochen
< Wir wissen schon längst wer der Auslöser der Katastrophen und der vermehrten Feindseligkeit ist, deshalb glaube ich es ist klug Van und Hitomi  in Auge zu behandeln um zu Wissen wann der richtiger Zeitpunkt gekommen ist >
Asossan gab immer nicht auf < Schön, von mir aus, nehmen wir an , dass wir diese Männer nicht brauchen, wie wollt ihr Van finden? Die beiden können überall sein, an jeder Grenze unserer Territorium > grübelte er. Auch dafür hatte Yama eine Erklärung:
< Ist dir wirklich  nichts aufgefallen? Keine Klimaveränderungen? Keine Plagen? Du musst wissen , dass nicht überall diese Veränderungen auftreten, sondern dort wo sich Hitomi aufgehalten hatte, oder ich spezialisiere meine Antwort:
 dort wo sie vorbeigegangen war hatte sie nur Leid und Tod hinterlassen > er übertrieb absichtlich, aber viel wahres waren an seinen Worten.
< Ich verstehe…. Und ich will mitkommen > erklärte Asossan.
< Nein, jemand muss hier bleiben und die restliche Männer führen. Du übernimmst das. Evakuiere alle Leute aus der Siedlung in die Höllen, unternimm nichts was eine Aufmerksamkeit auf uns gelenkt hatte. Führe Vorbereitungen für…das Schlimmste > befahl Fuma. Asossan war nicht froh darüber , dass ihm nicht gestattet wurde mitzukommen, aber er hielt still.
< Macht’s alles bereit für  die Reise, nimmt genügend Proviant mit! In einer Stunde sehe ich 10 fertige Reit und Kampffähige Männer in den Satteln! >
Yuzurha grinste ihm an.

Die Reise war doch nicht so aufregend , wie sie für Hitomi am Anfang war. Das Landschaft wurde öde, und eintonig,
 sie redete selten mit Van… es gab keine ernsthaften Themen, alle wurden schon bereits durchgesprochen. Ihre Laune setzte noch einen Sprung zurück , als Van stellte fest, dass zu den Sümpfen nicht mehr weit war.
 Außerdem war sie hungrig. Seit zwei Tagen halbierten sie die Nahrungsrationen um so lange wie möglich mit denen auszukommen. Am Mittag machten die Gefährten einen kleinen Rast. Van entdeckte in der
Nähe einen kleinen , sauberen Fluss und Hitomi beschloss sich in dem Fluss frisch zu machen.  Da, Saitsuke noch immer Van nicht traute nahm sie das Kind mit sich. Van inzwischen suchte die Umgebung ab. Vielleicht wird es dies mal Glück haben? Vielleicht wird er was essbares erschießen können?   Van  musste lange suchen bis er
 einen weißen Hasen erspähte.  Das war nicht viel aber immerhin etwas. Er schlich sich so nahe heran wie er nur konnte und nahm seinen Bogen. Er musste noch näher ran kommen, weil er nicht so eine gute Auge hatte
wie Yuzurha. Er spannte den Bogen und wollte gerade loslassen, als ein Mädchen Schrei , dicht befolgt von
Kindes Schrei ,schneiderte die Stille. Vans Herz setzte einen Momentlang aus.
<< Hitomi! >> nur diese eine Name wirrte in seinen Gedanken umher.  Er kehrte augenblicklich um und lief um den Weibern zu helfen.
Der weißer Hase lief davon.

Kapitel 32:

Wenn jemand , jemandem wirklich geliebt hatte und ihm dann verloren hatte, weist erst  wie sehr es weh tut , wenn diese Person nicht da sei, wenn man diese Person verliert. Van hatte , als kleiner Kind seine Mutter verloren, sie starb in seinen Händen, auf seinen Augen. Für ihm war das ein unbeschreiblicher Verlust und noch ein größerer Schmerz. Er schwor sich nie mehr solche Verluste erleiden zu müssen. Hitomi war eine Person , die ihm mehr bedeutete , als sein eigenes Leben… er liebte sie mehr als eigene Mutter. Deshalb war er fast krank vor Angst, dass er zu spät kommen würde, dass er sie leblos in Gebüsch auffinden würde, so wie alle Menschen der er je lieb hatte, manche auf seinem Gewissen... Nein, das hätte er nicht ertragen können, deshalb rannte er umso schneller. Er lief vorbei bei den Pferden, er war schon sehr nahe dran, als er erneut einen Schrei hörte, Hitomi ihres. Das erleichterte ihm, er wusste nun , dass sie noch am Leben sei. Noch eine Kurve und er war da.
Von seinen Augen spielte sich ein reinster Horror ab. Saitsuke und Hitomi hielten einander fest und probierten ein wenig Schutz bei einem großen Baum zu finden. Ein großer Grizzlybär, der ziemlich verärgert aussah, näherte sich den beiden. Seine Zähne glänzten bedrohlich. Van wusste, dass er keine Chance hätte einen Grizzlybär mit Bogen zu töten. Ihm war auch bewusst , dass er höchstens zwei Schüsse abgeben könnte, bevor der Grizzlybär sich auf ihm nicht gestürzt hätte. Mit zwei Pfeilen hätte nicht ein mal Yuzurha geschafft aus einem hohen Baum das Vieh zu töten und Van war ein Schwertkämpfer , kein Bogeschützer.
< Ich muss , dass Vieh auf mich lenken und so schnell wie es nur geht zum Lager zurück laufen. Mein Schwert zu holen >> dachte er einen Plan aus. Saitsuke bemerkte ihm zuerst. In ihren Augen erleuchtete Hoffnung, Hoffnung auf weiteres Leben. Sekunden später bemerkte ihm auch Hitomi, aber in ihren Augen konnte er Angst sehen er wusste nur nicht , dass es Angst um ihm war…
Van verlier nicht mehr an der Zeit, er spannte den Bogen und schoss den Bären in den Nacken. Wie erwartet dieser einer einziger Schuss verletzte den Grizzlybär nicht ein mal ernsthaft, aber Van erreichte , dass was er wollte. Die Aufmerksamkeit des Bärs war nun auf ihm gelenkt.
< Bleibt hier! Rührt euch nicht von der Stelle!! >rief er noch bevor, er sich in den Lebensgefährlichen Flucht stürzte. Vans Leben rettete der Fakt, dass zu Lager nicht weit gewesen war, sonst hätte ihm der Grizzlybär eingeholt und seine Knochen einfach zerschmettert.  Van konnte den heißen Atem des Bärs auf seinen Rücken spüren, als er in das Lager reingestürmt war. Natürlich wenn man zwei Pferde, ein Feuerlager und ein paar Gepäcke ein Lager nennen darf. Van griff nach seinem Schwert ohne stehen zu bleiben und rannte weiter um soviel Abstand zwischen sich und dem Grizzly zu verschaffen, dass er sich sicher umdrehen  könnte ,um den Bären den Stirn bieten zu können. Das war nicht leicht, weil sein Schwert wog einige Kilos und Van wurde langsam müde ( er lief schon ab den Haasen )das verlangsamte ihm  in Gegensatz zum Bären der noch immer sehr viele Kraftreserven hatte. Gerade auf Vans Laufweg wuchs ein prächtiger Baum, der ihm prächtig den Weg versperrte. Er konnte nur eins: sich dem Bären stellen. Er machte einen gelungenen Salto und nun stand er gegenüber des Tieres. Er zog sein Schwert hinaus, er hatte einen schweren Kampf vor sich. Er machte sich bereit.

Nachdem Van mit dem Bär verschwunden war, stand Hitomi an einer Stelle wie angewurzelt. Sie konnte ,aber so lange nicht aushalten, sie war zwar im Schock, aber sie konnte einfach nicht hier rumstehen, wenn Van womöglich durch den Bären umgebracht wird.
< Saitsuke! Warte hier auf mich! Hast du das verstanden? > fragte Hitomi das Kind, dass jetzt in Tränen ausbrach und nicht im Stande war einen Mucks von sich zu geben.
< Hast du mich verstanden? > wiederholte Hitomi ihre Frage mehr eindringlich, um durch die Schalle durchzudringen, mit welcher sich Saitsuke von der Realität abschirmte.
< Ja… > Saitsuke´s Stimme zitterte.  Hitomi verlor nicht mehr an der Zeit. Als sie im Wald fast aus Saitsuke´s Sichtweite verschwand, rief die zu ihr
< Bring Van wieder mit! > mit diesem Satz zeigte das Mädchen, dass sie ihren Haas auf Van durchbrochen hatte und , dass sich in ihr etwas verändert hatte.
< Das werde ich, das werde ich bestimmt! > versprach Hitomi bevor sie beschleunigte und dann zu sprinten begann.
Sie hatte Angst , dass sie Van blutüberströmt und tot auffinden würde… aber sie wollte wissen… sie wollte wissen ob er noch lebt. Diese Ungewissheit war für sie nicht auszuhalten.
<< Das wird alles meine Schuld, wenn ihm was passieren würde! Das werde ich mir nie verzeihen… Es mag sein , dass er ein sehr guter Kämpfer ist, aber ohne seinen Schwert… und wenn er den Schwert bekommen hätte… ich glaube nicht das er über den Bären siegen könnte >> dachte sie traurig während sie den Lager erreichte.
<< Sie sind nicht da! Sie sind nicht da… und wohin jetzt? Was soll ich tun? Was soll ich nun tun? >> sie war so hilflos und deprimiert , dass sie das fast Wahnsinnig machte. Sie schaute sich um , um irgendwelche Indizien dafür zu finden in welche Richtung sie hin muss, aber alles schaute wie gewöhnlich, wie immer. << Sie könnten jetzt überall sein… Ah Gott hilf mir! >> dachte sie in ihrer Verzweiflung.
 Plötzlich konnte sie einen lauten zerreisenden Brüllen hören. Nun wusste sie in welcher Richtung sie suchen sollte. Das war ihr Zeichen.

Van machte eine graziöse Flinte um den Tot-bringenden Pfoten zu entkommen, außerdem schneiderte in der Luft, aber er erwischte nur CO2. Er selbst war müde von dem langem Laufen und deshalb war er nicht so flink wie normalerweise. Sein Oberkörper trug bereits zwei nicht besonders Tiefe Schnittwunden und der Grizzlybär hatte nur ein paar Kratzer.
<< Das wird schwieriger ,als ich mir gedacht habe >> dachte er, während er sich zum Angriff vorbereitete. Er kannte die Natur der Raubtiere, wenn du hinfällst bis du tot. Deshalb spielte Van vor als wäre er hingefallen und machte sich dabei fertig um den Todesstoss zu machen. Der Tier ist auf den List eingefallen, aber nur Teilweise. Die Tiere verfügen über einen Instinkt und der musste jetzt den Bären sagen das, dass eine Falle war. Der Tier konnte im letzten Moment zur Seite springen und jetzt kamen seine Krallen zum Einsatz. Nur , weil Van über überdurchschnittlich gute Reflexe verfügte , war er noch am leben. Er wurde jedoch 10 Meter nach hinten geschleudert und lag reglungslos am Boden. Der Grizzlybär stürzte sich auf ihm um seinen Leben ein Ende zu machen. Van machte seine Augen rechtzeitig auf um seinen Schwert, den er noch immer in der Hand hielt den Tieren in den Bauch zu bohren. Zu seinen Ohre kam ein letzter zerreisender Gebrüll des Bären.

Verschiedene Äste verwickelten sich in Hitomis Haaren, sie achtete nicht darauf, ihr war das egal. Nachdem sie den Gebrüll gehört hatte lief sie in der Richtung in welcher, sie glaubte den Gebrüll gehört zu haben und tatsächlich nach einem halben Kilometer fand sie den Bärenkadaver und gleich neben an den Blutüberströmten Van. Sie glaubte es wäre sein blut und , dass er am Sterben sei. Etwas was sie nicht wusste war , dass der Bär nach dem Todesstoß auf den Van fiel, deshalb war er so Blutverschmiert.
< Van! Ist alles in Ordnung? > sagte Hitomi. Ihre Hände zitterten , ihr Herz schlug wie wild
< Es tut mir leid, es tut mir so leid… es ist alles meine Schuld! Alles was ich liebe wird vernichtet… ich bin schuld… > flüsterte sie ihm ins Ohr. Van nahm ihre Hand und drückte sie.
< Ich bin nicht verletzt ,mach dir keine Sorgen… ich liebe dich > sagte er mit beruhigender Stimme
< Oh, Van! Ich hatte solche Angst! Solche Angst… das ich dich verliere > sie lief rot an.
< Ich kenne dieses Angst… ich verspürte sie auch > erklärte und drückte sie fest an sich. Ihr war das Recht. Seine Arme gaben ihr Schutz und Wärme  die sie gerade jetzt so brauchte.
Nach einer halber Stunde , welche denen wie eine Minute vorkam, kehrten sie zurück ins Lager wo sie schon Sehenssüchtig von Saitsuke erwartet wurden. Bevor die irgendwas sagen konnte wurde sie von Hitomi angefahren
< Du hast mir versprochen dich nicht von der Stelle zu rühren! > begann sie, aber dann begegnete sie Vans jetzt lustige Augen
< Du solltest, aber auch mir nicht folgen! > sagte er mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht.

Kapitel 33:

< Du hast mir versprochen dich nicht von der Stelle zu rühren! > begann sie, aber dann begegnete sie Vans jetzt lustige Augen
< Du solltest, aber auch mir nicht folgen! > sagte er mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht.
< Das ist doch was anderes > probierte Hitomi zu diskutieren. Saitsuke war nicht sicher, ob Hitomi auf sie wirklich böse war, deshalb als Versöhnung sagte sie
< Danke ,dass du Van mitgebracht hast >
Ihr musst euch vorstellen können wie tepat
Van ausgesehen hatte.
<< Hatte sie das wirklich über mich gesagt? >> dachte er nach. Hitomi ist wahrscheinlich in ihren Gedanken auf die selbe Frage gekommen und nun antwortete sie
< Ja, ich glaube sie meint dich > half sie ihm den Rätsel zu lösen. Van fühlte sich irgendwie erlöst, so wie ein Stein wäre von seinem Herzen gefallen.
Er hatte dem Kind nichts angetan, aber andere schon… und er wollte das  alles wieder gut machen. Er hatte eine harte Schalle , aber dafür einen weichen Kern.
Das konnte nur Hitomi in ihm entdecken,
andere Personen ließ er nicht zu sich.
< Van… verschwinden wir von hier ok?… >  fragte nach einer Weile Schweigens Hitomi.
< …dieser Ort ist mir irgendwie unheimlich > fügte sie noch hinzu um sicher zu sein, dass er sie im richtigen Sinn verstanden hatte.
< Ja, wir packen noch schnell zusammen und ab geht die Post! Heute müssen die Sumpfe erreichen… mindestens > sagte er.
Hitomi fang in seiner Stimme einen besorgten Klang. Sie konnte sich schon vorstellen, was Van beunruhigte. Sie musste schlussendlich eingestehen, dass sie auch merkte, dass sich was veränderte… böse veränderte.
< Warum war der Bär so aggressiv? > unterbrach ihre Gedankenwelle Saitsuke. Van schaute sie verwundert an.<< Woher konnte sich ein Kind mit der Nature der wilden Tiere auskennen? War sie etwa früher eine Wöllffin?>> seine Gedanken teilte er nicht mit.
< Ich weiß nicht, aber etwas liegt in der Luft… etwas verändert sich…
das spüre ich irgendwie…> antwortete eher für sich , als für sie die Hitomi. Dieser Satz machte Van nachdenklich, er nahm nicht
mehr wahr was um ihm geschah. Hitomi wunderte das kein bisschen. Er tat öfters so. Er war nie ein offener Mensch.
<< Warum schaut sie mich so lieb an? Na klar… aber ich verdiene ihre Liebe nicht! Ich bin nur ein Arschloch der sie die ganze Zeit belügt… obwohl ich mir geschworen habe sie zu beschützen… werde ich im Stande sein sie von dem ganzen Welt zu beschützen? Ich bin ein verdammter Egoist!! Ich kann das Leben nur zerstören… nur vernichten… ich kann nur belügen. Mein ganzes Leben ist eine Lüge. Oh, das ist unerträglich!
 Wenn sie mich so anschaut… und ich weiß das ich ihr, die grausame Wahrheit irgendwann sagen muss… irgendwann. Jetzt wo alles, so gut zwischen uns läuft… sie wird mir nicht verzeihen. Ich bin ein Egoist…>> Van wurde schon früher von derartigen Gedanken verfolgt, jetzt aber als die Hitomi den Ausflug mit ihm fast mit Leben bezahlen müsste, wurde ihm richtig bewusst , dass er nie im Leben schaffen wird sie von dem ganzen
Welt schützen kann. Muss sie denn nun sterben?
 Kann man gar nichts tun?
Van fluchte in Gedanken << Wenn sie schon sterben muss, dann nur über meine Leiche! >>
Während Van ein bisschen nach vorne ritt um von Hitomis Blicken zu flüchten, blieb die seelenruhig mit dem Kind der von einen schweren Schicksal bereits geprägt wurde. Hitomi steht das alles bevor und sie merkt gar nichts.
< Hitomi? Ich habe dich was gefragt.> zerrte ungeduldig das Mädchen an Hitomis Arm
< Entschuldige, ich war… war abgelenkt. So um was ging es? > ihre Gesicht errötete, sie fühlte sich schuldig, dass sie Saitsuke einfach so vernachlässigte.
< Ich habe mich bedankt, dass ihr mich gerettet hattet. Was wird mit mir passieren? > fragte das Kind. Wie gut konnte Hitomi diese Frage verstehen…
als ihr Dorf ausgelöscht wurde fragte sich genau dasselbe.  Mit der Gedanke an ihr Dorf kamen wieder die schmerzhafte Erinnerungen in ihr hoch. Mit ihrer ganzer Selbstbeherrschung bezweckte sie das, dass sie nicht zu
weinen anfing. Sie umarmte das Mädchen , die um soviel jünger als sie war, die so viel mit ihr gemeinsames hatte und jedoch so verschieden war…
< Du wirst in eine Siedlung mit mir kommen, wo alle Leute friedlich zusammen leben, wo keine Regeln gibt die beachtet werden müssen, wo niemand dir weh tun wird > ihre beruhigende Stimme taten Saitsuke gut.
 Hitomi wusste eins nicht: das sie die kleine unbewusst anlog. Sie konnte ja nicht wissen , dass sie nie mehr in die Siedlung zurückkehren wird.
Nach zwei Stunden einen gemütlichen Ritt, standen die drei Gefährten an einem großen See.
< Das verstehe ich nicht… > murmelte Van und inspizierte die Umgebung sorgfältig
<… das darf doch nicht wahr sein!!! > jetzt regte sich auf. Hitomi , die Kelpie festhielt verstand kein bisschen.
< Was verstehst du nicht? > Hitomi hatte langsam satt. Sie wollte endlich erfahren was los ist, weshalb er sich so sonderlich benahm.
<< Oh, mein Gott! Und ich wollte sie schützen! >> dachte er betrübt, natürlich überhörte er ihre Frage nicht.
< Van, ich sehe doch es stimmt was nicht! Sag doch was! Das macht mir Angst! > ihre große Augen ruhten sich auf ihm aus.
< Der Sumpf existiert nicht mehr. Das was von uns sich erstreckt, war ein mal ein See, heuer ist das was ihr seht. Wir müssen also einen großen Umweg machen, verlieren wir also nicht an der Zeit! > sagte er und stieg auf sein Pferd ein.
Die Lage wurde immer dramatischer,
 es gab fast kein Essen mehr, sie mussten einen großen Umweg machen und … der Umweg führte in Dörfer. Das fühlte Hitomi mit Angst. Sie war nicht blöd… sie konnte eis + eins zusammen zählen. 

Irgendwo… weit von Sümpfen entfernt, wurden  viele Menschen ausgeschlachtet. Ihre Schreie konnte man von weiten hören… Viele starben einen furchtbaren Tot. Auch das Lebensnaht von Yama wurde durchgetrennt. Trauert nicht , das Ende naht.

Kapitel 34:

Es ist in der Nacht passiert in einer dunkler, kalter Nacht. Der Feind schlich sich in das Lager lautlos wie Nebel, hinterließ
keine Spuren, keine Zeugen… Die Posten wurden abgeschlachtet, denen wurde schnell und lautlos der Genick gebrochen. Kein einziges fremdes Geräusch drang in das schlafende Wald. Der Wasserfall deckte einen kleinen Ausrutscher
 der dem Feind passiert war.
Seihiro fror sich seinen Hinterteil, am einem Baum und verfluchte die kalte Nacht. Der einziger Fakt, der seinen 60- jährigen Körper tröstete war, dass seine Schicht in zwei Stunden zur Ende war.
< Nichts, nichts, verdammt!!
 Hier ist nichts als die verdammte Kälte! Ich sollte doch den Tageschicht nehmen… ich bin langsam zu alt dafür > Seihiro war ein Mann , der im Lager sehr geschätzt wegen seines Beobachtervermögens war. Als er jünger gewesen war, wurde er „ der alleewissender“ genannt und heuer auch wenn seine Augen nicht ganz die alten waren, wusste er sogar, wann eine Maus sich in die Siedlung reinschleicht. Was noch mehr unfassbares an ihm war, war , dass er danach noch wusste welche Maus es gewesen war, welche genau an ihm vorbeilief, wenn man diese Maus mit 50 anderen vermischt. Diese Fähigkeit wurde dann besonders Geschätzt , wenn ein Übeltäter und ein paar unschuldige gefangen genommen wurden.
Jetzt saß er wie immer an einem in guter Lage wachsendem Baum ( es Lag auf dem Hügel wo Fuma ein mal Hitomi heimlich beobachtete ). << Nur zwei Stunden , la la la , ein heißer Bad wartet auf mich, la la la >> pfiff er fröhlich leise , dabei streiften ab und zu seine Augen die Gelände. Die Siedlung war ruhig, verschlafen…
friedlich, alles blieb so wie immer, alles nahm wieder den selben Bahn… doch in diesem Monat veränderte sich viel, nicht nur der Klima , aber auch die Herzen der
Menschen, das konnte jedoch Seihiro nicht gewusst haben, so pfiff er weiter und verriet seinen Versteck.
Durch die Klimaveränderungen starben viele Menschen wegen den Hunger und Umweltkatastrophen, natürlich suchten sie Hilfe bei Dorfältesten und die wiederum bei deren Vorgesetzten. So ging es weiter bis der ganzer Druck der Gesellschaft deren Klagen und Unzufriedenheit hoch bis zur Allen Shezar aufkam.
Der wusste nicht weiter, er war zwar im Stande einen lebendigen Feind hemmungslos auszulöschen, aber gegen der Natur hatte er keine Chance. Daher suchte er gelehrten um Rat. Er musste eine große Geduld zeigen, bis ihm einer alter Mann offenbart hatte, den ganzen Zusammenhang mit Hitomi, mit dem Schicksal, der Natur, der Welt …. und mit dem Van. Der alte wusste viel mehr als es notwendig war um den Problem zu verstehen. Er verriet die Wöllffis, er verriet sein eigenes Volk, er brach das Versprechen.
Seihiros Aufmerksamkeit gehörte jetzt voll und ganz dem Umgebung. Er hatte etwas gehört, oder er glaubte etwas zu hören? Ihm wäre so , als hätte er einen Geräusch gehört… O! Jetzt noch einer, nun hinten ihm. Er drehte sich schlagartig um, es war aber zu spät. Zwei kräftige Hände schlossen sich um sein Genick, und brachten ihn zum Brechen. Der Mörder hatte , aber nicht wissen können das unter dem Baum ein Hund auf seinen Heeren wartete, der jetzt den Angst überwunden hatte und plötzlich zum bellen begann. Der armer Hund wurde im einer Sekunde tot, der Bogenschützer traf genau ins Herz. Der Wasserfall verschlug das Bellen sowie einen leisen Knall, nach dem die Leiche des Wachmanns aus dem Ast herunterfiel.
Die totale Ausschlachtung begann kurz nach zwei. Die schlafenden Männer und wehrlosen Frauen wurden im Schlaf umgebracht, die wenigen die aufwachten und den Alarm schlagen könnten, verbarrikadierten sich in der Höhle. Kein Wöllffi ist geflohen, wobei es war nicht wo zu fliehen. Jeder stellte sich dem letzten Kampf, der schon im Vorhinein verloren war. 
< Stellt mehr Männer zu der Barrikade! Nimmt alles was nur tragbar ist und versperrt dem Feind den Weg!! Wir nehmen für unseres Leben einen hohen Preis! > In der Mitte der Höhle stand Asossan, aus seiner Hand floss Blut, man konnte auch einige Verletzungen an der Kopf erkennen, jedoch trotzdem all dem erfüllte er den für ihm von Fuma erteilten „Amt“, er führte die Wöllffis und verteidigte die Siedlung. Sie waren überrascht, so konnte er nicht in die Höhlensystem fluchten wie es vorher geplant war. Seine Befehle wurden sofort ausgeführt. Alles wurde ausgerissen für die Barrikade, die denen noch am Leben hielt: Betten, Stühlen… alles. Eine Stunde konnten sie sich halten, immer wieder fiel ein Wöllffi nieder und trotzdem der Moral der Truppe sank nicht. Mann konnte sogar behaupten , dass die Wöllffis mit jeden Verlust noch mehr reingebissen gekämpft hatten. Yama versorgte die verwundeten, er war sich im Klaren , dass das ein Letzter Kampf war, aber er gab nicht auf, er offte auf einen Wunder.
< Halte durch! Du musst durchhalten hörst du??! Deine Frau wartet auf dich! Sie ist schwanger, du wirst doch deinen Kind sehen… > redete er mit einem halber ohmmächtigen jungen Mann. Er wollte um jeden Preis die Stunde des Todes verzögern … bis ein Wunder kommt. Asossan machte sich vorwürfe , dass es nur seine Schuld war , dass sie sich in so einer Lage befanden. Er dachte, dass wen der Fuma da gewesen wäre , hätte er das viel besser managen können, die Katastrophe verhindern. Er stand wie angewurzelt stehen, vor seinen Augen fielen seine Freunde nieder und er war unfähig was zu tun. Plötzlich gab es einen gewaltigen Krach. Die einzelne Betten und Stühlen brachen zusammen, es war aus, der Eingang stand dem Feind frei. Asossan griff seinen Schwert und mit einem wahnsinnigen Schrei lief dem Feind entgegen. Seien Männer schauten ihm eine Sekunde lang verwundert an, aber dann alle , wie ein Mann machten ihm nach. Das überraschte den Feind gewaltig und einige Minuten war er wie lahmgelegt. Asossan schneiderte, verletzte , tötete… das Blut spritzte auf sein Gesicht, er hatte nichts mehr zu verlieren. Er wurde aus einen Bogen getroffen, weil mit dem Schwert schien er unbesiegbar zu sein. Nein, er fiel nicht nieder, er kämpfte weiter. Er wurde mit einem Schwert tödlich verletzt, jetzt sollte er nun fallen, aber mit seinen enormen Willenskraft stand er noch immer an den wackeligen Beinen. Der Feind stürzte sich auf ihm wie Hyänen, feig, weil  in der Gruppe. Sein Leben nahm ein Ende. Die Untertanen von Allen Shezar verschonten niemanden, nicht Frauen , nicht die Kinder, keine Verletzten. Sie kannten nur ein Ziel: Hitomi + Van finden, den Rest ausrotten. Yama stand zwischen zwei verletzten und verteidigte sie.
< Na kommt her! Probiertes nur! > schrie er. Der Bursche den er mit so viel Aufwand zum Leben gebracht hatte wurde durch einen Schwert durchgebohrt. Mit einem verzweifelten Schrei legte Yama seinen eigenen Körper auf dem den verletzten, beide starben in einem Moment. Yama war ein echter Samariter gewesen.
Am Rande des Siedlung stand Allen Shezar und begutachtete den Geschehen. Er war unzufrieden, ja das war er, obwohl die Operation ohne Schwierigkeiten verlaufen hatte. Der letzter Widerstand wurde bereits ausgelöscht und er hatte das für ihm besonders wichtige Mädchen nicht gefunden. Er musste sie dazu bringen, dass sie sich aus Liebe umbringt, er musste es! Er wird so tun, oder es werden alle auf dm Planet sterben. Er hatte zwar vermutet , dass Van sie irgendwo anders gebracht hatte…
<< Na klar, sonst hätte er seine besten Männer nicht mitgenommen,  ich konnte nirgendwo Fuma erspähten…Ich hatte mir diese Operation viel schwieriger vorgestellt… >> die ganze Wut stieg in ihm hinauf. Er musste diesen Gefühl loslassen, deshalb schrie er seine Männer unbarmherzig an.
< Ich will die beide HIER haben!!! Ist das klar?? Wenn das nicht der Fall sein wird , lasse ich den ganzen Batalion hinrichten! Das schwöre ich euch! >
Auf den Gesichter seinen mageren Soldaten spiegelte sich Angst. Sie wussten das Allen Shezar immer seine Versprechungen anhielt. Jetzt wirkten sie krank, nicht nur wegen der Abmagerung  und schlechter Ernährung , aber aus echter Furcht.
< Was ist??! > schnauzte Allen einen Posten der gerade angekommen ist und ihm eine Nachricht an Ohr flüsterte. Allen´s Gesicht zuckte und dann erschien auf seiner Gesicht ein breites Lächeln.
< Alle her hören!! Alles niederbrennen! Wir ziehen in einer Stunde ab!!! > befahl er und dann fügte er leise ehr für sich selber < da wartet jemand auf mich >

Kapitel 35:

Der fünfter Tag ist schon vergangen , seit sie entdeckten, dass der Sumpf nicht mehr existierte. Sie sind wesentlich mehr in das ihnen feindliche Land eingedrungen ,als am Anfang vorgesehen war. Van war ein einziger Nervenbündel, immer vorbereitet, immer  bereit zum Angriff. Sein Verhalten Spannte die Atmosphäre an. Allen ging es dazu sehr dreckig, seit einigen Tagen hatten sie fast nichts gegessen. Van aß seit zwei Tagen gar nichts mehr, aber er machte es so , damit Hitomi es nicht merkt. In den vergangenen zwei
Tagen sind sie an drei kleinen Dörfern vorbei gegangen, natürlich mit dem entsprechendem Abstand. Van meinte, dass sie in ein Dorf reingehen nur dann wenn es absolut nötig wird. Hitomi riet ihm, dass es besser für sie wird, wenn sie in ein größeres Dorf gingen, dort kennt nicht jeder jedem. Diese Idee wurde akzeptiert. Immer noch probierte Van einen Wildtier zu töten um an sein Fleisch und daher einzige Nahrungsquelle heranzukommen, aber der Wald und Felder die sie überquerten waren wie ausgestorben… sie waren so leer… Hitomi fühlte sich richtig allein, verlassen.
Sie konnte im Inneren Vans Gefühle nachvollziehen, aber nur Teilweise. Sie hatte keine Ahnung weshalb er sich Vorwürfe macht. Er redete mit ihr nicht viel , je näher sie den Dörfer kamen, verschließ sie sich noch mehr in seinen Inneren.
Hitomi wurde auch nicht besonders gesprächig… die tägliche Anstrengung zierte sehr an ihrem zierlichen Körper. Die einzige die fröhlich blieb war die Saitsuke, sie wurde an solche extremen Bedienungen schon gewohnt.
Hitomi schaute Vans Rücken an. << Der verbirgt mir doch was… Ich kann es irgendwie spüren… was ist das? >> dachte sie. Hitomis Augen registrierten jede Muskelbewegung an seinen Rücken, kontrollierten sein  Atem. Hitomi schaltete wieder ein mal ab, sie konnte das ohne angst tun. Sie merkte schon viel früher, dass der Kelpie man vertrauen kann.
Sie dachte an ihrer Mutter und an allen Geschehnissen, des vergangenen Monats. Je mehr sie nachdachte bildete sich
 in ihren Gehirn eine Art Verständnis für die Sachen.
<< Ich hatte noch in Sorun diesen seltsamen  Traum… mit dem Drachen und Feuer… >> überlegte sie
<< … dann nahm mir der Feuer alles weg… >> stellte sie die nackte Tatsachen fest. Sie ging alles nacheinander langsam durch und auf einmal ist ihr was schreckliches eingefallen: << Was wenn diese Träume überhaupt keine Träume waren? Das was ich erträumte wurde wahr!! >> ihr wurde plötztlich sehr heiß und sehr kalt, abwechseld.
<< Der Trau mit dem Drachen!! Ich glaubte dass mich der Feuer mich einholen wird, aber dann hatte mich der Drache gerettet… Van… der Überfall… es wird mir alles verständlich auf einmal… >> Dann kam in ihr hoch, das von ihr verdrängte: ihre Alptraume… richtige Alpträume, diese mit dem Massentod. Ihre grüne Augen erweiterten sich vor Angst und Schrecken.
<< Lass die nicht wahr werden ! >> wisperte sie in ihren letzten Bewusstdasein Momenten. Eine nächste Vision , die letzte holte sie ein:
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ die letzte Vision ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
Sie fiel in ein rissen großen Loch. Sie wurde von der vollkommenen Dunkelheit umgeben, jedoch sie spürte , dass sie hinunter fiel in das Innere der Hölle. Ein Gefühl machte ihr Angst: sie wollte runterfallen, sie wollte sterben.
<< Was ist los?? Ich will doch nicht sterben! Hiiiiilfeeee!!! >> rief sie in Gedanken. Sie hatte keine Stimme, sie zählte doch nicht. Es passierte nichts, gar nichts, sie fiel nur hinunter. Sie probierte an was glückliches zu denken  um nicht vollkommen in die Panik zu geraten. Die Einzige Gedanke die ihr einfiel in diesem Moment war Van. Sie konzentrierte alle ihre Kräfte und dachte angestrengt an ihm. Sie dachte über seinen wunderschönen Lächeln, der nur selten zum Vorschein kommt, sie dachte an seine zärtliche und dabei schätzende Hände. Er hatte sie immer beschützt. Diesmal ließ er sie auch nicht im Stich. Sie fühlte , dass sie jemand schnappte und dann wurde plötzlich sehr hell. Zuerst freute sie sich immens das sie nun fern von der angsteinflössender   Dunkelheit in den vertrauten Händen, aber als sie genauer die Umgebung ansah, wäre ihr lieber in der Dunkelheit zu verrecken. Um sie und Van wurden tausender, Millionen Menschen versammelt und schauten sie Vorwurfsvoll an. Viele fielen nieder, alle waren so ausgehungert, dass man ihre Knochen sehen konnte, nur Haut und Knochen. Hitomi fühlte , dass sie daran Schuld war, aber sie wusste nicht warum. Das machte sie sehr traurig, verzweifelt, das trieb sie zum Wahnsinn. Sie war aus Natur aus, sehr sensibel wenn es um die Ungerechtigkeit ging… und als sie einem kleinen Kind in die Augen sah, in seinen traurigen, leblosen Augen, brach etwas in ihr. Sie spürte instinktiv was zu tun war. Sie schenkte dem Van einen letzten liebevollen Kuss , riss sich aus seinen Armen und sprang wieder in die dunkle Tiefe. Sie hörte jemanden schreien und dann spürte sie , dass jemand neben ihr fiel.
< Ich lasse dich nicht allein > hörte sie eine vertraute Stimme.
<< Nein!!! So darf das nicht werden!! Du darfst dich nicht mit mir opfern!!! Van!! Neeeeeeein!!! >>
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ letzte Vision –Ende  ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Als er einen leisen „Plup“ hörte drehte er sich um. Saitsuke die derzeit mit ihm auf einem Pferd ritt, merkte nichts, aber er schon. Seinen Sinnen waren bis zur geht nimmer angeschärft. Sie sah sie am Boden liegen, so blass… so leblos…Kann man überhaupt seine Gefühle beschreiben? Ist das jemandem möglich , der das selber nicht erlebt hatte? -----> nein. Er war sehr schnell bei ihr und stellte erfreut fest, dass sie am Leben sei. Ihr passierte das schon zum dritten mal das sie einfach so umkippte, aber Van interpretierte das,  als ein  quantitativer Hunger.
< Saitsuke! Warte hier solange auf mich und warte auf mich, ich bin bald zurück! > sagte er
Nur noch einer zärtlicher Blick auf Hitomi
< Pass auf sie auf…. > hauchte er ehe er verschwand.
Sie hatte keine Ahnung wie lange sie geschlafen hatte, als sie aufwachte, wurde schon langsam dunkel. Sie hatte so einen Durcheinander im Kopf… Sie merkte, dass Van nicht da sei , nur Saitsuke die mit den Rücken angelehnt saß.
<< Es ist gut, dass er nicht hier ist. Ich kann mich ein bisschen beruhigen, er darf nicht erfahren weshalb ich ohnmächtig geworden bin. Ich lasse nicht zu das diese Alpträume die Wirklichkeit werden!!! >> beschloss sie. Während der nächster Stunde tauschte sie nur sehr wenige Sätze mit Saitsuke, ihr war nicht gerade nach Reden…
Plötzlich erspähte sie Van , der vollbeladen mit Kleider sich durch den Gebüsch durchkämpfte. Erfreut wegen seinen Anblick lief sie zu ihm.
< Van!! > ihre Augen glänzten, ihre Wangen  waren gerötet.
< Hallo, geht dir wieder gut? > fragte er ehe, er sie an die Wange Küsste. Das war die erste Zärtlichkeit seit mehreren Tagen… über sie lief ein Schauer.
Am Abend beim Feuer erklärte Van seinen Plan.
< Wir können uns nicht ewig verstecken, wir brauchen Nahrungsmittel dsh. Wir müssen ins Dorf. Das ist unvermeidlich > alle horchten aufmerksam zu. Van war ein guter Redner.
< Ich habe uns Verkleidung … besorgt > den letzten Wort sagte er ein bisschen leiser und er vermied Hitomis Vorwurfsvolle Blicke. Sie konnte sich schon denken, wie er diese Kleider „besorgt“ hatte. 
Ehe sie was dazu sagen konnte sagte er etwas, woraus Hitomi überhaupt nicht bestehen konnte. Er wollte alleine in den Dorf. Die restlichen Kleider dienten ,als Tarnung für Hitomi und Saitsuke. Er selbst solle sich ,als ein Mönch verkleiden und Hitomi und das Kind, sollten in einer absoluter Notsituation zwei  adelige spielen, die vor kurzem überfallen worden sind.
< Nein! DU gehst nirgends hin! > protestierte heftig Hitomi.
< Hitomi , denk nach… heute bist du umgekippt, weil du Hunger hattest. Ich gehe dort hin um das in Zukunft zu vermeiden. Ich lasse nicht zu das du wegen mir da verhungerst > Van probierte die Situation mit einen schwachen Lächeln zu beruhigen, aber nichts da!
< Es war nicht deine Schuld , dass …. Es ist nicht deine Schuld!!! Jetzt denk DU ein mal nach! Du kümmerst dich also um mich?! Wie kannst du nur so egoistisch sein?! Glaubst du mir liegt nichts an dir? Glaubst du ich machte mich nicht rissigen Sorgen wenn dir .. etwas zugestoßen wäre? > ihre ganze Anspannung war mit diesem Satz ausgedrückt. Jetzt wurde sie wieder leiser, ihr Ton wurde bestimmter… keine Wiederrede duldender.
< Wenn ich hingehe, wird das weniger Aufsehen aufrufen, wenn es du wärst. Frauen haben immer leichter, außerdem… > da zögerte sie ein wenig, sie wusste nicht ob der nächster Satz angemessen war. < … ich bin in so einem ähnlichen Dorf aufgewachsen. Ich kenne mich besser aus. >
Sie war vorbereitet für seine Absage. Sie blieb jedoch hartnäckig. In der Nacht kuschelte sie sich an ihm. Er legte einen Arm um sie und gab ihr einen „Gutenacht-Kuss“. Unbewusst wusste Hitomi, dass sie ihren Willen durchsetzen wird. Sie schlief mit einen Lächeln ein.

Kapitel 36:

Der nächster Tag fing für alle sehr früh an. Nach einem Krug Wasser , da sie an keinen Nahrung verfügten unterhielten sie sich, oder besser gesagt Van war damit beschäftigt Hitomi doch davon abzuhalten, alleine in den Dorf zu gehen. Er könnte , aber genauso mit der Wand reden.
< Van… hör auf! Ich ändere meine Meinung nicht, das weißt du genau, du verschwendest nur deine Zeit > sagte sie sanft, sie fragte sich wie lange sie noch seinen Blicken wiederstehen kann? Jedoch, seine Sicherheit war ihr wichtiger. Das war das erste mal , wo sie etwas für ihm machen konnte, um ihm zu beschützen, immer war es umgekehrt.
< Bist du dich sicher das du zur Recht kommen wirst? > fragte Van ein aller letzter mal. Er klang besorgt. Nun standen sie in einer Entfernung von 600 m von dem Dorf. Von hier sollte sie alleine gehen.
< Ja , mach dir keine Sorgen! > sagte sie leise und schenkte ihm einen warmen Kuss. << Ich soll mir keine Sorgen machen?! ….>> dachte er << … ihr kann dort alles mögliche passieren, sie könnte überfallen worden sein, jemand kann sie erkennen… >> Instinktiv spürte er , dass das keine gute Idee war, jedoch er ließ sie schweres Herzens gehen. Van stand noch lange an einer Stelle, schon lange nachdem sie aus seinem Blickfeld verschwunden war. Er machte sich sorgen.
<< Ich kann nicht einfach so rumstehen! Ich werde verrückt! >> dacht er und wollte gerade Hitomi  nachlaufen , als eine kindliche Stimme ihm davor abhielt.
< Ich habe Hitomi auch lieb. Nicht weniger als du…>das war  Saitsukes Stimme, die ihm in Verlegenheit brachte.
< Woher…ich …? > stotterte er. Wie immer konnte er seine Gefühle zur Hitomi nicht offen zeigen.
< is schon ok…Onkel Van. Ich glaube sie wollte etwas für dich tun. Ich… > da stoppte sie einen kurzen Augenblick.
<< Hatte sie mich Onkel genannt? >> schoss ihm durch den Kopf. < …ich habe sie in der Nacht reden gehört… > fügte sie ein bisschen verlegen hinzu. Van´s Aufmerksamkeit berührte jetzt auf dieser kleiner Mädchen. < Was hast du gehört ?> das wollte er jetzt unbedingt wissen. Könnte das was wichtiges sein? << Weiß sie etwas… über den Schicksal? >> seine Gedanken waren einen kleinen Moment unaufmerksam, so verpasste er einen für ihm wesentlichen Teil des Alptraumes. Wenn er nur richtig zugehört hätte… von Anfang an… da könnte er vielleicht den traurigen Schluss verhindern… irgendwie. Nein, den Schicksal kann man nicht verändern, auch jetzt spielte er mit den Faden und verhinderte das Verstehen eines wichtigen Hinweises. Schon irgendwie… gemein.
< … und sie schrie , dass sie dich nicht verlieren will, dass es unrichtig ist, dass du sie immer beschützt, dass sie nicht beschützt werden will und… > da wurde die kleine etwas rot < …, dass sie dich liebt und bereit sei für dich zu sterben > Der letzter Satz ritzte sich besonders gut in sein Kopf. Er vergaß diesen Satz bis Ende nicht…
Er war ziemlich geschockt, liebte sie ihm so sehr? Hatte sie ihm so lieb wie… er sie? Eine unerwartete Wärme und Freude überfühlte sein Körper.
In Zwischenzeit in dem Dorf , der 600m  weg von einem glücklichen Mann war.

<< Tief aufatmen, tief aufatmen Hitomi! Du bist fast da.. du musst nur durch die Tore durchgehen. Es kann nichts schief gehen, du hast genügend Geld von Van bekommen und…. Ja, du hast dich in dem Wald verirrt. >> sie machte sich innerlich Mut. Sie stand tatsächlich wenige Meter  von dem Eingang zum Dorf, aber etwas stimmte da nicht… Es gab eine kleine Schlange die von den Toren stand, die vermutlich auf die Reinlassung wartete. Das war nicht alles, was ihr fremd vorkam: die Toren waren sehr gut geschützt, es gab sehr viele Wachen und… Soldaten die , die Leute kontrollierten die in den Stadt reingehen wollten.
<< Oh nein! Was machen die hier? Was ist nur los? >> Hitomi stand einige Minuten einfach so da und sie wurde durch einen der Wachen erspäht.
< Hej du! Was stehst du so blöd herum?! > schrie er sie barsch an. Jetzt gab kein zurück mehr. Sie musste die Sache zur Ende ziehen. Sie stellte sich hinter an und wartete mit klopfendem Herzen bis sie dran kommt. Mit jedem Schritt nach vorne vergrößerte sich ihre Angst. Sie dachte an Van um Mut zu sammeln.
< Der nächster!!! > hörte sie und sie wusste , dass sich jetzt alles entscheiden wird.
< Guten Tag > sagte sie so fröhlich und freundlich wie sie nur konnte. Sie befand sich etwas abseits neben einen der Soldaten. Er war ca. Mitte 50 und schaute abstoßend aus, da er keine Ohren hatte. Die wurden ihm vermutlich weggeschnitten.
< Was willst du da? > seine Stimme war kein bisschen schöner ,als sein Aussehen. Hitomi probierte mit der ganzer Kraft die Übelkeit die in ihr aufstieg zu stoppen , weil sich der Soldat über ihr her beugte.
< Ich habe mich in dem Wald verloren…> begann sie, jedoch sie wurde sofort unterbrochen
< Antworte nur auf meine Fragen! Verstanden? > fragte er mit einem gefährlichen Blitz in seinen Augen.
< Ja > antwortet sie schnell und versängstlich. Der Soldat merkte das und wurde sanfter. Das Mädchen erinnerte ihm an seine Tochter, sie hatte auch immer Angst , als sie ihm ansah.
< Hast auch Geld um den Essen zu bezahlen? > fragte der Soldat, dabei sie aufmerksam musternd.
< Ja, hier > und sie zeigte ihm das Geld , welche sie besaß.
< Du kannst hinein > sie ließ sich das nicht zweimal sagen lassen. Sofort machte sich auf den Weg ins Innere des Dorfes. Zuerst fiel ihr nichts ungewöhnliches auf. Sie genoss es richtig wieder in einem Dorf zu sein. Sie bemerkte das Hunger und Elend, der sie umgab vielleicht deshalb nicht, weil sie zu tief in eigenen Gedanken vertieft war. Die Erinnerungen an ihre Mutter, Evelyyn und ihre Kindheit überfielen sie wie hungrige Wölfe. Sie musste sich nicht besonders anstrengen um den Dorfmarkt zu finden. Sie brauchte nur dem Geräusch zu folgen. Heute war Dienstag, also der Marktag. Sie bog um die Ecke und sie befand sich nun im Mitten in einem lauten Chaos. Das erste was ihr einfiel, war der Fakt, dass Wachen bei den Ständer aufgestellt waren und dann fiel ihr ein kleiner Junge in die Augen der von einem Apfelstand stand. Seine Augen sagten aus , dass er Hunger hatte. Hitomis guter Herz trieb sie dazu dem Jungen das Apfel zu spendieren. Sie ging einfach zu dem Stand, wählte die größte Apfel und schenkte sie dem Jungen.  Seine Gesicht erhellte, das war ihr die paar Pfennig wert.
<< Was machen die 2 Pfennig aus, wenn ich so ein glücklicher Gesicht sehe? >> dachte sie glücklich.
< Kann ich für den Apfel bezahlen? > fragte sie den Verkäufer höflich. Das war ein fetter Mann, der auf seinen Sessel saß und sie aufmerksam beobachtete.
< Ich schätze du musst es, oder du landest auf dem Schafott! > seine Antwort war nicht im Geringsten höflich. <… das macht 42 Pfennig aus! > forderte er die Preis.
< Was? 42 Pfennig für ein Apfel? >konnte sie nicht fassen. Das Gesicht des fetten Mannes veränderte sich blitzartig.
< Was?! Hast du kein Geld?!! WAACHEN! > rief er und in Null komma Nichts standen Wachen um sie herum.
< Nein! Wartet! Ich hab Geld, da schaut! > sagte sie und zeigte  schnell das Geld die sie von Van bekommen hatte. Gott sei Dank , dass ihr Van 60 Pfennig gab, so konnte sie dem Verkäufer die Summe bezahlen. Als der Mann das Geld gesehen hatte, beruhigte sich sofort und fühlte sich sogar verpflichtet sie über einiges aufzuklären
< Siehst kleine… nimm das nicht persönlich. Ich sehe , dass du nicht von hier sein kannst. Seit der Klima so ungünstig für uns ist, gibt es kein Essen, wenn schon , dann zum diesem Preis. Alles wurde teurer und das hat den globalen Ausmaß. Ich mache nur meine Geschäfte, ich will auch nur überleben. > sagte er. Seine Worte drangen langsam in Hitomis Gehirn ein compared with Bildern die sie erst jetzt wahr nahm. Rund um die Ständer waren viele Leute versammelt die sehr mager ausschauten, erschreckend ähnlich mit ihrem letzten Alptraum.
<< Nein! >> ihre Augen erweiterten sich aus Angst… sie konnte nur stehen und schauen. Eine junge Frau, vielleicht in ihrem Alter wurde gerade von den Soldaten abgeschleppt. Sie schrie und tritt in die Menge, die zwei Soldaten konnten sie kaum halten, obwohl sie so ausgehungert aussah.
< Was hatte sie getan? > wollte Hitomi unbedingt wissen, deshalb fragte sie eine alte Frau die zufällig neben ihr stand.
< Sie hatte einen Brot für ihres Kind gestohlen > sagte die alte, die mehr Haut , als Fleisch hatte.  Das alles war so furchtbar für Hitomi…  
< Was… was wird mit ihr passieren? > fragte mit zittriger Stimme Hitomi
< Sie wird hingerichtet , dann gekocht. Was sonst? > Diese Antwort gab ihr den Rest. Sie wollte so schnell wie es nur möglich war von hier verschwinden. Je schneller desto besser. Sie wollte nur zur Van , zu ihren Beschützer.
<< Mein Traum wird wahr! Das alles wird echt wahr! >> sie konnte es einfach nicht glauben. Sie lief zurück  durch die Gassen… sie verlief sich dabei. Auf dem Hinweg bemerkte sie keinerlei Elend und jetzt sah sie alles umso deutlicher. Sie sah ,als eine Schar Kinder eine Ratte verfolgte, nach einer Weile sah sie immer noch deren Blutrünstige, hungrige Augen… ein echter Horror…
Endlich fand  sie zu dem Ausgang. Sie wurde nicht aufgehalten, umso besser, weil sie nicht mehr im Stande war eine einzige Minute in dem Stadt auszuhalten. Sie musste weg von dort, in den Wald, weg von dem Gestank des Hungers. Aber was wird sie jetzt machen? Was werden sie jetzt machen? Sie sollte doch Essen dem Van und Saitsuke bringen, stattdessen kam sie mit den leeren Händen und um einen wesentlichen Teil des Geldes ärmer.
Die Lage spitzt sich zu.

Kapitel 37:

Als Hitomi in den kühlen Wald hineinlief und den stickigen Dorf hinter sich lies , beruhigte sich ein wenig. Sie lehnte sich mit Rücken zu einem großen Baum , der ihr ein bisschen Schutz von dem kalten Wind gab. Das Rennen war sehr anstrengend, dabei noch in einem Kleid… Sie musste alles anordnen und sich vor allem beruhigen , ehe sie dem Van gegenüber treten wird.  Sie hatte noch immer ihre Meinung nicht geändert bezüglich des Alptraumes… sie war noch immer entschlossen dies Van zu verschweigen. Sie wird ihm wohl sagen müssen, was in den Dörfer abging. Sie schämte sich sehr… sie hatte deren letztes Geld verschwendet. Wie wird sie das nun Van sagen können. Er wird sicherlich auf sie böse werden. Sie ging sehr langsam in Richtung Camp voran. Sie hatte nicht eilig… sie musste erst alles ordnen.
<< Warum nur? Warum? Was habe ich nur getan, dass ich das alles in meinen Träumen sehe… und dann wird das alles noch Wirklichkeit? >> sie stellte sich immer wieder die selbe Frage. Sie wusste , dass sie keine Antwort dafür kennt, sie ahnte nicht, dass es jemanden gibt der diese Frage beantworten konnte. Es wurde langsam dunkel und der Wind wurde durch dringlicher , sie umhüllte sich in ihrer Kleid, die ihr fast keinen Schutz von der Kälte gab. Das war zwar ein Sommerkleid und es war Sommer, aber mit Temperaturen des Herbstes. Sie blieb stehen, als sie den kleinen Camp erblickte, die sie zusammen mit Van und Saitsuke errichteten. Van bemerkte sie sofort und machte sich augenblicklich auf den Weg um sie zu begrüßen.
<< Reiß dich zusammen Hitomi! Er kann nichts merken! Du darfst ihm den Traum nicht verraten >> beruhigte sich in Gedanken und auf ihren Lippen huschte ein schwaches Lächeln. Oh, wie sehr sie seine Arme vermisst hatte und jetzt dürfte sie in seinen Armen liegen, ein weiteres mal.
< Wie schön dich wieder zu sehen > hauchte ihm ins Ohr und atmete den Duft seinen Haaren ein. Er roch nach Feuer, Wärme, dem Wind… er roch einfach nach Freiheit. Van hielt sie ein bisschen verwirrt in den Armen, womit hatte er sich diese Zärtlichkeitswelle verdient? Er entschied sich nichts zu sagen. Saitsuke entfernte sich taktvoll ein wenig. Ihre Finger kramten sich in seinen Hemd, sie wollten ihm nie wieder lassen. Hitomi verhielt sich wie eine kleine , verängstigte Mädchen, der ihren einzigen Schutz gefunden hatte. Van witterte instinktiv, dass etwas vorgefallen sein musste. Er ließ ihr jedoch Zeit die richtige Worte zu finden. Van umarmte diese zierliche , weibliche Gestallt und drückte ganz fest an sich, er spürte irgendwie , dass sie das braucht. Er brauchte ihre Wärme ebenfalls. Er liebte sie so sehr.
<< Er ist so lieb… >> ihr war weinerlich zumute << … ich weiß nicht was ich ohne ihm getan hätte … aber jetzt muss ich ihm sagen >> beschloss das Mädchen. Sie drückte ihm sanft und vorsichtig von sich weg um ihm in die Augen zu schauen. Er entdeckte Furcht in ihren Augen und wollte sie sofort in seine Arme schließen, jedoch sie ließ das nicht zu.
< Van, du wirst mich jetzt sicherlich hassen > begann sie mit dem gesenkten Kopf
<< Wie könnte ich nur? Nein, Hitomi… ich kann dich nicht hassen, da ich dich unermäßlich liebe >> verneinte er in Gedanken. Ihre Worte machten ihm doch ein bisschen Angst.
<< Was ist dort zum Teufel vorgefallen?? >> er sagte nichts, da er schnell erfahren wollte was vorgefallen ist. Er ballte seine Finger zum Faust , nur nach einer bloßer Gedanke , dass ihr jemand was angetan hätte können.
< Ich, habe das Geld den du mir gegeben hattest verschwendet… > sagte sie ängstlich. Sie traute sich nicht ein mal ihm in die Augen zu schauen, deshalb bemerkte sie nicht, dass in seinen braunen Augen keinerlei Zorn gibt. Sie fühlte sich verpflichtet sich Rechtzufertigen, deshalb erzählte sie immer schneller was vorgefallen worden  ist .
<…. Dieser Wache…. Der kleiner hungriger Junge… das Geld, der Verkäufer.. Wachen… abgeschleppte Faru… Ratten…Kinder…der Gestank > sie beichtete ihm alles. Ihren großen Angst, das Entsetzen, einfach alles… Alles außer dem Traum. Als sie beendet hatte wich sie einen Schritt zurück, als hätte sie sich von seinem erwarteten Wut Ausbruch geschreckt.
< Hitomi > sagte er leise. Sie reagierte nicht, sie war sich der Schuld bewusst, das glaubte sie zumindest.
<< Ich habe ihm und Saitsuke getötet! >> machte sie sich innerlich Vorwurfe.
< Hitomi!!! > jetzt hob er seine Stimme und er hob ihr Kinn in die Höhe, damit er ihr in die Augen schauen konnte.
< Du brauchst dir keine Vorwürfe zu machen. Ich bin der Meinung, dass du das einzig richtige gemacht hast. > seine sanfte Stimme wirkte auf sie wie eine heilende Salbe.
< Wirklich? Oh, Van, aber trotzdem… > es fühlte sich an als eine rissen große Last  aus ihren Schultern weg genommen wurde. Sie fühlte sich erleichtert, dass er auf sie nicht böse war. Er schaute in ihre wunderschöne grüne Augen und fühlte wie sie ihn in ihren Bahn nahmen.
< Was werden wir jetzt tun?  Wir haben nichts mehr zum Essen… wir haben kein Geld… das einzige was wir haben ist: Hunger > sagte sie und über ihren Wangen flossen zwei Tränen Flusen. Sie wollte nicht , dass er sieht, wie sie weinte, deshalb wischte sie sich dir Tränen hastig aus dem Gesicht.
< Du liegst falsch kleine… wir haben etwas, was viel wertvoller ist als Essen… > sagte er dabei sie anlächelnd. Ihre Augen erweiterten sich, sie lauerten auf seine Antwort.
< Wir haben noch immer uns du Dummerchen > sagte Van und mit diesem Satz verursachte er einen Lächeln auf Hitomis Gesicht. Hand in Hand gingen sie zum Feuer die durch Saitsuke gemacht worden war und setzten sich dich neben einender. Diesen Abends ging Saitsuke früh schlafen , sie liebte es bei den Pferden einzuschlafen, was Hitomi von Anfang an nicht gefiel, aber heute Abend hatte sie einfach keine Kraft dagegen anzukämpfen. Lange Zeit herrschte Stille um den Feuer. Van dachte intensiv, nach einer einfacher Lösung aus deren Situation. Hitomi genoss die Wärme des Feuers und die seine.  Als die Stille langsam unerträglich wurde , brach Hitomi sie als erste.
< Wir müssen dort zurück und das Essen… besorgen > sagte sie leise. Van nickte, er wusste es wird gefährlich, aber  auf einen anderen Ausweg ist er auch nicht gekommen.
< Wir tun das gemeinsam, gleich morgen > entschied sie. Ihre traurigen Augen machten ihn selber sehr traurig. Er liebte sie so sehr, er wollte das  sie lacht und nicht das sie traurig wird.
<< Wann sagst du ihr es? Wann sagst du ihr die Wahrheit über sie? >> eine lästige Stimme in seinem Kopf erklang , aber die wurde schnell vergessen, so wie der Fakt , dass sie morgen in den Dorf wieder hineingehen werden und höchstwahrscheinlich nicht mehr lebend zurück. Van hatte nur wenige Personen wirklich in seinem Leben geliebt: seine Mutter, sein Volk und Hitomi. Doch mit Hitomi war es anders. Sie hatte ihm nicht verlassen wie seine Mutter, sie hatte ihm nicht weggestoßen wie sein Volk. Nein, Hitomi wusste nicht alles über ihm, nein das wusste sie nicht. Er entschied sich ihr mindestens eine Wahrheit    gestehen. Van drehte ihre Kopf zu sich, küsste sie womöglich aller letzter mal… er wusste nicht , ob sie ihm nachher , als Monster wahrnehmen wird. < Hitomi… Es tut mir leid dir das bis jetzt zu verheimlichen , aber versteh mich  …. > er stockte. Jetzt verstand er wie sich das blöd anhören muss, deshalb stand er auf , lies an dem Boden, vor ihm kniende Hitomi und zog seinen T-Shirt aus.  << Oh, Van, was ist den los? >> Hitomi wurde sichtlich beunruhigt, wegen des Verhaltens ihres Freundes. Sie spürte , dass sich um etwas sehr wichtiges für ihm handelte , deshalb war sie so still wie nie zuvor. Sie musste nicht  lange warten auf das Geschehen. Nach einigen Sekunden sah sie, wie aus Vans Rucken ein paar schneeweißen Flügel hervorstießen. Sie schlug sich die Hände vom Gesicht. < Jetzt weißt du, ich bin kein Mensch > sagte er leise mit gesenkten Kopf. Ehe er sich versah wurde sie von Hitomis Küsschen überfallen. In diesem Moment begann es zu regnen, aber keine von den beiden nahm das so wirklich wahr.
< Wer hier ist das Dummerchen? > sagte sie und ihr helles Lachen erhellte die Gegend. Van rührte sich nicht von der Stelle er war im Schock << Stört ihr das etwa nicht?? >>
< Sie sind wunderschön, so schneeweiß…kannst du damit fliegen? Ach Van… mein Schutzengel! > zwitscherte sie enthusiastisch. << Sie ist begeistert? >> Van war echt verblödet in diesem Moment. Mann dürfte ihm das nicht als Ungut nehmen, da seit er ein Kind war wurde er deshalb gehänselt. Überall, nur nicht bei den Wöllffis. Er drückte Hitomi einen heißen Kuss auf die Lippen, der sofort erwidert wurde. Er spürte ihre samtweiche Lippen und bahnte sich einen Weg mit seiner Zunge um das Innere zu erkundigen.
 Hitomis Arme streichelten über seine Rücken. Sie bemerkte nicht wie sie in deren Leidenschaft und Verlangen einen Moment lang über den Boden schwebten und dann, flog Van mit ihr hoch in den Himmel zu den Sternen.
 Er konnte ihr helles Lachen hören, der Wind spielte eine schöne Musik in deren Ohren. Hier oben waren sie frei , das war deren Welt. Da oben gab es keinen Schicksal, der ihm diese zierlich Person stellen wollte. Da waren nur sie.
Deren Kusse wurden Inniger und verlangender. Sie presste ihm an sich. Van entschied sich zu landen. Er legte sie behutsam im Grass. Wie schön sie jetzt so aussah: Wangen gerötet, ihre Haare offen… und dabei sie lächelte ihm so herausfordernd an. Van beugte sich über sie und beharrte so einen Augenblick um den wunderschönen Bild in seinen Erinnerung zu speichern. Hitomi hielt als erste die Anspannung nicht und küsste ihm leidenschaftlich. Sie verursachte eine Reaktion , die nun nicht mehr zum stoppen war. Die beiden erlebten dieser Nacht die wunderschönsten Momente in deren Leben.

Kapitel 38:

Als Saitsuke aufwachte , konnte sie weder Hitomi noch Van finden. Erschrocken stand sie auf und sah sich hastig um.
 Alles sah einigermaßen normal nur… war es so wirklich? Sie sah sich noch ein mal genauer um. Sie fand das was sie nicht finden wollte und sie stellte fest , dass etwas fehlt was nicht fehlen dürfte. Die Mönchesklamotten waren verschwunden und statt dessen fand sie auf dem Boden einen Brief. << Warum hatte ich Hitomi verraten das ich lesen kann? >> Sie nahm den Brief mit der zitteriger Hand. Sie zögerte lange, bevor sie es öffnete.

*********************** Brief von Van & Hitomi an Saitsuke *********************
Es tut uns schrecklich leid dich alleine im Wald zurückzulassen, aber wenn Gott so will nicht für lange. Wir haben uns entschlossen alleine in den Dorf zu gehen, weil es sehr gefährlich sein kann. Wir wollen dich nicht gefährden.
Liebes, es kann auch passieren , dass wir niemals zurückkehren werden , nicht weil wir dich nicht lieb haben, nein, das darfst du nicht glauben!
 Wenn wir in 4 Tagen nicht mehr zurückkehren , heißt das, dass wir schon tot seien. Hör jetzt gut zu. Im Stahl gibt es zwei Pferde,
 du wirst die töten müssen kleine. So überlebst du. Nach einiger Zeit, da ist sich Van sicher werden hier unsere Freunde kommen, die Wöllffis.
 Die nehmen dich mit. Du erkennst die an einem Tatoo, den gleichen den Van trägt. Wir haben dich sehr lieb… bitte vergiss uns nicht.
Hitomi  und   Van.
***************************************** Ende ************************************

Die Tränen hatten schon längst einen freien Bahn bei ihr gehabt. Sie stand da, eine 9 Jährige Mädchen , alleine, mitten in dem Wald. Hoffnungslos verloren in ihren Gedanken, umgeben von nichts…

Ein paar Stunden früher:
< Scht! Leiser Kelpie! > sagte Hitomi die sich hinunter beugte um Saitsuke einen Abschiedskuss zu geben. Es war noch sehr früh, aber sie mussten so früh aufbrechen.
 Je dunkler desto besser. Das hatte zwei Gründe: der erster: so werden sie nicht gezwungen, einen persönlichen Abschied von Saitsuke  zu nehmen , aber der zweiter, weit wichtiger Grund dafür war, dass die Wachen durch den dichten
Nebel die in der Früh über dem Dorf und die gesamte Umgebung verweiht Van und Hitomi nicht reinfliegen sehen werden.
< Schatz, es ist an der Zeit. Wir müssen los > nur ungern sprach er diese Worte aus. Auch er hatte Angst von dem was kommen wird, er wollte es verzögern so lang es nur ging.
Der Zeit floss, aber umbarmherzig weiter und er wusste, dass sie jetzt aufbrechen müssten. Hitomi nickte, warf einen aller letzten Blick auf den Camp,
der ihr jetzt so sicher vorkam und ging zum Van.
< Bevor wir aufbrechen… > da stockte er < will ich , dass du weißt da es gibt noch etwas was… > er konnte den Satz nicht beenden.
 Saitsuke drehte sich auf die andere Seite , was beide erschrak. Jetzt verlor er die Mut ihr alles über sie erzählen die ganze Wahrheit , so seufzte er nur, nahm sie fest in die Hände , öffnete seine Flügel und flog … ins Ungewisse.
Der Flug dauerte nicht lange, es war ja schließlich nicht weit zu dem Dorf. Jedoch bevor sie in den Stadt unter einen weißen Vorhang aus Nebel reinflogen , prüften sie , ob bei deren Verkleidung alles passte. Insbesondere bei Vans seinem. Sie mussten um jeden Preis verhindern, dass der Tatoo entdeckt wird, wenn das der Fall wird, bedeutete das, das Ende.
Während er flog und seine Flügel gleichmäßig den Luft schneiderten, konnte er an nichts anderes denken, als an das was ihm Saitsuke anvertraut hatte. „…, dass sie dich liebt und bereit sei für dich zu sterben“ << Nein, das lasse ich nicht zu >>
dachte er und blieb mitten in dem Luft einfach stehen.
< Was ist los? > wollte Hitomi wissen. Sie bemerkte wie ernst er auf ein mal wurde. So hatte ihm kein einziges mal erlebt, obwohl er aus Natur aus sehr ernst war.
< Du musst mir was versprechen Hitomi! > sagte er fest ihr in die Augen schauend. Sie verstand kein einziger Wort.
< Was? Was Van? > danach   folgte eine kurze Pause.  Es dauere vielleicht eine Minute bis er seine Augen wieder fest in die ihre richtete und sprach
< Du musste mir versprechen, dass wenn ich gefangen genommen werde, wirst du weiter leben so als hätte mich nie gegeben… du vergisst mich, so als wäre ich tot. > er sah wie sie ihren schönen Kopf schüttelte, deshalb flehte er sie mit einer verzweifelter Stimme
< Das musst du mir versprechen , bitte… > Hitomi hatte noch nie so einen Ausdruck in jemandem Augen gesehen, in deren sich die pure Verzweiflung spiegelte, Verzweiflung aus Liebe.
<< Nie niemals!!! >> schrie sie innerlich.
Ihre ganze Seele war dagegen , alles wehrte sich in ihr gegen dem Versprechen, aber sie konnte kein einziges Wort aus sich bringen,
deshalb schüttelte sie nur traurig den Kopf.
< Bitte! Versprich mir das! Das musst du für mich tun… wenn du mich liebst… Hitomi!  Du trägst einen Kind von uns und wenn mich nicht mehr geben wird du wirst den Kind haben. Ich werde immer bei dir sein… > bevor sie in den Dorf reinfliegen werden, musste er diesen Versprechen von ihr erhalten. Das musste er.
 Hitomi  war mit den Nerven am Ende… Tränen liefen über ihre Wangen.
<< Wie kann er nur so einen Versprechen von mir verlangen?! >> ihre Gedanken stellten einen graziösen Widerstand. Die ganze Lage beeinflusste ein einziger Faktor. Die Nebel. So lange sie in der Luft war, war sie deren Freund, aber jetzt beschloss sie , gerade jetzt zu verschwinden. Das bemerkte Hitomi sehr wohl.
 Sie schaute noch ein mal in seine Haselnussbrauen Augen , die waren entschlossen. << Wenn ich das Versprechen jetzt  nicht abgebe werden wir entdeckt! Das Nebel löst sich schon auf!>> Gott sei dank konnte sie wieder ihre Sprache finden.
< Van! Die Nebel ! > keuchte sie.
< Hitomi! Versprich mir das! > er gab sich nicht geschlagen. Sie verstand , dass er so lange hier in der Luft beharren wird, solange er den Versprechen nicht erhalten wird.
< Ja, Van. Ich verspreche es. > sagte sie leise. Ein leichter Lächeln trat auf seinen Gesicht, aber schnell wieder verschwand.
Er bemerkte in welcher gefährlicher Situation sie sich befanden, es blieb fast nichts mehr von dem Nebel übrig und sie waren immer noch in der Luft, über dem Dorf.
< Halte dich  fest > sagte Van und ehe sie reagieren konnte flog er zum Boden. Zum Glück hielt er sie fest, weil sie keine Zeit hatte sich an ihm fest zu halten.
Sie landeten in einer dunkler Gasse.
 Zum Glück es gab niemanden der, sie verraten könnte. Es gab nur Ratten und die verschwanden blitzschnell in deren Nässten. Das erste was Van eingefallen war, war der Gestank. Jetzt verstand er langsam was Hitomi mit diesem Dorf meinte. Er zog die Kapuze seines Mönchesmantels noch tiefer an, so , dass nur seine Augen zu sehen waren.
< Wir sind da  > stellte sie fest. Nicht , dass das notwendig wäre, aber um die sterile Stille die sie jetzt umgab zu durchbrechen.
 Er nickte und nach einem flüchtigen Blick auf sie    sagte
< Ich beschaffe das essen. In der Menge verhielt dich so, als hättest mich nicht gekannt. Wenn es möglich wird… lenke die Wachen von mir ab. >
< Es wird alles gut gehen … oder ? > fragte sie ihm und ihre großen grünen Augen richteten sich auf ihm. Van lächelte sie an.
< Sicher wird es alles gut gehen > gleich nach dem Satz veränderte er seine Mimik. Mann konnte auf seinem Gesicht Ekel entdecken. << Hasst er die Dorfmenschen so sehr? Was haben ihm nur getan? >> fragte sie sich in Gedanken, während er seine Flügel versteckte, oder besser gesagt in seinen Rücken einzog. Sie konnte es nicht wissen , dass sie dies erfahren wird. Es wurde denen nur einer kleiner Stück gestattet zusammen zu gehen. Am Ende der Strasse trennten sie sich und gingen in zwei verschiedenen Richtungen, weil es so Schicksal will.

Kapitel 39:

< In dieser Stelle gehen wir getrennte Wege > die kleine Gasse endete an der Stelle wo Van und Hitomi dicht beisammen standen.  Ein paar grünen Augen schauten traurig in Vans seine. Sie wollten sich jede Kleinigkeit in denen merken. Es war ein sehr schwerer Augenblick für Hitomi , sie wusste , dass sie ihm womöglich das  letzte mal sehen könnte, was sie im Panik versetzte.
< Van versprich mir das alles gut geht!! Das du wieder lebend aus der Geschichte herauskommst! > ihre kleinen mädchenhaften Finger klammerten sich plötzlich an seinen Schultern. Sie war nahe den Tränen. Wenn sie jetzt jemandem finden könnte, der für das ganze hier verantwortlich wäre, da hätte sie ihm sogar töten können, so groß die Frustration und vor allem Angst war. Sie war doch die verantwortliche…welch Ironie. Das wusste sie nicht.
<< Wie kann ihr das nur versprechen? … kann ich das?… nein , ich kann nie sicher sein>> er sprach das nicht laut aus , was er dachte. Stattdessen lächelte er sie nur traurig an. Hitomis Augen , die vor kurzem einen kleinen Funkchen Hoffnung gehabt hatten, verloren diesen. Sie tat ihm leid.
<< Es muss doch nicht alles falsch gehen… ich hatte tausender Male Sachen geklaut und ich wurde noch nie erwischt worden. Weshalb sollte jetzt alles schief gehen? >> Van riss sich schließlich zusammen.
< Ich bin gleich wieder da > versicherte er sie und setzte einen frechen Grinsen auf sein Gesicht auf. So hatte sie ihm kennen gelernt , rebellisch, frech, entschlossen… so hatte sie ihm lieben gelernt. Er löste sich von ihr, weil sie ihm noch immer umklammert hielt. Der Abschied fiel den beiden schwer jedoch es musste ein mal passieren. Van ging ein paar Schritte nach vorne. Kurz vor dem Straßenkreuzung, die am Ende der Strasse war drehte er sich ein letzter mal um und sagte < Vergiss nicht was du mir versprochen hattest!! Vergiss nicht…> bevor er mit einem kräftigen Sprung aus ihrer Bildfläche verschwand. Ihre Augen suchten aufmerksam einige Momente die Stelle wo Van vor kurzem gestanden war. Sie fand aber nichts, nur Ratten.
<< Er ist fort. Es hat also bereist wirklich angefangen…let´s the show begin >> jetzt war sie auch bereit auf den Markt zu gehen, aber eins schwor sie sich bevor  sie sich auf den Weg machte << Ich werde ihm helfen so weit es nur geht >>
Auf dem Markt waren genauso viele Leute wie am vorigen Tag, aber leider auch genauso viele Wachen. Sie sah sich schnell um, sie suchte irgendeinen Zeichen der auf Van deuten könnte. Das Mädchen sah ihm nicht, aber sie spürte , dass er irgendwo hier sein musste.
<< Wie soll ich die Wachen von ihm fern halten, wenn ich nicht weiß wo er ist?! >> sie wurde langsam, aber sicher nervöser. Ihre Augen suchten schnell noch ein mal die Menge durch. << Nichts >> der Ergebnis wurde in ihrem Gehirn angekündigt. Hitomi machte eine Runde um den Markt. Sie hoffte, dass sie vielleicht so den Van eher finden würde, aber stattdessen prallte sie immer wieder gegen andere Personen, die sich zu den Ständer vordrängte in der  Hoffnung, dass etwas runterfallen wird. Nichts dergleichen passierte natürlich, die Verkäufer achteten darauf mit gleicher Genauigkeit wie auf potentielle Diebe auf. Weshalb potentielle? Die überlebten den Diebstahl nicht, oder sie lebten dann nicht mehr lange. Während sie eine Runde drehte , waren schon drei Personen abgeschleppt. Mit jeder einzelner betete sie, dass das nicht gerade Van wird, mit jeder einzelner stieg in ihr Angst, dass Van der nächster sein könnte. Sie war schon ordentlich nervös, als sie einen Aufschrei eines der Verkäufers hörte. Der  war eigentlich nicht zu überhören. Der Mann schrie so, als hätte ihm jemand am lebendigen Leibe verbrannt.
< Es war noch hier!!! Vor kurzem!! DIEBE!!! DIEBE!!!!  > Viele Zuschauer versammelten sich rund um einen großen Fleischstand. Sie hofften, dass in dem allgemeinen Durcheinander Essen sich beschaffen könnten. Hitomi musste ordentlich Ellbogen einsetzten um sich einen kleinen Stück nach vorne durchzukämpfen. Ihr Herz schlug wie wild, ihre Seele freuet sich aber.
<< Sie hatten ihm nicht erwischt!! Er hatte es geschafft! >> sie könnte vor lauter Freude anfangen zu tanzen, aber das wichtigste jetzt war keine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, so ließ sie das bleiben. So ging sie einen kleinen Stückchen zur Seite, ihre Augen suchten die Umgebung nach den ihr so bekannten schwarzen Haaren, ihre Ohren waren noch bei dem Verkäufer zwar unfreiwillig, aber tatsächlich und leider. Er hatte eine unerträglich hässliche Stimme.
< 15kg Fleisch!!! Das war 15 KG!!! Versteht ihr?! Beeilt euch! WARUM STEHT IHR SO HERUM???!!!! > Hitomi wäre nicht sehr überrascht, wenn der Verkäufer gleich einen Herzinfarkt bekommen hatte. Er schrie die Wachen an, die sich erst jetzt zu bewegen schien. Sie beschloss noch einen Stückchen zurückgehen, da die Wachen , als Wiedergutmachung deren Unaufmerksamkeit wirklich anfingen nach dem Dieben zu suchen. Im laufe dieser Stunde wurde von dem geheimnisvollen Dieben noch Brot geklaut. So lange blieb Hitomi in Anspannung. Als der nächster Verkäufer einen großen Tumult um den Brot machte, drehte sie sich um und ging. Dies war ihr Zeichen. Sie hatte am Vortag mit Van ausgemacht, dass wenn er die zweite Sachen klauen wird, soll sie zurück zu der Stelle gehen , wo sie sich getrennt hatten. Hitomi war voller Bewunderung für Van.
<< Wie hatte er das nur geschafft? Ich habe ihm nicht ein mal gesehen… und er hatte so viele Leute ausgetrickst… >> an der Gedanke an dem Fleischverkäufer musste sie lachen << wenn er nur wusste…>> Sehr erleichtert ging sie zu der kleiner Gasse. Ihre Augen sahen wieder Hunger und Not, was sie in einer spezifischen Traurigkeit versetzte. Sie fühlte schon wieder, dass sie etwas damit zu tun hat. Ech, sie wusste , dass sie etwas damit zu tun hatte und da ging nicht nur um die Alpträume, sie spürte innerlich , dass da noch was sein musste  ,aber sie hatte nicht genügend Zeit gehabt um nachzugrübeln, weil sie am Eingang zu der kleiner Gasse angelangt war. Das Mädchen sah sich schnell um , ob ihr jemand gefolgt sei, aber hinten konnte sie nur normale = hungrige Menschen sehen. <> Tastsächlich sie stand genau an der Stelle wo er sie vor einer Stunde verlassen hatte und trotzdem es fehlte jede Spur nach ihm. Die Kälte lief ihr über den Rücken… das war ein schrecklicher eiskalter Schauer << Ihm ist doch nichts passiert, oder?…ODER? >> fragte sie sich selbst, als sie jemand von hinten gepackt hatte. Sie wollte gerade aufschreien, als der Angreifer ihr die Hand über den Mund legte. Ihr Herz raste 100km\h , ihre Muskeln spannten sich automatisch an. << Scheiße, so´n Mist >> lief ihr nur über den Kopf , als sie
< Tsch! Ich bin es nur! Van! > die Vertraute Stimme hörte.
< Oh, Van! Müsstest du mir so einen Schreck einjagen? Ich bin fast von Angst gestorben! > sagte Hitomi und schmiegte sich an ihm. Man konnte erkennen , dass Van ganz schön stolz auf sich war. Na ja, nicht Grundlos. Er setzte einen gefälligen Grinsen auf. < Was grinst du so? …> wollte sie wissen , aber dann <…. Oh, Gott! Warum ist mir das nicht früher aufgefallen?! Was ist mit dir passiert? >von ganzen Schreck vergaß sie , dass sie leise reden sollte, um keine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
< Erstens , ich hatte gegrinst, weil du so … süß versängstlich aussahst > sagte er fies grinsend, in jedem anderen Moment hätte sie sich mit ihm gestritten, aber nicht zu dieser Zeit nicht an diesem Ort.
< Mag sein, aber was ist mit deinem rechten Ärmel passiert? > sagte sie ein bisschen genervt. Sein rechter Ärmel war zerrissen, der restlicher Gewand trug jetzt neue Löcher. Das tragische daran war nicht , dass er Löcher hatte, alle rund um ihm sahen arm aus, nein jetzt wo der Ärmel weggerissen war konnte man den Tatoo gut sehen.
< Zweitens… ich hatte eine kleine Auseinandersetzung mit den Wachmänner, aber das war nichts wichtiges wirklich > den letzten Abschnitt des Satzes sprach er schnell aus, weil er gesehen hatte, wie sich Hitomis Augen bedrohlich weit öffneten. Auch in Van die ganze Anspannung löste sich, auch er hatte seine Grenzen, er wollte einfach weg von hier. Hitomi schien seine Gedanken zu lesen. Sie mussten noch die geklaute Essen von dem Versteck abzuholen und dann ab in den Wald und so schnell wie möglich weg von hier, um einen glücklichen Leben zu führen. Hitomi umarmte ihm, sie fühlte sich so glücklich.
< Der Tatoo! WACHEN!! DA IST EIN WÖLLFFI!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! > gleich hinter ihnen schrie eine männliche Stimme die schlimmsten Wörter die sie je gehört hatte. Danach passierte alles sehr schnell. Hitomi wollte instinktiv an Vans Hand greifen, aber der stieß  sie  blitzschnell zur Seite, sie landete in einem Misthaufen. Das passierte wirklich in allem letzten Moment , da die Wachen als allen Richtungen hierher strömten. < Du kennst mich nicht! Hörst du?! Ich bin nur ein Abschaum für dich!> damals war Hitomi nicht ganz dabei. Es fühlte sich an ,als wäre sie daneben gestanden und alles beobachtete. Sie sah wie ihr Körper stumm den Kopf schüttelte, dann wurde sie schlagartig zurück in sich hinein versetzt. < Vergiss nicht was du mir versprochen hast!… vergiss nicht. > die letzten zwei Wörter flüsterte er, weil er schon von allen Seiten umzingelt war. Ein Widerstand wäre zwecklos, bei der Menge von Wachen. Hitomi wollte was tun, irgendetwas und wenn es sich um Schreien handelt müsste, aber sein Blick hinderte sie davor. Während er brutal niedergeschlagen wurde, ließen seine Augen nicht ein einziger Mal von ihr ab. Hitomi sah wie diese paar braunen Augen sie gerade zu anflehten den gegebenen Versprechen gerecht zu werden. Ab und zu vernahm sie Van´s kurzen Schmerzaufschrei. Die hauten hin wo es ging, egal wo…kopflos. <> sie konnte nicht wirklich klar denken in der Situation. Sie war entschlossen alles zu tun…alles. Da stieß sie wieder auf Vans Blicke. Er schaute ihr fest in den Augen, sie konnte das nicht ignorieren. Durch ihren Kopf lief ein Satz der Van ein mal ausgesprochen hatte „Du musst mir versprechen, dass wenn ich gefangen genommen werden, dann wirst du weiter leben, dann wirst du  so leben als hätte mich nie gegeben… du vergisst mich, so als wäre ich tot….. Das musst du für mich tun… wenn du mich liebst… Hitomi!  Du trägst einen Kind von uns und wenn mich nicht mehr geben wird du wirst den Kind haben. Ich werde immer bei dir sein…vergiss es nicht“ ihr schien außerdem ,als Vans Augen genau diesen Satz gesprochen hätten. Jetzt schlugen sie ihm nicht mehr, es ist jemand gekommen. Hitomi wusste nicht wer, das war ihr egal. Der schrecklicher Folter hörte endlich auf. Jetzt schleppten ihm die Wachen ab. <<…irgendwo…egal…Nein! Nicht egal! >> Hitomis Gedankenlauf war kaum nachvollziehbar. Sie wurde wahrscheinlich nur darum nicht entdeckt, weil alles so beschäftigt mit dem Van waren. Seine Augen waren auf sie gerichtet…

Kapitel 40:

Hitomi lag in den selben Mist, in welchen Van sie geworfen hatte und erholte sich gerade von dem großen Schock den sie erlebt hatte. Vor kurzem wurde ihr bester Freund abgeschleppt und zuvor brutal zusammengeschlagen worden, vor ihren Augen. Jeder hätte einen großen Schock erlebt, aber die beiden verband was besonderes umso schwerer war es für sie sich mit der nackten Tatsche abzufinden, dass er weg war.
<< Lieber Gott, wenn du existieren solltest bitte helfe mir.  Ich hatte dich nie um Hilfe gebeten, aber jetzt brauche ich sie dringend. Was soll ich tun? Was soll ich nun tun? Verdammt!!!  Siehst du nicht das er deine Hilfe braucht??? Er ist ein guter Mensch…bitte hilf ihm… bitte >> sie war am Boden zerstört. Sie wollte den Wachen hinter herrennen und was unternehmen, was? Egal… irgendwas. Sie fühlte sich so mies nichts tuend, während Van womöglich den Welt verließt. Eines hinderte sie daran, das Versprechen. Sie sah seine bettelnde Augen vor ihr erneut , die sie anflehten nichts zu unternehmen. Es war grausam für sie. Hitomi brach erneut in Tränen aus. Mehrere Traurigkeitswellen und die pure Verzweiflung erreichten sie, aber sie beschloss zu handeln.  Sie musste wissen was mit Van geschehen wird, dass bleibt sie sich schuldig. Hitomi stand auf, obwohl ihr schiene , als wäre sie von allen Kräften verlassen… teilweise war auch so, sie hatte seit langen nichts gegessen. Sie hatte keine Ahnung wo sie anfangen soll nach ihm zu suchen, aber sie konnte einfach nicht nichts tun!!  Sie verspürte einen inneren Zwang was zu tun, sonst wäre sie noch wahnsinnig geworden. 
Hitomi ging die Strassen entlang, vernahm eigentlich nicht wirklich die mit ihr schimpfende Leuten. Ihr war ziemlich egal , dass sie mit mehreren Leuten zusammen prallte.
Auf dem Markt war eine besondere Aufregung wahrnehmbar. Alles drehte sich nur um einen Thema: den gefangenen Wöllffi- den Verbrecher. Viele schaulustige eilten vor den kleinen lausigen Rathaus, wo sich in kurzen ein wahres Schauspiel für denen abspielen wird. Sie werden Zeugen einer Hinrichtung und zwar nicht irgendwelcher, sondern die von einem Wöllffi- dem Monster, was ein großer Entertainment in dem Dörflein war. Die Leute in allen Dörfern auf dem Planeten hatten ähnliche Vorstellungen von Wöllfis,  nichts als Monstern und Mördern sahen sie ihn ihnen, deshalb vielleicht versammelte sich die Mehrheit des Dorfes um den kleinen Rathaus. Neben dem Sitz des Bürgermeisters stand eine Bühne, die aus einen brutalen Horror ausgerissen war. In der Mitte der Bühne befand sich ein 1 Meter tiefer Loch in dem ein kleiner Feuer brannte, über dem Loch und dem Feuer befand sich eine schreckliche Karikatur eines Bettes. Ein Metallkreuz bildete die Randen  des Bettes und Handschellen krönten jede Ende des Kreuzes, der schon in mehreren Stellen schwarz war. Weiter links fand auf der Bühne ein kleiner Peitschplatz seinen Platz und rechts neben dem Feuerlagers befand sich eine Guillotine.  Den süßlichen Gestank des Blutes konnte man in der Umgebung riechen, da die Bühne zur Krönung des Grauens mit Blut beschmiert war… mit frischen Blut.
Hitomi hätte noch lange in den Strassen omadum  geirrt, wenn sie nicht darauf aufmerksam geworden wäre, dass immer mehrere Leute in eine Richtung eilten. Sie bekam keine Antworten von den Leuten , als sie die Fragte, alle waren zu aufgeregt und außerdem wollten sie nicht zu spät kommen. So beschloss sie denen zu folgen.
fragte eine kleine blondhaarige Mädchen, die gebannt, wie vor einem langersehnten, wunderschönen Spektakel, auf die Bühne starrte, in der Hoffnung sich dort etwas veränderte. Noch war die Bühne leer, aber jeder wusste, oder besser spürte, dass nicht mehr lange. Einige von denen waren schon ein Mal Zeuge von so einem Geschehen, so erkannten sie sofort, dass wenn ein paar Soldaten ein bisschen Holz zum Feuer reingeworfen hatten, dass es nicht mehr lange dauern wird. Tatsächlich betrat nach einiger Zeit ein hoher ,junger,  gut angezogener Mann. Alle grüßten ihm… aus Angst nicht aus Hochachtung. Er war ihr Bürgermeister, wie er sich nennen ließ. Er schaute verächtlich in die Menge eher er sprach
< Wie ihr sieht, haben wir uns alle hier versammelt um Zeugen zu sein wie Gerechtigkeit siegen wird. Durch herausragende Arbeit von meinen Leuten…> der Mann betonte besonders das Wort „meinen“ <…konnten wir einen, Mörder, einen wilden, einen Dieb… einen Monster fangen. Wir alle wissen was Wöllffis tun…aber  ,dass soll ja ein faires Prozess werden, also mit Vergnügen stelle ich Euch den Monster in Ketten vor !!! > in dem selben Moment wurde Van auf die Bühne  reingezerrt. Aus allen Kehlen rund um den Platz entsprang ein leises Überraschungsschrei. Wer hätte gedacht, das dieser Monster, das dieser Mörder so ausschaut wie sie? Aus allen Kehlen kam ein Schrei. Ohne Ausnahme, aber ein leiser Schrei einer Person war anders ,als die der anderen. Das war ein Entsetzungsschrei. Hitomi stand in der Menge und schaute entsetzt herum. << Das darf doch nicht wahr sein!! Die dürfen ihm das alles nicht glauben! Van ist unschuldig! >> dachte sie und Tränen der Verzweiflung stiegen in ihre Augen. Sie stand ca. in der Mitte der Menge. Sie musste sich unbedingt nach Vorne durchkämpfen… unbedingt. Das war keine leichte Aufgabe, die versammelten Leuten ließen sie nur ungern nach Vorne. Mehrere male wurde sie nach hinten geschubst, nicht immer war das sanft. Während sie ihren Ziel langsam erreichte wurde Van in einem Pranger eingeschlossen. Er schaute in die von ihm gehassten Gesichtern. Ja, er hasste wirklich diese blutrünstige Menschen. Er verzog eine Grimasse ,er  hatte einen gebrochenen Rippen, der ihm jetzt ordentlich zum  Schaffen machte. Sein Blick schweifte noch ein mal durch die Menge und blieb an einem Mädchen die ihm die ganze Zeit anstarrte. << Hitomi!! Was machst du hier? Du solltest woanders sein… in Sicherheit, du darfst das was gleich passieren wird nicht Mitanschauen… oh weshalb bist du hier? >> seine Gedanken fragten sie vielen Fragen, aber als Antwort bekamen sie nur einen kaum erkennbaren Lächeln. Sie freute sich, dass er sie bemerkt hatte, dass er weißt, dass in der Menge mindestens eine Person gibt die mit ihm fühlt die ihm versteht. Das bedeutete ihm schon viel, aber er machte sich sorgen , dass Hitomi was falsches machen konnte. Schon wieder huschte im die Gedanke die seit seinen letzten ernsten Gespräch mit Saitsuke einfach nicht aus seinen Kopf wollte. << Sie darf nichts blödes machen! >> betete er irgendjemandem da oben. Die fast idyllische Stille die einige Zeit auf dem Platz herrschte, der jeder und jede auf den Van schauten und jeden seinen Gesichtszug musterten. Van wusste auch warum… sie wollten einfach in ihm etwas abnormales finden.
< Er hier, gerecht verhafteter erhob einen Recht auf einen Prozess, dann soll er ihn bekommen. > begann der hoher Mann.
<< Moment mal!! „gerecht verhafteter“ und „fairer Prozess“ ??!! Das passt irgendwie nicht zusammen! >> dachte sie wütend. Ihre Augen begegneten die Van´s seine, die sie warm musterten und sie verstand sofort
<< Sie wissen schon vorhinein wie der Prozess ausgehen wird!! Nämlich … mit seiner… Tod? >> Ihre Lippen leicht geöffnet, ihr Stirn gerunzelt, ihr Blick mit Wut erfüllt richtete sich auf den Bürgermeister, der weiter seine Rede fortsetzte
< Wir alle hier können sehen den Beweis seiner Schuld, der auf seinen Oberarm eingemalt worden ist aber meinetwegen… ICH werde es beweisen das er schuldig ist. Er trägt den Tatoo, deshalb es bleibt keiner Zweifel , dass es einer von Wöllffis ist. Von einem Jahr wurden zwei Mädchen aus unseren Dorf entführt, vergewaltigt und ermordet. Wer war das?? Ein Wöllffi! Es gibt keinen Zweifel, wer sonst könnte so einen schrecklichen Tat begehen? Ich frage euch wer war das??! > forderte er die Menge mitzumachen
<< Ist der Mensch irre?! Jeder Mann auf dieser Welt könnte das diesen Mädchen antun!>> Leidegottes die immer mehr wütige Menge zeigte ihren Finger auf Van.
< Hört auf!! Er ist unschuldig!! > schrie sie, aber ihre Stimme wurde durch die , der Menge nicht hörbar. Van sah wie sie ihre Lippen bewegte, aber er hörte nicht was sie schrie. Er konnte sich jedoch denken. << Sie wird damit das erste mal konfrontiert… meine kleine Hitomi… sie waren immer so. Ich habe mich damit abgefunden. >> er schickte ihr einen sanften Lächeln und , als er in ihre Augen blickte  schockierte ihm deren Ausdruck. << Es ist sehr hart für sie… das sehe ich. Hitomi mach nichts dummes bitte… Das hier kannst du nicht mehr verhindern. Lass es gut sein >> dachte Van
<< Wie können sie so ungerecht sein?! >> dachte sie immer wieder. Der Redner sprach weiter:
< Von zwei Jahren wurde ein Mann ermordet und im Wald aufgefunden! Ein Vater von fünf Kindern! Wer hatte ihm umgebracht?! > Schon wieder seine Frage wurde beantwortet. Der schuldige war Van.
< Ihr wisst liebe Mitbürger, dass in unserem Stadt an den geistlichen fehlt. ER verschleppte sieben von denen und ließ den wilden Tieren die einfach auffressen! >
< Ihr dürft das nicht glauben! Das dürft ihr nicht! Diese geistliche waren einfach von den wilden Tieren überfallen. Er hat nichts damit zutun! Bitte glauben Sie mir! Ich sage nur die Wahrheit! > jetzt nun sprach sie einzelne Leute in der Menge, aber jedes mal konnte sie schmerzvoll feststellen, dass die Leute einfach nicht auf sie hören wollten. Die Menge tobte, der Mann auf der Bühne wird siegen. Ihr wurde das langsam klar und , dass erfühlte sie mit Schrecken.
<…also ich frage euch! Ist der Mann hier schuldig? > rief der Bürgermeister seine Frage in die Menge. Er musste nicht lange auf seine Antwort warten, ein unbeschreiblicher Gebrüll drang in seine Ohren. Van lächelte gehässig.<< Könnte das je anders enden?>> dachte er spöttisch, ihm tat aber Hitomi leid, die das alles Mitansehen musste.
< Eure Antwort ist eindeutig! Bevor ich, aber den Urteil aussprechen werde, will ich wissen was dieser… dieser …> den Mann auf der Bühne fehlte die richtige Bezeichnung für ihn <… dieser schuldige zu sagen hat >
Auf dem Platz wurde stiller. Jeder war neugierig was Van sagen wurde. Der gab denen, aber keine Satisfaktion. Er sprach kein einziges Wort. Das machte die Menge wütend und den Bürgermeister umso mehr.
< Wie kannst du nur wagen auf meine Frage nicht zu antworten?! Das kostet dich 12 Peitschen!!! > als die versammelten Leuten seine Worten hörten, schienen sie damit zufrieden sein. Endlich werden sie Blut sehen. Ein sehr großer , muskulöser Mann betrat die Bühne, mit der Peitsch in seiner Hand. Hitomi wusste irgendwie , dass das ein Henker sein musste. Der Mann hatte so eine unheimliche Ausstrahlung…<< Ich verstehe den Hass den Van, auf die Leute in den Dörfer entwickelt hatte, jetzt verstehe ich den Distanz , den mir die Wöllffis  am Anfang gegenüber zeigten. Das was die hier machen ist teuflisch und äußerst ungerecht!!!>> sie schämte sich in diesem Moment in einem Dorf geboren zu sein. Als die Peitsche mit einem schrecklichen Pfiff  Vans Rücken erreichten zuckte sie zusammen. Tonlos schüttelte sie ihren Kopf etwas mehr brachte sie in dem Moment nicht zur Stande.
Zwischen den Schlägen und dem neuen Schmerz schaute Van  auf Hitomi. Das half ihm nicht loszuschreien. Es tat wirklich weh. Er sah wie seine Mädchen panisch den Kopf schüttelte. << Oh, Hitomi warum bist du einfach nicht gegangen? Verschwind lieber! Schaue nicht zu! >> dachte er, aber seine Lippen sprachen etwas , was er wollte das sie niemals vergisst. < Ich liebe dich > las sie ihm von den Augen ab. Tränen begannen über ihre  Wange zu fließen. Van wollte sie ihn seine Arme schließen, trösten, stattdessen stöhnte er leise unter den 10 Schlag. Er spürte wie Blut langsam zum Boden tröpfelte.  Er konnte nicht bei ihr sein. Ihm machte traurig der Fakt, dass sie wegen ihm weinte.

Kapitel 41:

Hitomi kam vor, als die Auspeitschung eine Ewigkeit gedauert hätte , aber in Wirklichkeit dauerte das ganze nicht länger als fünf Minuten. In so einen relativ kurzem Zeit Vans Rücken hatten Merkmale für sein ganzes Leben erhalten. Sein Rücken war eine einzige Wunde. << Das muss ihm ja schrecklich weh tun! Warum schreit er nicht? >> fragte sie sich. Ihre Knien wurden weicher, sie hatte Probleme mit Gleichgewichterhaltung. Sie konnte noch nie Blutanblick ausstehen und Van , in der Rolle eines Hauptdarsteller … nein, keine gute Idee. Hitomi fürchtete sich was als nächstes kommen wird. Sie wollte den Urteil des Mannes nicht hören , der sich Bürgermeister nennen ließ. Sie wollte schon längst zu Van hoch auf die Bühne klettern, aber das Versprechen , den sie ihm gegeben hatte hinderte sie davon. Sie wollte ihm beschützen von der Ungerechtigkeit, das konnte sie nicht. Die Machtlosigkeit in welche sie verspürte trieb sie fast  in Wahnsinn.  << Das hier ist ein einziger Alptraum! Wie können die Leute hier einen Menschen so verallgemeinern?! Er kann nicht für alle Sünden anderen Personen jetzt bösen! Außerdem die Wöllffis sind nicht so wie er es behauptet!! Jemand anderer steht es dahinter! Das sind nur Ausreden! Oh Gott!!! Das ist hart… so hart-…. Was soll Van dann sagen?! >>  ihre Gedanken rasten einen verrückten Achterbahn. Der Mann auf der Bühne erhob seine Hand, um die Menge ein bisschen zu beruhigen. Er wollte weiter reden. In Zwischenzeit hasste Hitomi ihn so sehr , dass sie könnte den Mann einfach so erschlagen. Aus ihren Augen schossen Blitze in seine Richtung.
< Jeder der so ein Verbrecherleben führt und die Gesetzte dieses Staates nicht einhalten werden genauso bestraft! Ich erkläre diesen Mann für zweifach schuldig, da er seine Schuld nicht erkennen will! Auf diesem Welt gibt es keinen Platz für solche Monstern wie er! Er wird sterben! > sagte er und ein fieser Lachen drang aus seiner Kehle. Menge jubelte, alle warteten auf die Finale. Niemand bemerkte , dass eine Tränen benässte Mädchen zum Boden fiel und unter der Füßen der Menge verschwand. In dem Moment , wo der Bürgermeister über Vans bevorstehenden Tod sprach, versagten Hitomis Kräften. Sie hatte damit gerechnet ,dass sie ihn einsperren werden, oder noch ein mal auspeitschen , aber TÖTEN?! Ihr naiver Verstand ließ nicht ein mal zu , dass so eine Möglichkeit noch existiert. Er wollte es nicht zulassen. Sie fiel zum Boden und spürte gar nicht, dass von Mal zum Mal auf sie Leute draufstiegen.  Sie fiel in ein tiefer schwarzes Loch… dessen Dunkelheit unbeschreiblich war, sie ließ sich fallen. So tief wo ihre Verzweiflung reichte. << Moment mal! …>> einige Fetzten ihrer Bewusstsein dachten <<… das habe ich ein mal durchgemacht! In meinem Traum…in…meiner Vision! >> verstand sie. Vor ihren Augen spielte sich die Szene, wo Van sein Leben opferte um sie aus der Tiefe der Verzweiflung zu retten. Der Bild gab ihr Kraft. Mit lauten Stöhnen und mit enormen Aufwand konnte sie sich erheben. Hitomi bekam Angst, dass sie zu spät kommen wird, Van wurde schon an die hölzerner Guillotine angekettet. Sie spürte zwar, Vans erleichterten Blick, vermutlich freute er sich, dass ihr nichts passiert worden ist, aber sie schaute ihm nicht in die Augen. Das konnte sie nicht, nachdem sie das beschlossen hatte, was sie in kürzester Zeit tun wird. Seine Kopf wurde hingelegt zwischen den Holz  und der Tod bringender Guillotine, der Henker näherte sich…
Mit allen Kräften und mit einer voller Entschlossenheit kämpfte sich Hitomi durch die Menge, ihre Ellbogen als Hauptwaffe. Sie achtete nicht auf laute Flüche die in ihrer Richtung geschleudert wurden. Sie hatte nur einen Wunsch rechtzeitig zu Van zu kommen. Über Vans Rücken kam ein eiskalter Scheuer,  so kalt wie die Tod. Der Henker löste den Schnur , der die Guillotine in der Höhe hielt und nahm ihn in seine Hand. Van konnte den Tod hinter seinen Rücken spüren. Er wusste, dass Tod nur auf ihm wartete. Er konnte hören wie laut sie atmete. Bevor er sterben wird wollte er noch ein mal auf Hitomi schauen, auf das Beste was ihm in seinem Leben passieren konnte, aber sie war nicht mehr dort wo sie vor ein Paar Sekunden gestanden war.
Wachen wollten sie aufhalten, aber sie war schneller. In dem Moment wo der Bürgermeister < Jetzt! > schrie um Vans Leben das Ende zu setzten, kam eine Mädchen zu den Verurteilen angerannt  schrie  desperiert < NEIN!!!!! > und legte ihren Kopf zwischen der Guillotine und Vans seinen. Es herrschte eine fürchterregende Stille auf dem Platz, man konnte Hitomis Schluchzen und Vans Stimme hören
< Warum? Warum hast du das getan? Hitomi!! Warum nur? … du hast mir versprochen! > wiederholte er sich. Er konnte einfach nicht fassen , was sie eben gerade getan hatte.
< Ich will lieber jetzt sterben , als 100 Jahre ohne dich zu leben. Mein Leben ist so sinnlos ohne dich. Ich könnte … einfach nicht ertragen wie sie dich … einfach so…> weinte sie. Die versammelten Leuten und Wachen erholten sich , aber schnell von Schock und die letzten unternahmen schon die ersten Maßnahmen um Hitomi von Van wegzubringen. Sie wehrte sich aber mit Händen und Füßen.
< Herr, was sollen wir tun mit ihr? > fragte einer der Soldaten den Bürgermeister , auf welchen Gesicht ein schäbiges Lächeln hervortritt.
< Wenn sie so unbedingt sterben will… nichts dagegen. Tötet die beiden! Das kann doch für euch nicht zu schwer sein, einen gefesselten und eine Weib zu töten?! > schrie er. Wahrscheinlich wären Hitomi und Van in dem Tod miteinander vereint, wenn nicht ein Offizier die Wachen und Soldaten davon abgehalten hätte. Das passierte im letzten Moment, weil der Henker der Guillotine   einen freien Bahn machen wollte das heißt, den Schnurr auslassen.
< Wenn ihr euren Leben lieb habts solltet ihr darauf achten, dass dieser Mädchen und den jungen nichts passieren wird! > ein einziger Satz reichte damit Hitomi und Van den Todesgefahr entfliehen konnte… für die kurze Zeit.
< Fesselt sie gut und wirft in die Kerker! Jemand wird denen einen Besuch abstatten! Sie sollen zu diesen Zeitpunkt leben! Habe ich mich klar ausgedrückt?! > sprach er und sah dabei den Bürgermeister durchdringend an. Dieser beugte sich leicht, damit der Offizier seine Wut die er in den Augen hatte nicht erkennen konnte.
< Ihr da bewegts euch! Hattet ihr nicht gehört was der Herr gesagt hatte?! >  brüllte einer von den Wachen. Er war auch auf sie wütend. Niemand mochte, wie wegen zwei Häftlinge sein Leben auf Spiel gesetzt wird.
< Wir hätten das gerne gemacht… aber der Problem ist, dass Van noch angekettet ist! > sagte sie mit einer giftiger Stimme. Der Mann schlug ihr brutal  ins Gesicht, so dass sie ein paar Meter nach hinten geschleudert wurde.
< Du Schwein! Wag sie nicht noch ein mal anzurühren… ich schwöre ich bringe dich um! > zischte Van durch die Zähne. Wenn er nicht angekettet wäre, hätte er sich sicherlich auf den Wachen gestürzt. Der Wache kam zu den Entschluss, dass wenn er ihm nicht angreifen konnte, so muss er dies tun. Er nahm seine volle Kraft und tritt dem Van in den Bauch.
< Van! > schrie Hitomi  und in einem Augenblick war sie bei Van. Er spuckte Blut aus und musste husten, wahrscheinlich der zweiter Rippen gebrochen war…
< Feiglinge! Er konnte sich nicht weheren! > schrie das Mädchen.
<< Nie im Leben hätte ihr so einen Mut zugetraut >> dachte Van , zutiefst gerührt.
Der Wache wollte gerade ihr auf seine Art und Weise die Antwort geben, als der Offizier schon das zweite mal an diesem tag dazwischen kam
< Reicht es von dem Theater! Führt die sofort weg! Schaut zu das sie nicht weglaufen! >

Kapitel 42:

Eine schwarz gestrichene Gebäude war jetzt der Eingang zur einen rissigen Grottenkomplex. Früher, als noch kaum jemand von der Existenz der Grotten wusste, befanden sich dort viele Tierarten und eine ausgeprägte Vegetation.  Jetzt sind die meisten Tiere verstorben, ausgenommen von den Ratten, die Vegetation ist vollkommen ausgerottet, stattdessen befanden sich in den Grotten Gefängnisse und Folterkammer. Es war fürchterlich kalt und feucht drinnen. So halb ein gewöhnlicher Grottenklima. Jedoch für die Menschen die dort drinnen zwangsläufig verweilen mussten, war der Klima in vielen Fällen tödlich. Ständig unterernährt, oft geschlagen, unter Stress in dunklen kalten Zellen gehalten, jahrelang keine   Sonne sehend hielten die Menschen nicht lange aus. Van und Hitomi wurden in einer kleiner dunkler, nasser Zelle eingesperrt. Von dem Vorfall auf dem Rathaus waren  drei Stunden vergangen ,aber die zwei schockierten jungen Leuten hatten nicht viel miteinander geredet. Zuerst mussten sie das alles verarbeiten. Vor allem Hitomi. Vor kurzem sah sie wie ihr bester Freund ausgepeitscht wurde, vor wenigen Stunden wurde sie richtig bewusst der Ungerechtigkeit, welche auf der Gaya existiert. Ihr war sehr kalt, sie konnte ihre Glieder kaum spüren. Van merkte das, rückte zu ihr ein Stückchen und umarmte sie damit ihr ein bisschen wärmer von seiner eigener Körperwärme wird.
< Van …. Deine Rücken… du solltest deine Schultern nicht anspannen > sagte sie leise. Sie war selber fix und fertig, aber sie wusste , dass ihrem Freund noch dreckiger ging.
< Es macht mir nichts aus > gab Van eine   Antwort zurück. Eine rissige Gefühlswelle überrannte sie  für diesen Menschen. Sie streichelte sanft über seine Hand und er lächelte leicht immer in ihre Augen schauend.  
< Lass mich deine Rücken sehen > sagte Hitomi und wollte schon aufstehen um seine Wunden begutachten zu können , als Van sie erfolglos davon abhalten wollte. < Ist doch nichts… vergiss es. Bleib hier… bei mir >
< Ich verlasse dich nicht. Ich will nur schauen , ob sich die Wunden nicht entzündet hatten > sagte sie und schon war sie hinter ihm. Das was sie dann sah , war ein einziger Alptraum. Seine ein mal schöne makellose Rücken die sie früher so gerne liebkostet hatte waren nun für immer entstellt.
< Oh Gott > flüsterte sie. Einige Wunden schauten wirklich schlimm aus. Sie waren entzündet. Hitomi riss ein Stückchen Stoff von ihren schon ohnehin ruinierten Kleid , stand auf und tauchte ihn in Wasser die von den Wänden hinunterrann. Das Wasser war klar, deshalb hatte sie keine Bedenken Van damit die Wunden zu reinigen. Ihre Hände zitterten dabei schrecklich, jedoch blieben sanft. Trotz ihren Bemühungen war das ganzer Unternehmen nicht gerade angenehm für Van. Als sie das beendet hatte, rückte sie wieder zu ihm und kuschelte sich vorsichtig zu ihm. Van machte sich Vorwürfe, dass er so einen liebevollen Menschen in so eine Situation gebracht hatte.
< Es tut mir Leid , dass ich dich nicht beschützen konnte. Es tut mir leid Hitomi, dass du jetzt hier bist. Es tut mir leid , dass ich von der Wahrheit weglief und dich dabei in Gefahr gebracht habe …>
< Soll das etwa heißen , dass du glaubst ich bereue dir je begegnet zu sein? > konnte sie nicht glauben. Er schwieg.
< Van!! Erinnerst du dich , an unseren ersten Treffen?  Bei Sorun? >
< Ja, damals hattest  mich gerettet > antwortete er bedrückt
< Nein , damals hattest du mich gerettet. Damals und etliche male später. Als ich dir zum ersten Mal begegnet habe war ich ein Wrack von einem Menschen, ich war sehr unglücklich. Meine ganze Seele schrie Bring me to Life!! Du machtest diese Käfig auf, die mich so sehr bedrängte… du brachtest mich zum Leben. Das warst du der, der mir den Welt zeigte…. Du zeigtest mir wie man einen Menschen lieben kann, was heißt lieben > da nahm sie seine Hand in die ihre < nein, ich bereue und bereute nie, dass ich dir begegnet bin. Was wäre das nur für Leben ohne dich? Ich könnte mit Sicherheit nicht so leben wie die Leute in dem , oder anderen Dörfer… wahrscheinlich hätte ich mir nach einiger Zeit, das Leben genommen > ihre Stimme klang ernst. Van wusste , dass sie sagte was sie tatsächlich fühlte. Seine Hand wanderte sanft über ihre Wange und streichelte sie.
<< Vielleicht soll es so sein? Vielleicht ist das unsere Bestimmung hier unsere Leben zu lasen? >> er Gab auf, etwas brach in ihm zusammen. Wie konnte er etliche Hoffnung noch in dieser Situation haben? Seine Gedanken sprach er nicht laut.
< Du wirst sehen alles wird gut…. > schluchzte Hitomi , aber eher um sich Mut zu machen <… Van, wir schaffen das schon… wenn wir hier rauskommen bauen wir einen Haus…und … und werden wir viele kleine K-Kinder haben, weil wir uns lieben… so kann das doch nicht enden! > sie brach zusammen. Ihre Hände hingen einfach so… kraftlos, ihre Haare fielen ihr ins Gesicht. Van kam sie so hilflos, wie ein kleines Kind, der dem Raubtier gegenübergestellt wird, dem Schicksal. Obwohl mindestens zwei von seinen Rippen gebrochen waren und jede Bewegung, jeder Atemzug ihm schmerzen bereitete, stand er auf und ging zu ihr. Er fand selbst keine geeignete Worte der Tröstung, aber << Sie hat Recht. Wir dürfen nicht aufgeben. Solange wir zusammen sind gibt es immer eine Hoffnung >> dachte er. Van nahm sie in seine Hände und wog sie hin und her bis sie sich beruhigt hatte. Dabei flüsterte er ihr ins Ohr
< Natürlich bauen wir einen Haus, aus Holz an einem wunderschönen Fluss, mit drei Zimmern und einem Kamin. Wir werden viele Kinder haben … die  wunderschöne grüne Augen besitzen, wir bauen den wunderschönsten… > an der Stelle bemerkte er wie sie leicht lächelte, als hätte sie das alles genau vorstellen können und, dass sie Gänsehaut bekam, es war echt kalt < … warmen Bett der je gebaut wurde. Wir werden alt und bekommen viele Enkelkinder und wir werden immer glücklich. Deswegen , damit das wahr werden kann müssen wir stark beleiben ,Hitomi! > diese nickte. Er machte ihr tatsächlich Mut. Sie wollte ihn jetzt eigentlich einen Kuss geben, aber sie fürchtete sich, dass sie ihm weh tun könnte. Van in Gegensatz zu ihr machte sich darüber keinen Kopf. Er beugte sich und seine Lippen berührten sachte die ihren. Der schöner Moment wurde rücksichtslos zerstört  durch das plötzliche Öffnen der Türe zu der Zelle. Hitomis Lippen ließen von den Van´s seinen und  er stellte sich schützend von ihr. Ein großer Mann betrat die Zelle gefolgt von zwei Wachen. Van wusste sofort wer dieser blond haariger Mann war.
< Allen Shezar, was für eine Ehre… > sagte er spöttisch. Der angesprochene zeigte ihm jedoch wenig Interesse, seine Augen waren auf Hitomi fixiert, die fester Vans Hand umklammerte.
< Endlich habe ich dich gefunden. So schön sieht der Tod also aus… > sagte er langsam immer noch seine Blicke in Hitomi bohrend.

Kapitel 43:

sagte Allen Shezar boshaft auf Hitomi und Van blickend. Sie hätte ihm sogar bemitleidet, so herzzerreisend er den bemitleidwerten Mann spielte, wenn er eine andere Person gewesen wäre… und unter anderen Umständen.
< Ich bemitleide dich fast! > sagte verächtlich Hitomi zu den Fremden. Sie konnte aus den Augenwinkeln erspähen, dass in Van´s Augen eine Bewunderung für sie aufleuchtete.
< Gerade du redest von Bemitleidung > sagte der Offizier spöttisch, diesmal in Vans Augen schauend. Hitomi schiene einen kurzen Augenblick, als hätten sich die beiden wortlosverständigen können, über eine Sache in die sie bis jetzt nicht eingeweiht war. Allen ließ sich , aber nicht so leicht aus der Fassung bringen < Wie auch immer… da ich ein Gentleman bin kann ich ja nicht zulassen , dass für mich so ein teurer Gast in solchem Dreckskammer sich aufhält. Folge mir also! > sagte er
Van den langsam bewusst wurde ,dass  Allen Shezar die Wahrheit über  Hitomis Bestimmung kannte, überkam eine große Angst um sie. Denkt nicht , dass Hitomi froh über Allens Einladung war… nein, ganz in Gegensatz, sie klammerte ihre Hand ganz fest an die Vans seine. Nachdem Allen sie das zweite Mal zum Gehen aufforderte und sie sich immer noch nicht von Fleck rührte wurde er ungeduldig. << Für wenn hält sich eigentlich diese Göre? >> dachte er und ließ zwei Wachen in die Zelle hinein die sich zu Hitomi begaben um ihr Allen´s Anweisungen verfolgen nachzuhelfen, aber als sie zwei Armenlängen noch von der Hitomi entfernt waren, stellte sich ihnen ein Hindernis entgegen, der fest entschlossen war ihrer Freundin im Not zu helfen. < Ihr rührt sie nicht an! Ihr dreckiges Gesindel!! > zischte er zwischen den Zähnen und stellte sich in die Kampfstellung. Er probierte Hitomi soweit wie es nur ging hinter seinem Körper zu verstecken. Van war sich im Klaren, dass er bei vielen seinen Verletzungen nicht viel Chancen hatte gegen drei vollausgerüstete , gesunde Männer.
<  Ich habe gedacht du wurdest ein kleines bisschen klüger… aber was soll’s, da habe ich mich getäuscht… ich sollte auf das Hören ,was dein ehemaliger Volk über dich redet > sagte Allen langsam. Ihm schiene es einen großen Vergnügen machen , jede Silbe zu betonen und in Vans Augen zu schauen. Er lachte leise, als er bemerkte , dass er in seine immer noch offene Wunde ein bisschen Salz mit der Bemerkung werfen konnte. < Oh… sei still!!! > diesmal war das sie Stimme von der Hitomi, die wie ein Schwert scharf den Luft schneiderte und die geladene Atmosphäre entschärfte.
< Du kommst jetzt mit > sagte nach einer Pause Allen. Seine Stimme klang wieder sanft. Er hatte sich wieder unter Kontrolle. << aber … für wie lange >> fragte sich in ihren Inneren Hitomi. Es gab, aber keine Zeit für langen Überlegungen, da die beiden Soldaten Van brutal zur Seite schubsten. Einer von denen hielt zur Sicherheit seinen Schwert aufs Vans Kehle , den er und seine Kameraden hatten noch längst nicht vergessen, welche Verwüstung Van in deren Reihen angerichtet hätte. Um genau zu sein, er wartete auf jede Kleinigkeit von Van´s Seite die ihm den Grund gäben hätte ihm die Kehle durchzuschneiden. Der zweite der Wachen zerrte schon , nicht gerade sanft an Hitomi, die das Gehen entschlossen verweigerte. Der Soldat erwies sich jedoch stärker als sie, als er sie in die Höhe hob, weil er keinen anderen Ausweg sah, begann sie zu schreien.
< Lasst sie los! Ich schwöre euch, wenn ihr nur ein Haar gekrümmt wird… > rief Van, er achtete nicht darauf, dass mit jedem seinen Wort der Druck des Messers auf seine Kehle stärker wurde und nun ein kleines Blutfluss hinunter rann. Van schaute in ihren Augen die so schön glänzten… < Hitomi!! Was immer du dort erfährst, vergiss nicht , dass du weiter leben muss und , dass ich dich liebe! > konnte er ihr noch zuzuschreien bevor sie weggebracht wurde. Er ahnte , dass Allen ihr die Wahrheit sagen wurde. Für ihm war die Tatsache , dass sie die Wahrheit kennen würde sehr erwünscht, aber Van wollte das gar nicht, dass es soweit kommt. Er fürchtete , dass die Flamme die in Hitomis Augen so hell nach Leben schrie, die Flamme die er so liebte, erlöschte.
Nach ein paar Meter , die sie getragen wurde , wurde sie auf eigene Fußen gestellt und zum Gehen das dritte mal an heutigen Tag aufgefordert. Diesmal gehorchte sie. Wie konnte sie nur einen Widerstand leisten? Sie allein? Der Widerstand war zwecklos. Hitomi folgte den Soldaten, der mehrere verzweigte Wege einnahm, die alle gleiche Eigenschaft hatten: sie führten nach oben. Seit mehr , als zehn Minuten ging sie hinter den Wachen, nichts rund um sie veränderte seinen Charakter. Sie wurde umzingelt von grauen, kalten Wände und leisen Stöhnen der Gefangenen. Hitomi dachte drüber nach, was Vans letzte Worte bedeuten sollten? Was sollte sie bald erfahren? Warum wurde ausgerechnet sie, eine Bauernmädchen für Allen wichtig? Was wird mit ihr geschehen? All diese Fragen plagten sie auf den Weg nach oben…. Zu dem Licht , um Wahrheit zu erfahren.

Kapitel 44:

Hitomi ging in Allens düsteres Büro hinein.  Das war ein rechteckiger Zimmer, mit einem großen Fenster, der jetzt allerdings hinter einem Vorhang versteckt worden war. An den Wänden hingen verschiedene Trophäen und eine kleine Bibliothek fand in dem Zimmer auch Platz. In der Mitte des Raumes   befand sich ein großer hölzerner Schreibtisch, hinter dem Allen auf einen großen, reich beschmuckten Sessel seinen Platz nahm. Hitomi machte ein paar schüchterne Schritte nach vorne, sie wagte keinen einzigen Laut von sich zu geben, den sie befürchtete, das schlimmste, dass ihr hier passieren könnte.
< Setz dich hin > sagte Allen Shezar und zeigte mit seiner Hand auf den Sessel, der sich dem seinen gegenüber befand. Hitomi zögerte. Sie vertraute diesem Mann kein bisschen, aber hatte sie irgendeinen Wahl? Ängstlich ging sie auf das gezeigtes Sessel zu und ließ sich auf ihm nieder. Allen merkte, wie unsicher und vorängstlich sie war, obwohl sie das mit aller Kraft zu verbergen probierte.
< Du denkst jetzt sicherlich, dass ich ein schlechter Mann bin… > begann Allen mit so sanfter Stimme , welche er aus seiner Kehle herausbringen konnte. << Endlich sind wir uns einig! >> huschte Hitomi diese Gedanke durch den Kopf,  während Allen weiter auf sie zusprach.
<… das bin ich aber nicht und wenn dir das so unglaublich vorkommen mag. Ich verstehe irgendwie, deinen Hass auf mich, aber lass mir erklären weshalb ich so gehandelt habe, dann wirst du  deine Meinung ändern > hier machte er eine eindrucksvolle Pause, aber Hitomi war alles andere , als beeindruckt, sie war der Meinung, dass der Mann verrückt geworden ist.
< Ich habe geschworen meinem König, dass ich alle Unruhen im Landesinneren beseitige. Nun das Pech wollte, dass dein Freund ist der Anführer einer Gruppe von… Menschen… > Hitomi spürte wie sehr ihm es kostete Wöllffis Menschen zu nennen <… die , die meisten von den Unruhen verursachen. Du darfst  mir es nicht für Ungut nehmen , dass ich Van hasse, den das tue ich von ganzen Herzen. Er verkörperlicht das alles was beseitigt werden muss… er…> seine letzten Worte waren so Hass erfühlt, dass Hitomi instinktiv sich in das Sessel drückte.
< Wöllffis sind nicht schuld! Die schuldigen sind Menschen, die sie zu allem Zwingen.> schrie sie jedoch. << Wie sehr zurückgeblieben ist der Mensch eigentlich?! >> kochte sie innerlich.
< Die SIND schuld! An allem! Sie morden, töten, vergewaltigen und verdienen nur den Tod! Sie werden alle sterben, dafür sorge ich!… aber ich wollte dir was anderes erzählen, die Wahrheit > hier hatte er sich wieder unter Kontrolle, mindestens äußerlich wirkte er ruhig. << Warum alle rund um mich reden über eine Wahrheit, über welche Wahrheit? Fuma, Merle, Van sogar Allen. Warum wissen alle alles und ich nichts? >> sie begann ihm aufmerksam zu zuhören, denn sie spürte, dass er ihr gleich etwas verraten wird, was äußerst enge Verbindung mit ihr hatte.
< Ich sehe , dass dich die Wahrheit interessiert. Gut so… Du bist sehr klug, dass habe ich schon viel früher bemerkt, so musstest du schon vor einiger Zeit wahrnehmen all diese klimatische Veränderungen auf unseren Planeten.> er erblickte in ihren Augen, dass er Recht hatte.
< Seit mehreren Monaten traten so viele ,und rasche Veränderungen, auf welche unsere Vegetation und wir selbst nicht vorbereitet waren, die Tiere auch nicht. Seit vorigen Jahr starben mehr als 75% Tieren und… 40% Menschen > er konfrontierte sie mit den puren Fakten.
< Oh, mein Gott!… das ist… schrecklich > flüsterte sie entsetzt.
< Leider aber wahr > fügte Allen schnell hinzu um all ihre Hoffnungen die sie noch in ihren Inneren hegte zu zerstören.
< Das heißt, dass wenn so weiter gehen wird stirbt die gesamte Menschheit! Kann man das nicht verhindern? > fragte sie entsetzt. Im Angesicht diesen schrecklichen Nachrichten, vergaß sie den Angst , den sie vor einigen Minuten von Inneren zerfraß. Allen wusste ganz genau auf was er hinaus wollte, aber um den Effekt noch zu verbessern , stand er auf und zog die Vorhänge auf, die das Fenster verdeckten. Hitomi musste ihre Augen einige Augenblicke an das Tageslicht gewöhnen.
< Komm sehe dir das alles an > sagte Allen zu ihr. Hitomi ging tatsächlich zu dem Fenster, aber sie behielt einen sicheren Abstand zwischen sich und Allen an. Sobald sie sich bei dem Fenster befand sahen ihre Augen Massen von ausgehungerten, kranken Menschen die , vor der Gebäude verharrten in der Hoffnung ein bisschen Essen zu bekommen. Vor ihren Augen starb gerade ein Säugling in den Händen ihrer Mutter, die stumm und teilnahmslos    einfach dastand. Um das alles zu verschlimmern schob Hitomis Gehirn ihr all diese schreckliche Bildern aus ihren Visionen.  In ihren Kopf huschten wieder dieselben Gedanken , die durch ihren Kopf schon einmal durchgeflogen waren, vor langer Zeit.
<< Dunkle Nacht…. Voll im Pracht!
                                            Tote Leute!….. kalte Beuten…
                                            Ich lag da….. Tod ist nah!!
                                            Nur der Tod! … alles rot!…. nur der Tod >> ihr Körper begann zu zittern
< Aufhören! Aufhören! Ich will das , das aufhört!!!!!!!! > schrie sie und drückte ihre Augen zu. Allen lächelte leicht. Er hatte seinen Ziel schon fast erreicht. Er machte die Vorhänge wieder zu und führte Hitomi wieder zu ihren Sessel und selbst nahm er den Platz auf seinem.
< Was wäre wenn… > sagte er eindringlich, Hitomi hob ihre schöne Augen auf ihm, sie war wieder da. <… was wäre wenn ich gewusst hätte wie man dem Schrecken ein Ende setzten kann? Was wäre wenn ich wusste, wie man den Tod den Menschen….Kindern verhindern kann? > fragte er , seine Augen glänzten teuflisch.
< Wie? Um Himmels Willen wie?…>  Hitomis sensible Seele machte einen Hoffnungsvollen Sprung
< …wie kann man das verhindern und warum wenn du das weißt wie man dem Wahnsinn ein Ende setzen ,setzt du ihm kein Ende? > verstand das Mädchen nicht
< Ich bin seit mehr als einem Monat auf der Suche auf einer Person, die für all das verantwortlich ist, die das alles verursacht und an allem schuld ist …> begann er zu erzählen <… Diese Person muss sterben , damit alle auf der Erden friedlich leben können. Dieser Todesbringer ist ein lebender Gefahr für alle , die ihm zu nahe kommen, für alle die ihn lieb haben! … verstehst du Hitomi? > seine Stimme wurde heißer und er redete immer mehr eindringlicher, sein Blick bohrte sich in dem der Hitomi. Sie selbst fühlte sich so taub… sie hörte zwar aufmerksam zu , aber sie ahnte, was er gleich sagen wird und sie raffte das einfach nicht, aber eins verstand sie sehr wohl: die Person, der Todesbringer muss sterben, in dieser Hinsicht war sie mit dem Allen sicher.
< Diese Person, der Todesbringer… bist du! Du Hitomi Kanzaki , Tochter von deiner Mutter und deinem Vater, die früher Bücher verkauft hatten! > sagte er und wartete gespannt auf ihre Reaktion.
verteidigte sich, aber eher vor sich selbst, als vor Allens Anschuldigungen.
< Hattest du nie merkwürdige Träume? Kann man sagen…nahe zu Visionen? Hattest du nie einen Gefühl , dass du mit vielen Sachen in einer Verbindung stehst? O ja…das hast du. >
Hitomis Welt brach ein weiteres Mal zusammen, aber diesmal gründlich und unwiderruflich.
< Hitomi nur du, du allein kannst alle arme, hungrige…Kinder dieser Planeten retten. Nur du allein. > sagte Allen sie eindringlich anschauend. Hitomi fühlte , wie sie in eines rissen großes dunkles Loch hinein fiel und runter fiel .. immer hinunter. Sowie in ihrer letzter Vision, aber diesmal verstand sie den Sinn, sie wusste die Wahrheit und sie wusste was sie jetzt zu tun hatte.
< Weißt jemand außer dir noch davon? > fragte sie schwach den Menschen, den sie so hasste und jedoch von dem sie die Wahrheit erfuhr.
< Nur ich, die …Wöllffis, also auch Van > sagte er die Wahrheit.
< Was? Hatten sie das die ganze Zeit gewusst? Van….> wiederum verstand sie gar nichts. Danach kam ein langer Moment der Stille in dem Büro. Hitomi kämpfte mit den Gedanken, sie suchte den Weg den sie einschlagen soll. Sie war völlig beruhigt, und gelassen ,als sie dem Allen sagte welchen Weg sie gewählt hatte
< Der Todesbringer muss sterben, er wird auch sterben… > an dieser Stelle zögerte sie kurz und schaute ihm bettelnd in die Augen
<… wird…wird Van auch sterben müssen , nicht wahr? > fragte sie leise und zwei kleine Flüssen von Tränen entsprangen aus ihren Augen. Diesmal nahm sich Allen Zeit , bevor er seine Antwort gab
< Ja, das wird er. Ich habe mir das geschworen , der Schwur ist mir heilig, aber eins kann ich für euch tun …> sagte er, jetzt mitfühlend. Ja, sogar er hatte einen Herz und der Anblick der traurigsten Augen der Welt und völlig niedergeschlagener Hitomi rührte auch seinen versteinerten Herz leicht. Sie schwieg.
< Wenn du willst ihr könnt zusammen sterben. Harakiri Tod, oder etwas dem ähnlichen. Es wird schmerzlos und ihr könnt das alleine machen, auf der freier Natur… zusammen > schlug er vor, seine Augen glänzten, und schauten auf das schöne Mädchen, die sich ihrem Schicksal widerstandslos  stellte.
< Gut, so soll es sein. Ich muss noch Van fragen ob… ob…> ihre Stimme zitterte. Sie brachte es nicht zusammen das bevorstehende Ereignis mit Namen zu nennen. <…ob Van damit einverstanden wird > fügte sie schließlich hinzu. < Dann las uns gehen > sagte Allen
< Ja gehen wir > sagte das Mädchen und erhob sich, wobei sie aufpassen musste , dass sie nicht umfiel. Die Tränen verborgten ihr den Sicht, der Schmerz blendete sie, jedoch sie ging.
Van hatte nichts dagegen. Natürlich, war er genauso geschockt und niedergeschlagen wie sie und wollte ihr natürlich helfen dies zu überstehen, aber er war realistisch. Sie hatten 0% Chancen auf einen erfolgvollen Fluchtversucht. Wenn er auf den Allens Vorschlag nicht eingegangen wäre, mussten sie getrennt sterben und er wollte bis Ende bei ihr sein, bis zu dem bitteren Ende, sowie er sich geschworen hatte. Er wird sie immer beschützen und immer bei ihr sein, egal was passiert. Jetzt wollte er und musste er dem Versprechen gerecht zu werden.
 So nach ihrer letzter Mahlzeit begaben sich sie , begleitet von 50 Soldaten und dem Allen in den Wald. Hitomi klammerte sich an Van fest und schmiegte sich soweit es nur ging an ihm, er hielt sie fest, froh das er ihre Wärme spüren bekommen konnte und ihren Duft riechen konnte. Die ganze Kolonne wanderte durch den Wald eine Stunde, als sich die Soldaten in allen Richtungen verstreuten.
< Seit hier geht ihr alleine. Die Soldaten umringeln den Gebiet damit… ihr ungestört sein könnt. Westlich von hier befinden sich heiße Quellen. Am Abend kommen zu den Quellen Truppen um eure Leichen zu vergraben. Lebt wohl > sagte Allen , drehte sich um und ging langsam wieder zurück in Richtung Stadt, aber bevor er das tat reichte er Van einen kleinen Dolch, der für ihm und Hitomi nötig war um den Tat zu verbringen. Van schaute Hitomi warm in die Augen uns sagte
< Lass uns gehen > Sie nickte und folgte ihm.
< Wusstest du… von mir? > wollte sie wissen. Van nickte. Sie spürte wie er sich schämte. Hitomi nahm seine Hand und küsste deren Oberfläche. < Seit wie lange? >ließ sie jedoch nicht nach
< Eigentlich seit immer, aber das änderte und ändert nichts daran  was ich zu dir fühle > sagte er sanft und lächelte sie an. Der Wald war still, nichts wollte deren letzten Stunden stören. Nach einiger Zeit konnten sie über den Bäumen den aufsteigenden  Dampf von den Quellen sehen und kurz danach erreichten sie Hand in Hand die heißen Quellen.
< Da sind wir > sagte Van melancholisch. Hitomi , aber hatte einen schelmischen Ausdruck in den Augen und zog ihm zu sich.
< Willst du die letzten Stunden wie ein alter Mann mit einer alter Frau verbringen? > fragte sie ihm und drückte ihm einen heißen Kuss auf den Lippen. Als Van verstand , was sie von ihm wollte umarmte sie eng und seine Augen glänzten. Sie zogen einander liebevoll, sanft aus, wobei sie  den Dolch dabei benutzten.  Den letzten legten sie dann beiseite und sie hüpften gemeinsam in die heiße Wasser. Hitomi lachte , als sie sah wie komisch Van´s Haaren lagen , nach dem Sprung in Wasser, sie näherte sich ihm und schob die Haaren zur Seite, wobei ihre Hand sanft sein Gesicht streifte. Seine Hände umarmten ihre schmale Talje , seine Augen erkundeten ihren ganzen Körper. Er hielt nicht lange aus, er musste sie küssen. Das tat er auch , sie küsste sich voll Leidenschaft und Hingabe. Hitomis gierige Hände erhitzten seinen Körper bis zu unbeschreibliche, seine Lippen brachten ihren Körper zum Kochen. Sie setzte sich auf seine Männlichkeit und gab den Rhythmus vor, in welchen sie sich bewegten. Vans Hände streichelten dabei ihre Brüste. Hitomi seufzte immer wieder. Sie kamen beide… gleichzeitig.
< Ich bin so glücklich dir je begegnet zu sein, ich hätte das für nichts auf der Welt ausgetauscht > flüsterte er ihr in den Ohr. Ihre grüne Augen schauten ihn liebevoll an. Sie lagen in einer bequemen , kleiner Quelle eng umschlugen und genossen die letzten Augenblicke die sie gemeinsam verbringen konnten.
Es dämmerte und das war dessen Zeichen. Hitomi schaute Van tief in die Augen   und er war einverstanden. Sie nahm den Dolch, den sie vorher bei der Quelle legten in ihre Hände und spürte den kalten Metall der Klinge.
< Van… ich … ich weiß nicht wie…> begann sie hilflos, sie wollte das richtig machen. Van hob seine Hand und nahm den Dolch von ihr. Mit einer Hand ihre Rücken streichelnd hob ihre Rechte und linke Hand in die Höhe und mit einer schnellen Bewegung überließ  er  je eine Wund am Handgelenk , aus welchen sofort Blut hervortrat. Hitomi gab keinen einzigen Laut von sich bei dieser Prozedur, sie wollte das alles nicht noch schwerer machen. Jetzt war sie an der Reihe. Mit zittrigen Händen nahm sie den Dolch von ihm und schaute ihm in die Augen. Nach einem kurzen Augenblick ,hatte Van dieselben Wunden wie sie. Hitomi spürte keinen Schmerz, aber sie fühlte wie das Leben zusammen mit der Blut aus ihr hinausfloss. Vans Handgelenke waren ebenfalls mit der roter Flüssigkeit bedeckt. Das Wasser in der Quelle färbte sich langsam rot.
< Ich liebe dich Hitomi! > sagte Van
< Bitte halt mich fest, ich habe Angst > sagte das Mädchen. Van nahm sie in die Hände und drückte sie fest an sich. Seine schneeweißen Flügel kamen aus seinen Rücken und umhüllten sie und Hitomi. Er grenzte sie von dem ganzen Welt ab, es existierten nur sie und er.
< Ich werde dich nie vergessen. Ich liebe dich so unbeschreiblich Van…> sagte sie langsam, sie war müde… sehr müde. Van drückte einen zarten Kuss auf ihre Lippen und verharrte so einige Augenblicke, auch ihm bereiteten schon die Bewegungen Schwierigkeiten. Seine Federn färbten sich rot. Eine unglaubliche Stille erfüllte die Lichtung, auf welcher zwei verliebte Menschen ihren Leben ließen. Die Sonne näherte sich dem Horizont. Sie schwindet wie das Leben aus Hitomi und Vans Körpern. Die orangene  Sonne ging hinunter, aber es wird einen neuen Tag geben für die Menschen, weil zwei Menschen einen großen Opfer gebracht hatten. Sie gaben das was für sie am kostbarsten war: ihre eigene Leben. Ist das ein Zufall das die Ereignisse so verlaufen sind wie sie eben verliefen? … oder war das Schicksal? Trauert nicht, die wahre Liebe stirbt nicht, denn sie lebt weiter… in unseren Herzen.

Epilog:

Nicht weit weg von der Stelle wo Hitomi und Van Saitsuke gelassen hatten, fanden Wöllffis eine kleine schlafende Mädchen.
< Schau Fuma, hier ist ein Kind. Sie lebt! > sagte Yuzurha und stieg aus ihren Ersatzpferd.
Sie näherte sich der Mädchen vorsichtig, sie wollte sie nicht erschrecken…. Aber das ist schon eine neue Geschichte…………………………………………………………………………………..

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